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Fahrzeugkategorie Familie -> eAuto?

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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
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@ThorstenKoehler

DAS DU IN ÖSTERREICH KEIN GÜNSTIGES AUTO LEASEN KANNST IST BEDAUERLICH, ABER DOCH KEIN ARGUMENT FÜR ODER GEGEN EIN BEV IM ALLGEMEINEN.

Ich habe mich nie auf BEV allgemein bezogen sondern auf meine Situation, weswegen auch Anhänger, Urlaub etc. eine rein subjektive Betrachtung war. Du hast daraufhin dein Auto subjektiv ins Spiel gebracht und beharrst ja auch jetzt darauf, die Kosten mit anzugeben und TUST ES NICHT!

 

 

Die von mir gestellten Links beinhalten ALLE Kosten für die beiden Autos und da kommt man auf ca. 200€ im Monat für die kleine Hucke und 250€ für den größeren Wagen, den ich mit den mir vorgegebenen Größen haben will, weswegen ein kleines E-Auto nicht ginge.

Dein Leasing-Fahrzeug kostet 2600€ Leasing, 500-600€ Vollkasko, weil du hast nicht "nur Haftpflicht". Du hast Vollkasko. Und wenn man einen Wagen least, bekommt man das meist auch nur als Vollkasko. Und dann sind das nicht 2840-3360€ monatlich, sondern DAS sind schon 3100-3200€ monatlich. Dazu kommt der Strom, hatte ich ebenfalls geschrieben, 0,22€ bei wieviel hättest du gerne, 15kWh auf 100? Sind bei 6000km 198€ Stromkosten bei Kauf. Also 3298-3398€ jährlich. Und das sind mindestens 275€. Ob du einen Neuwagen fährst odern icht interessiert nicht, er ist teurer und darum ging es sowie um einen möglichen Totalschaden wenn der Akku tot wäre....

 

Desweiteren "geht doch alles mit Leasing" ist dann auch ins Wasser gefallen, weil es das in Österreich nicht gibt. Die Aussage lautet nicht: "Du kannst da was für, dass es das in Österreich nicht gibt." sondern "Behaupte nicht, dass es das allgemein gäbe, denn das tut es vielleicht in Deutschland, in anderen Ländern jedoch nicht."

 

Das ist eben der signifikante Unterschied. Ich habe explizit von meinen Bedürfnissen für ein E-Auto gesprochen und du sprichst allgemein, unterstellst mir allgemein.

Die "unbekannten Kosten" für Inspektion kannst du dann noch DRAUFLEGEN auf deinen Preis, denn bei mir sind ALLE Kosten drin, auch neue Reifen sind drin. Ich habe Allwetterreifen drauf, kommt also auch kein Reifenwechsel mit auf meine jährlichen Kosten. Wenn du hingegen Sommer- und Winterreifen hast, dann musst du das in deine Kostenkalkulation mit aufnehmen. Nicht mehr und nicht weniger.

Ich brauche dich nicht zum händchenhalten aber verarschen kannst du dich nunmal selber. Entweder du rechnest alle deine Kosten ein oder du lässt es aber diese schönrechnerei geht mir ganz gehörig auf den Sack! Das würde hier im Forum bei jedem anderen Thema auch so sein. Die JAZ für eine Wärmepumpe ausrechnen und dabei Warmwasser weglassen, welche meist die JAZ nach unten zieht wegen höherem Temperaturhub. Oder jemand der nen Wald hat nur Schornsteinfeger und Wartung kalkuliert, die Kosten für den Wald, die Fahrten zum Wald etc. pp. nicht einpreist. Völlig an den Haaren herbeigezogen und nicht nachvollziehbare Rechnungen. Undurchsichtig.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten 2 mal von Win

   
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(@thomas0815)
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@roterfuchs 

kosten um die 250€ im Monat erreicht man mit einem gebrauchten ID3 wenn man auf 10 Jahre rechnet. Darüber wird es schwer. 

Mein billigstes Auto war mein Fiesta-Winterschlitten den ich nach dem Winter einfach weiter gefahren habe. 8 fach bereift, 2 Jahre TÜV für 1000€ inkl. Zulassung. Habe genau 0€ in Reparatur oder einen Service gesteckt. Nach 3 Jahren in Zahlung gegeben für 500€ 😋 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 696
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

@roterfuchs 

kosten um die 250€ im Monat erreicht man mit einem gebrauchten ID3 wenn man auf 10 Jahre rechnet. Darüber wird es schwer. 

