Gebrauchtes E-Auto
 
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Gebrauchtes E-Auto

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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1755
 

@rasti Wenn ich die techn. Daten richtig deute, dann hat der eine 38kWh Batterie. Wenn ich jetzt leidlich batterieschonend fahre und lade, dann steht mir der Bereich zwischen 10 und 90% zur Verfügung. Also etwa 30kWh oder 250km Reichweite. Um die unterwegs nachzuladen benötigt man optimistisch, bei 60kW Ladeleistung, 30 min. Tatsächlich wahrscheinlich noch mehr, weil der Bereich ab 80% langsamer macht, lt. Recherche im Netz sogar noch viel länger.

Spoiler
54min

Das wäre mir deutlich zu lang für die Urlaubsfahrt. Für Daily Use ist der dennoch bestimmt gut. Allerdings bekrückst Du Dich bei der Ladezeit. 65kW bei 12kWh/100km bedeuten 11min. Das sind zwar Kleinigkeiten, die sich aber läppern. Für 250km wartest du also knapp 28min. Und selbst wenn Du mit 100% startest, so schaffst Du bis zum ersten Stopp 280km. Es sei denn Du lutscht die Batterie komplett aus, was nicht zuträglich für deren Lebensdauer ist.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten von ThorstenKoehler

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1133
 

Veröffentlicht von: @vavuum

Angeblich ist es in Deutschland nicht legal zu Hause mit mehr Schieflast als 4kW das Netz zu belasten....

das macht ja auch keiner

 

Das mit primitiven WR keine Leistung zur Verfügung gestellt wird und das dann nur Einphasig ist halt so, daher dreiphasig, damit es flott voran geht und mit Nachfrage dann auch mal zu Hause mit 22kW Lademöglichkeit.

Dann zieh mal aus einer 48V DIY Batteri 22kW raus

 

Da spielen viele alte und dann überteuerte Karren nicht mit.

Die alten kommen so langsam in Preisregionen, die für Normalverdienende akzeptabel sind.

Überteuert sind die neuen

 

Nachteil beim einphasigem Laden mit pieseliger Leistung, ist zudem ein hoher Verlust,

Der Verlust ist egal wenn der Strom nix kostet.

 

das erhöht den Verbrauch maßgeblich, je nach Modell sogar über 30% - das als Vorteil zu benennen verwirrt mich......

Ladeverluste beim Ioniq bei 3.6KW sind 9-10%. Ladeverluste bei 1.2 kW sind 15%.

Aber wie gesagt, der Strom kostet ja nix.

 

Einen Vorteil vermag ich nicht zu erkennen, denn mit dreiphasiger Lademöglichkeit steht jede Leistung zur Verfügung.

Daher würde ich mir kein BEV, daß nur einphasig lädt kaufen, schon gar nicht zu den überhöhten Kurs.....

Kauf dir was du willst.

Wenn man meint, Gesetze sind egal, bitte nicht zur Polizei laufen, gibt es mal auf die 12. Da hat sich dann einer die Gesetze/Vorschriften auch selbst gebastelt, unter Kollegen muss man da Verständnis aufbringen 😉

?!?!?

 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @vavuum

Angeblich ist es in Deutschland nicht legal zu Hause mit mehr Schieflast als 4kW das Netz zu belasten....

glück für die, die ihr eigenes netz zuhause haben 😉

ich kann auch 7,2kw einphasig laden wenns sein müsste. das ist beim ioniq 28 auch optimal für mich.

eigentlich ist alles an dem auto optimal für mich, nur der preis muss noch ein wenig runter.

mal sehen wie weit der noch runtergeht hab ja jetzt keinen druck, fahre schon kostenlos.

 

Veröffentlicht von: @rasti

das macht ja auch keiner

 hier, ich 😀 

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1133
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

@rasti Wenn ich die techn. Daten richtig deute, dann hat der eine 38kWh Batterie.