Mein billigstes Auto war mein Fiesta-Winterschlitten den ich nach dem Winter einfach weiter gefahren habe. 8 fach bereift, 2 Jahre TÜV für 1000€ inkl. Zulassung. Habe genau 0€ in Reparatur oder einen Service gesteckt. Nach 3 Jahren in Zahlung gegeben für 500€ 😋 

Ich weiss auch wie es auf dem deutschen Markt so aussieht. Habe mir ja auch mal dort überlegt einen gebrauchten zu kaufen. Schreckt mich nicht wirklich ab mal 500km zu fahren. Aber wie geschrieben, die E-Autos beginnen hier bei ca. 6000€. Dafür könnten wir den KIA ablösen, der KIA kostet uns im Monat 200€. Das wäre von der Größenordnung gleich. Der Akku der in diesen günstigen E-Autos ist, hat noch genug um 70, vielleicht nur 50km weit zu kommen aber das würde uns ausreichen. Soll es dann ein Zoe sein, sind es 10 000€. Mit gekauftem Akku. Mietakku wäre noch teurer monatlich.

Über allem schwebt der mögliche Totalschaden. Auch wenn der nur zu 2,5% Wahrscheinlichkeit betreffen würde. Wenn ich es in ne Such eingebe bekomme ich einen ID3 angezeigt zu 14 000€. Danach sinds 18 000€, 20 000€ etc. pp.

 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@roterfuchs 

Die Akkuangst halte ich für überzogen. Natürlich kann man es nie ausschließen. Aber die Wahrscheinlichkeit wird weit geringer sein als ein Motorschaden. Beim ID3 hat man ja auch 8 Jahre Garantie auf den Akku. Wenn das Auto max. 3-4 Jahre alt ist, ist das Restrisiko doch arg gering. Klar, 20.000€ sind auch eine Stange Geld. Wenn man das Auto 6-10 Jahre fährt ist es für mich aber vertretbar. Wir haben unser BEV neu gekauft. Weil wir es mehrere Jahre fahren wollen. Das Erste Jahr ist auch schon fast rum. Die Zeit rennt irgendwie. 

Alternativ hätte es halt einen gebrauchten Verbrenner gegeben. Aber wenn man schon eine PV hat, wollten wir da gleich richtig einsteigen. Aber ja, wirklich günstiger fährst du nur wenn du sowieso einen Neuwagen kaufen wolltest. Ansonsten wird ein Gebrauchter im Schnitt immer wirtschaftlicher sein. Manchmal tut man hier so als ob jeder Gebrauchte ein Totalschaden wäre. 

Alternativ zum ID3 vielleicht einen alten E-Golf? Die bekommt man auch mit wenig kw für 15.000€  und weniger. Da gibt es auch mal Schnäppchen um die 12000. Wenn das Auto vom Profil her passt.


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 696
 

Das ist keine Angst, das ist Kalkulation. 10% möglicher Motorschaden für einen Verbrenner der mich als Gebrauchtwagen ca. 2000€ kostet oder 2,5% möglicher Akkuschaden für ein gebrauchtes E-Auto zu 6000€ oder 10 000€.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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@roterfuchs 

bei 8 Jahre Garantie auf den Akku soll das mal noch lange nicht interessieren. 

Aber zur Kalkulation allgemein. Ich hoffe du bist nicht verheiratet. Die Scheidungsrate ist dagegen abartig hoch 😀 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
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Du bekommst aber keinen Gebrauchten für 10 000€ der noch innerhalb der Garantiezeit liegt.

 

PS: Hier.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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@roterfuchs 

Der E-Golf sollte auch 8 Jahre haben. Wie alle Fahrzeuge aus dem VW Konzern. Aber am Ende muss es natürlich jeder für sich selbst entscheiden. 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

@roterfuchs Was immer Du Dir einbildest. Du wirst allmählich unverschämt. Meine Aussage ist nicht gelogen. Du hast selbst gesagt, so ein günstiges Angebot gäbe es nicht und ich habe auch keines gefunden. Und die Diskussion bezog sich doch die ganze Zeit auf BEV oder Verbrenner, was ist günstiger?

Zu den Spritkosten, das hier:

"

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/659897.html

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1105356.html

 

Nehmen wir an ich spare das nun an Sprit und Steuer. Steuer sind 200€ für den Kia, 200€ für den Opel. Und Sprit kostet ca. 7000km für den Diesel 672€ und den Benziner 6200km 670€." stammte eindeutig von Dir.