Nein er hat eine 28kWh Batterie. Da kann man 26kWh reinladen. 38 kWh ist der Nachfolger, der kann nicht so schnell laden

 

Wenn ich jetzt leidlich batterieschonend fahre und lade, dann steht mir der Bereich zwischen 10 und 90% zur Verfügung. Also etwa 30kWh oder 250km Reichweite. Um die unterwegs nachzuladen benötigt man optimistisch, bei 60kW Ladeleistung, 30 min. Tatsächlich wahrscheinlich noch mehr, weil der Bereich ab 80% langsamer macht, lt. Recherche im Netz sogar noch viel länger.

Spoiler
54min

Normalerweise fahre ich nicht  bis auf 10% runter. Und das "Problem", dass der Ladestrom ab 80% drastisch reduziert wird (hier von ca. 60kW auf ca. 20kW) haben alle E-Autos. Also realistischerweise fährt man auf 20 oder 30% runter, je nachdem wo eine Ladesäule ist und lädt dann auf 80% hoch und fährt weiter. Damit sinkt natürlich die effektive Reichweite fürs weiterfahren.

Das wäre mir deutlich zu lang für die Urlaubsfahrt.

Noch nie bei einer Urlaubsfahrt an einer Tankstelle 20 minuten gewartet ?

Für Daily Use ist der dennoch bestimmt gut. Allerdings bekrückst Du Dich bei der Ladezeit. 65kW bei 12kWh/100km bedeuten 11min. Das sind zwar Kleinigkeiten, die sich aber läppern. Für 250km wartest du also knapp 28min.

Die ganzen Kleinigkeiten lässt du beim Nachtanken deines Verbrenners aber auch außer acht. Ich muss keine 3-5 Minuten an der Kasse warten um zu bezahlen. Ich stecke ohne Karte einfach den Stecker rein, Auto wird erkannt und geladen, dann setze mich wieder ins Auto oder vertrete mir kurz die Beine.

Und selbst wenn Du mit 100% startest, so schaffst Du bis zum ersten Stopp 280km. Es sei denn Du lutscht die Batterie komplett aus, was nicht zuträglich für deren Lebensdauer ist.

Ich habe einen 5er BMW Diesel und einen Ioniq. Den 5er nehmen wir nur noch für Wohnwagen und PKW-Anhänger, vielleicht 5-8TKM / Jahr. Alles andere ca. 30-35 TKM / Jahr versuchen wir mit dem Ioniq zu machen, von Mai - Oktober fährt der quasi zum Nulltarif (ok , entgangene Einspeisevergütung). 

Fahren über 300km habe ich quasi nie, hab ich aber auch schon gemacht. Ich fahre öfter zu meinen Eltern, ca 230km, da halte ich unterwegs einmal 10-15 min. zum Nachladen. Letztes Wochenende auch, fast 500km gefahren, mit 100% voll weg, 1x nachladen 8€, bei Eltern (auch kostenloser PV Strom) vollgeladen und wieder zurück. Also 500km für 2x8€. Dafür warte ich gerne mal 2x10 Minuten.

Vor dem Ioniq hatte ich einen 5er LPG und jeden Monat 300-500€ Tankrechnungen. Jetzt hab ich im Winter vielleicht 100€-150€ Stromkosten und im Sommer fahre ich umsonst.

 

 


   
gorch, voltmeter and Higgy reacted
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1755
 

Veröffentlicht von: @rasti

Nein er hat eine 28kWh Batterie. Da kann man 26kWh reinladen. 38 kWh ist der Nachfolger, der kann nicht so schnell laden...

Normalerweise fahre ich nicht  bis auf 10% runter. Und das "Problem", dass der Ladestrom ab 80% drastisch reduziert wird (hier von ca. 60kW auf ca. 20kW) haben alle E-Autos. Also realistischerweise fährt man auf 20 oder 30% runter, je nachdem wo eine Ladesäule ist und lädt dann auf 80% hoch und fährt weiter. Damit sinkt natürlich die effektive Reichweite fürs weiterfahren.

Das wäre mir deutlich zu lang für die Urlaubsfahrt.

Noch nie bei einer Urlaubsfahrt an einer Tankstelle 20 minuten gewartet ?

Für Daily Use ist der dennoch bestimmt gut. Allerdings bekrückst Du Dich bei der Ladezeit. 65kW bei 12kWh/100km bedeuten 11min. Das sind zwar Kleinigkeiten, die sich aber läppern. Für 250km wartest du also knapp 28min.

Die ganzen Kleinigkeiten lässt du beim Nachtanken deines Verbrenners aber auch außer acht. Ich muss keine 3-5 Minuten an der Kasse warten um zu bezahlen. Ich stecke ohne Karte einfach den Stecker rein, Auto wird erkannt und geladen, dann setze mich wieder ins Auto oder vertrete mir kurz die Beine.

...

D.h. dass der realistisch nach ca. 200km an die Ladesäule muss. Und dann 12min fürs Nachladen weiterer 100km steht, weil er 12kWh verbraucht und etwa 1kWh/min nachlädt.

Ich habe noch nie 20min an einer Tankstelle gewartet. Weder mit dem BEV noch mit einem meiner früheren oder aktuellen Verbrenner. Du musst mich nicht vom BEV überzeugen. Das Argument Laden, Bezahlen, Pippi machen, alles gleichzeitig, ist genau meins. Obendrein fährt es viel ruhiger.

Mich würden die sehr geringe Reichweite und die vergleichsweise niedrige Ladegeschwindigkeit stören. Wenn du neben dem BEV noch einen Verbrenner für den Hängerbetrieb vorhalten musst, muss ich auch, nur eben keinen Wohnanhänger, dann kommen dessen Kosten on Top. Das würde ich gerne mit einem BEV One for All vermeiden.

Daher bevorzuge ich eines, was "weit" fahren kann, der Ioniq 6 mit 77kWh nach Aussage des Fahrers ca. 550km, unserer mit 53kWh ca. 400km, lädt gefühlt in 0,nix also <20min. von 20 auf 80% und kann 1000 oder mehr kg ziehen. Kostet auch mehr, aber nen 5er Diesel gibt´s auch nicht zum Duster Preis. Einen Tod muss ich sterben. 🙃 

 

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1133
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

D.h. dass der realistisch nach ca. 200km an die Ladesäule muss. Und dann 12min fürs Nachladen weiterer 100km steht, weil er 12kWh verbraucht und etwa 1kWh/min nachlädt.

Ja das geht. Für 12kWh oder weniger musst du aber etwas passiver fahren. Wenn du immer 130++ fährst brauchst du mehr.

Mich würden die sehr geringe Reichweite und die vergleichsweise niedrige Ladegeschwindigkeit stören. Wenn du neben dem BEV noch einen Verbrenner für den Hängerbetrieb vorhalten musst, muss ich auch, nur eben keinen Wohnanhänger, dann kommen dessen Kosten on Top. Das würde ich gerne mit einem BEV One for All vermeiden.

Wir brauchen sowieso 2 Autos. Meine Frau wil auch manchmal auch dann gerade spazierenfahren, wenn ich weg bin 

Daher bevorzuge ich eines, was "weit" fahren kann, der Ioniq 6 mit 77kWh nach Aussage des Fahrers ca. 550km, unserer mit 53kWh ca. 400km, lädt gefühlt in 0,nix also <20min. von 20 auf 80% und kann 1000 oder mehr kg ziehen. Kostet auch mehr,

VIEEEL mehr. Der kostet gebraucht 40-50.000 €. 

Könnte ich zwar finanzieren aber übrig hab ich das für Spaß- und Konsumzwecke gerade nicht.

Für 1/2 bis 1/3 bekommt man einen Ioniq 28kWh und einen E61 5er BMW, die machen beide auch Spaß.

Jeder wie er meint und möchte oder kann.