Folge ich dem unteren Link erfahre ich, dass der Meriva über 31.000km 1880L Diesel brauchte, 6,0xL/100km. Auf 7.000km, die Dich ja nach eigenem Bekunden 672€ kosten, ungefähr 420L Diesel die dann je L etwa 1,6€ kosten. Alles nur ca. über den dicken Daumen. 6L auf 100km bei den ermittelten Dieselpreisen 9,6€.  Das in dem Eintrag vom Spritmonitor alle Kosten enthalten sind ist falsch. Für die 31.000km werden Kraftstoffkosten von ca. 2950€ angezeigt. Alleine die dokumentierten Reparaturkosten betrugen auf Seite 1 ca. 2200€, auf Seite 2 ca. 2000€ und auf Seite 3 2650€. In Summe 6850€ oder ca. 22€ auf 100km. Dazu noch den Sprit mit 9€-> 31€ auf 100km. Ohne Anschaffung, Steuer, Versicherung, TÜV? Für einen 20 Jahre alten Meriva. Echt jetzt? Da muss die Liebe zum Opel groß sein.

Wer sagt jetzt hier die Unwahrheit? Glashaus, Steine werfen?

Du bist ausweislich der sorgfältigen Aufzeichnungen bei Spritmonitor in den ersten beiden Jahre etwa 9500km gefahren. Die haben Dich, Reifen und den defekten Scheinwerfer unberücksichtigt, 6484€ gekostet. Ca. 68€/100km. Keine Kleinigkeit, finde ich.

Selbst wenn ich Deine Kalkulation für meine Kosten mit 3400/a annehme. Gut 300€ in zwei Jahren mehr für einen Neuwagen. Vermutlich keine regelmäßigen Reparaturaufenthalte in der Autoklinik, kein TÜV-Besuch... Vollkasko war bei Vertragsabschluss genau so unwichtig, wie die Frage einer Haftpflichtversicherung. Das hat meinen Leasinggeber einfach nicht interessiert. Geht die Kiste gegen den Baum, weil ich nicht aufgepasst habe, dann zahle ich dafür. Oder ich nehme eine Vollkasko in Anspruch. Kostet 280€ im Jahr. Meine Verbrauchsdaten hast Du auch entspannt falsch angegeben. 12,3 nicht 15 kWh. Da kannst Du Dich auf den Kopf stellen, mit den Beinen wackel und hurra schreien. Hast Du da jetzt auch gelogen? Bist Du etwa ein Lügner?

Ich versteh Dich ja, alte Möhre gekauft und nen Haufen Kohle reinstecken müssen, damit die Kiste am Laufen bleibt. Jetzt kommt da so ein Schnösel und sagt:

Mein flammneues BEV ist günstiger und läuft bisher immer 1a. Da würde mir auch das Blut kochen. Kann ich aber nix für, dass der Meriva nen Groschengrab zu sein scheint.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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 Ulli
(@ulli)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 528
 

@roterfuchs

Schau doch mal nach einem Hyundai, z.B. altem Kona, gibt 2 Akkugrößen. 8 Jahr Garantie auf Fahrzeug und Batterie. Dann bist Du die berechtigte Sorge nach Defekten los. Ab 15.000 abzgl. Handeln. Ich hab sie vor Jahren beide Probegefahren, das Auto ist kompakt und gut und viele sind sehr, sehr zufrieden damit. Hat nur meinen peniblen Ansprüchen ans Fahrwerk nicht entsprochen, für die allermeisten völlig unwichtig.

Oder den ersten Hyundai Ioniq ab 10.000 €. Die Spardose vom Stromverbrauch.

Ansonsten Kia Soul, den gibts auch schon länger. Kia gibt 7 Jahre Garantie.

Auf lückenlose und vollständige Wartungshistorie achten.

Freunde von mir machen mit gebrauchten Koreanern gute Erfahrungen.

Einen deutschen gebrauchten würde ich nicht kaufen, die nehmen uns aus, wenn was ist. Gibt zwar noch Gebrauchtwagengarantie bei z.B. Volkswagen Versicherungsdienst GmbH, aber das sind gleich hunderte € jedes Jahr. 

 

 


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 696
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler
...

Meine Aussage ist nicht gelogen....Und die Diskussion bezog sich doch die ganze Zeit auf BEV oder Verbrenner, was ist günstiger?

Nein, meine Diskussion begann damit, dass ich meine subjektiven Ansprüche beschrieben habe und dann die Gründe, warum ein E-Auto FÜR MICH nicht in Frage kommt. DEINE Diskussion bezog sich dann auf allgemein, aber allgemein ist wohl in meinem Fall nicht anwendbar, warum weisst du ja, weil ich das in Österreich so wie von dir beschrieben einfach nicht bekomme. Das bist du nicht schuld, ich auch nicht, so IST das.

Das in dem Eintrag vom Spritmonitor alle Kosten enthalten sind ist falsch.