 

 


   
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(@higgy)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 222
 

Holt euch n Kia EV6 (kann 1,6 to ziehen ... und schafft im Normalbetrieb 400km)
(550 km Ioniq 6 mag ich nicht so recht glauben... vielleicht hinterm LKW her mit 90km/h im Windschatten bei 25 °  und von 100% SOC auf 1% runter ...) 
Aber warum sollte man das machen ?!
letztens wollte ich nur mal eben (an ner 300er Säule) 50 km nachladen, (da ich ungerne unter 15% komme am Ende )
Reingesteckt, schnell n Snickers geholt ( Schlange in der Tanke )  ... komm wieder nach einigen Minuten  ... 150 km nachgeladen .. MIST ...
unnötig, kam dann mit über 100km "zuviel" zuhause an die Wallbox.

Muss ich mich wohl erst noch dran gewöhnen dass der das da so reinballert und die LadeApp auch bei so kurzen Aufenthalten öffnen.
( Allerdings lade ich eh zu mehr als 95% zuhause an PV-Überstrom )

Aber ist schön..dass es ginge, wenn ich wollte.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von Higgy

2 Stück 8 K Deye mit 25 kwp und 24 kwh Pylontech, Solarassistant auf RS232 und HA auf Raspi4, Go-E WB


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1755
 

@higgy Dann glaubst Du es nicht. Die 550km kann ich nicht aus eigener Erfahrung liefern, aber >400km sind mit der kleinen Batterie sehr wohl machbar ohne sich hinterm Lkw zu verkrümeln. Der EV6 ist vom Cw-Wert halt wesentlich schlechter als der Ioniq 6; 0,28 zu 0,21. Stirnfläche tut ein übriges 2,49m² zu 2,22m². Also 10% weniger Fläche und die ist obendrein noch 25% "windschlüpfriger" wie wir Dinosaurier dazu gesagt haben. Macht ca. 1/3 Vorteil beim Luftwiderstand, was sich im Verbrauch direkt niederschlägt.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von ThorstenKoehler

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(@alexx)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 738
 

Die Anschaffung eines E-Autos ist das eine, aber irgendwann (z.B. wenn der Ablauf der Akku-Garantie näher rückt) will man so ein Ding dann ja vielleicht auch mal wieder loswerden. Das scheint dieser Tage gar nicht so einfach zu sein. Die werden sehr häufig von Händlern nicht mehr in Zahlung genommen. Habe gerade diesen Artikel entdeckt:

https://www.gmx.net/magazine/auto/gebrauchte-e-autos-kaufen-autohaendler-elektroautos-39933082


   
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(@rasti)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1133
 

Veröffentlicht von: @alexx

Die Anschaffung eines E-Autos ist das eine, aber irgendwann (z.B. wenn der Ablauf der Akku-Garantie näher rückt) will man so ein Ding dann ja vielleicht auch mal wieder loswerden. Das scheint dieser Tage gar nicht so einfach zu sein. Die werden sehr häufig von Händlern nicht mehr in Zahlung genommen. Habe gerade diesen Artikel entdeckt:

Ja für Leute die meinen alle 2-3 Jahre ein neues Auto kaufen zu müssen ist das ärgerlich. Für Käufer die günstige Elektroautos suchen hingegen von Vorteil....

Das wird sich irgendwann mal wieder einpendeln.

 


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 997
 

Ja, ich gebe rasti recht.

Dazu kommen die große Mengen von, 2-3 Jahre alten, VW ID.3 Schrottkarren und sowas wie Ora.

Wenn VW schon so ein Mist ist (eher war), dann kann es mit den anderen auch nicht so weit her sein ... denkt der nichtinformierte 0815-Kunde.

 

Und, da Tesla die DE Medien nicht mit Millionen für Werbung und Vorzugpreisen für Journalisten kauft, fehlen die Öffentlichkeitswirksammen Tests.

Tatsächlich sind die Tesla Akkus inzwischen aber bei einer Lebensdauer von rund 500.000 km angekommen und auch ansonsten ausgereift.

 

Ich war sehr froh einen 1,5 Jährigen traumhaften Tesla M3 LR AWD rund 1/3 unterm Neupreis kaufen zu können.

Wer sich also informiert nutzt die aktuellen Chancen.

Was auch bedeutet, das ich meinen 19 Jahre alten 6 Zylinder zu einem unverschämt hohen Preis losgeworden bin.