Auf Spritmonitor kannst du auf der rechten Seite sehen, was insgesamt ausgegeben wurde. 53% der Gesamtkosten waren Reparaturkosten. Diese betrugen grob 7000€. Also hat der Wagen 14 000€ gekostet mit Kaufpreis, Sprit etc pp. Den fahren wir nun seit 54 Monaten. Das sind 260€.

Ohne Anschaffung, Steuer, Versicherung, TÜV? Für einen 20 Jahre alten Meriva. Echt jetzt? Da muss die Liebe zum Opel groß sein.Wer sagt jetzt hier die Unwahrheit? Glashaus, Steine werfen?

Siehe oben. DU!

Selbst wenn ich Deine Kalkulation für meine Kosten mit 3400/a annehme. Gut 300€ in zwei Jahren mehr für einen Neuwagen. Vermutlich keine regelmäßigen Reparaturaufenthalte in der Autoklinik, kein TÜV-Besuch... Vollkasko war bei Vertragsabschluss genau so unwichtig, wie die Frage einer Haftpflichtversicherung. Das hat meinen Leasinggeber einfach nicht interessiert. Geht die Kiste gegen den Baum, weil ich nicht aufgepasst habe, dann zahle ich dafür. Oder ich nehme eine Vollkasko in Anspruch. Kostet 280€ im Jahr. Meine Verbrauchsdaten hast Du auch entspannt falsch angegeben. 12,3 nicht 15 kWh. Da kannst Du Dich auf den Kopf stellen, mit den Beinen wackel und hurra schreien. Hast Du da jetzt auch gelogen? Bist Du etwa ein Lügner?

Ist simpel, du musst einfach nur genauso nen Spritmonitoreintrag hergeben, dann sieht man ob deine 12,3kWh Durchschnitt stimmen oder nicht. Ist aber wirklich unwichtig, sind es 150€ Stromkosten und keine 200€ Stromkosten. Nein die Frage der Haftpflicht und der Vollkasko sind nicht egal, das ist essentiell weil du ja deinen Wagen mit unserer Möhre verglichen hast. DU. Nicht ich. Ich hatte nur meine Anforderungen, meine Kosten offen gelegt. Du hast dann mit deinem Wagen begonnen. Aber wenn ICH DEINEN Wagen HIER hätte, dann muss ich zum einen höhere Leasinggebühren und auch mehr Vollkasko zahlen. Genauso müsstest du ja mit meinem Wagen in Deutschland auch einen völlig anderen Steueranteil hernehmen weil du für einen Diesel/Benziner anders bezahlst als ich in Österreich.

Ich versteh Dich ja, alte Möhre gekauft und nen Haufen Kohle reinstecken müssen, damit die Kiste am Laufen bleibt. Jetzt kommt da so ein Schnösel und sagt:

Mein flammneues BEV ist günstiger und läuft bisher immer 1a. Da würde mir auch das Blut kochen. Kann ich aber nix für, dass der Meriva nen Groschengrab zu sein scheint.

Ich habe keinen Neid wegen deinem Auto sondern ich habe Wut weil du eben allgemein schreibst und meinst, jeder könne oder jeder solle und du bist so günstig unterwegs, also eigentlich zeigst du damit ja eher deine subjektive Sichtweise als die allgemeine, stellst deine aber als allgemein dar. Den Zahn habe ich gezogen, in Österreich GIBT ES DAS NICHT, was du auch jetzt eingesehen hast und gleichzeitig rechnest du dir dein E-Auto schön indem du Kosten anders wertest.

Weisst du was nächstes Jahr mit meinen Kosten passieren wird? Ich gebe mal einen fiktiven Einblick:

Nächstes Jahr fahre ich 7000km (6*70=420l * 1,7 = 714€). Versicherung und Steuer: 450€. Pickerl: 100€ = 1260€.

Dann sieht das so aus: 14000€ + 1260€ = 15260€. 15260€/66 Monate = 231€. Der Wagen ist von 270€ im Monat auf 231€ im Monat über die gesamte Laufzeit billiger geworden, weil nichts zu reparieren war....

Oder nächstes Jahr fahre ich 7000km (6*70=420l * 1,7 = 714€). Versicherung und Steuer: 450€. Pickerl: 100€ = 1260€, Reparatur: 1000€.

16260€/66 Monate = 246€ im Monat.

Oder nächstes Jahr fahre ich 7000km (6*70=420l * 1,7 = 714€). Versicherung und Steuer: 450€. Pickerl: 100€ = 1260€, Reparatur: 3000€.

18260€/66 = 276€

 

So berechnen sich meine monatlichen Gesamtkosten über die Gesamtlebensdauer. So lange wie ich den fahre. Bis er tot ist.