 

Aber vor allem belustigt mich der aktuelle Hybrid Hype. Ein Verbrenner und ein Micro-EV in einem. So werden die Hersteller noch ihre Verbrenner los und Werkstätten freuen sich über sehr kompizierte Autos. Das bringt satte Reparatur- und Wartungseinnahmen.

Wenn der Hybrid Hype in ein paar Jahren vorbei ist, freuen sich die Autohersteller den Leuten anschließend Millionen EV zu verkaufen.

 

 

 

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1755
 

@uschi Das mit den PHEV ist typisch.

Arbeitskollegen und ich selber tendierten zunächst mal zu einem PHEV. Inzwischen fahren zwei einen Mach E, bzw. zusätzlich einen E-UP und ich selbst den Ioniq 6. PHEV ist für mich passe, ich will elektrisch fahren. Ist einfach total angenehm und die nahtlose Reaktion aufs Gas- / Strompedal kann kein Verbrenner bieten.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
RoterFuchs reacted
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @uschi

Was auch bedeutet, das ich meinen 19 Jahre alten 6 Zylinder zu einem unverschämt hohen Preis losgeworden bin.

ja konnte meinen 24jahre alten verbrenner auch noch für gutes geld loswerden als die gebrauchtwagenpreise im unteren segment hoch waren.

jetzt warte ich ab. ich glaube kaum das ein zb ioniq 28 premium, der heute realistisch irgendwas um die 14t eur wert ist, in zukunft teurer wird.

die leute wollen große akkus und am besten 1000km am stück fahren, pinkeln tun die dann anscheinend wärend der fahrt in windeln oder so.

 

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(@vavuum)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 290
 

Das ist zu kurz gedacht....

Der Vorteil oder die Notwendigkeit gewisser Reichweite bedeutet, legt man das so aus, das es gerade passt, passt es nicht lange.

Wir haben uns zum Glück gegen 28/32kWh entschieden. Sobald der Akku soweit gealtert ist, daß der "lange Weg" im Winter nicht ohne 100km Reserve mehr geschafft werden kann, wird der Wagen dafür nicht mehr eingesetzt. Dann kann der dennoch weiter für kürzere genutzt werden.

Damit erreichen wir eine lange Nutzungsdauer. Unsere PKW werden bis zum Ende gefahren. Der BEV war so teuer, daß damit  400 000km gefahren werden müssen.

 

Hyunday hat(te?) Pouch Zellen. Klar ist beim Kauf, deren Lebenserwartung ist geringer als bei anderen.

Damit sind Gebrauchte immer im Nachteil. Wer den Ionic die ersten Jahre geschrubbt hat, jedenfalls erntet der Käufer den Verschleiß.

 

Sollten wir nochmal einen BEV kaufen, doch nicht mit weniger als 87kWh Akku.......

Dafür befahren wir zuviel.

 

Wer das Auto nicht benötigt, nicht auf Mobilität angewiesen ist, kann mit Bus, Bahn, Taxi fahren oder zu Fuß gehen, hat das Rad einen Platten....

 

 

 

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 646
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @vavuum

Das ist zu kurz gedacht...... Wer das Auto nicht benötigt, nicht auf Mobilität angewiesen ist, kann mit Bus, Bahn, Taxi fahren oder zu Fuß gehen, hat das Rad einen Platten....

 

Ja eben. Wer aber einen Wagen benötigt, wenig Reichweite ausreichen WÜRDE, der bekommt kein günstiges Auto und wenn doch ist die Amortisationsdauer fraglich wenn es zum Akkuschaden kommt. Kostet nun doch mehr als ein gebrauchter Verbrenner. Lupo, Polo schon für 1000€ zu bekommen mit bis zu 50PS und daher sehr niedrige Steuern (in Österreich). Is der im Eimer, wieder 1000€. Gebrauchtes E-Auto, um die 5000€. Is der im Eimer, wieder 5000€. Das ist eben der Unterschied.

 

NOCH. Sehe ich ein. Sehe aber gleichfalls kein Licht am Ende dieses Tunnels.

 


   
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