 

Genauso müsstest du auch deine PV mit einpreisen, die du kaufen musstest. Das du das wahrscheinlich nicht tust, das ist ok, aber das verzerrt immer wieder die tatsächlich aufgewendeten Kosten....

 


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

@roterfuchs Äh, ja. Was läuft bei Dir schief? Ich "musste" meine PV nicht kaufen, ich wollte das. Jetzt ist sie da und ich nutze sie. Bei deren Anschaffung im Juli 23 war von BEV noch gar nicht die Rede. Das kam erst später, im November 23. Ich kann auch keinen Spritmonitoreintrag veröffentlichen. Ich habe nämlich gar keinen Account angelegt. Ich habe ein Foto vom Bordcomputerstand eingestellt und Daten von der Urlaubsfahrt, wo ich ausnahmsweise vorher auf 100% geladen habe. Das sagt genug. Was die Verbrauchskosten angeht ist Spritmonitor beim BEV auch eher mäßig aussagekräftig. Anders als den Benziner, den ich regelmäßig bis Oberkante Unterlippe volltanke, bekommt das BEV praktisch immer nur bis 80% Strom, weil das Akkuschonend ist. Du bekämst immer Nachtankungen angezeigt, aber keinen Verbrauch pro 100 berechnet.

Es bleibt dabei, Du hast bei dem Stromverbrauch meines BEV gelogen und 15kWh behauptet, obwohl Du dem Bild was anderes (12,3) entnehmen kannst. Du bist ein Lügner? Gehört hier nicht hin, aber ich sachma: Der hat angefangen. Kinderkram, solltest Du Dir sparen.

Fiktiv: Du hattest bisher jedes Jahr eine Reparatur, das bei einem 20 Jahre alten Auto diese Serie plötzlich reißt, ich halte das nicht für unmöglich, aber für unwahrscheinlich. Ist mir ebenfalls egal. Geht bei mir was kaputt-> Acht Jahre Garantie 😉. Kosta 0,garnix. Meine Kosten habe ich aufgezählt:

2600€ Leasing; 0€ Steuer; 450€ VK; 70 bis 590€ Strom. Wobei letzteres für den Schnelllader gilt, den ich nur auf der Autobahn nutze. Ansonsten 11kW Ladung zum Haushalts- oder PV-Strompreis. Andere Kosten sind mir bislang unbekannt.

Wenn Du nur auf der Autobahn tankst, dann passen die 1,6€/L auch nicht mehr, es werden dann auch mal 2,15€ was bei 420L/a zusätzlich 231€ macht oder knapp 20€/Monat.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 4 Monaten von ThorstenKoehler

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@higgy)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 9 Monaten
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Das Gute ist ... ich muss niemanden überzeugen E oder V ....Bike oder Rollschuh zu fahren...
jeder kann machen was er will, aber wer mich fragt was ich fahre, dem antworte ich einfach ...

Wär eh blöd wenn nun jeder umsattelt, dann werden mir die Ladestationen zu voll, und die PV muss halt in D auch mitwachsen.

Hätten wir kein PV (wo ich dann für 1,20 Eu auf 100km tanke ) ...
oder noch ne Stufe schlimmer ...nicht mal zuhause ne bezahl-strom-WB ... wie z.B. in nem 20er Block in der Big-Innenstadt ... hätte ich 100 % kein E-Auto.

Wer aber (Über)PV hat und ein AutoTausch / kauf steht eh an ...der muss schon gewaltige Gründe haben ....dann ist E-Auto ja fast ein Muss bei 95% der User.

2 Stück 8 K Deye mit 25 kwp und 24 kwh Pylontech, Solarassistant auf RS232 und HA auf Raspi4, Go-E WB


   
linuxdep reacted
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1849
 

@higgy Jepp, dann gibt es noch Gedrängel am Schnelllader auf dem Weg in den Urlaub. 🤣 Die vorhandene PV besser ausnutzen zu können, war ebenso Motivation, wie die Neugierde aufs elektrische Fahren. Gebraucht haben wir das BEV nicht. Der kleine rote Scheißer lief zufriedenstellend, außerdem zieht er den Anhänger.

Aber wenn ich für die Summe X ein neues Fahrzeug, auch gern BEV, leasen kann oder einen ziemlich alten und reparaturanfälligen Gebrauchten fahren kann. Na dann schlägt mein Herz fürs Neufahrzeug.

@roterfuchs

Habs gerade nochmal nachvollzogen.

Rückweg mit 100% in St.Peter-Ording gestartet und auf dem Rastplatz Dammer Berge bis 80% nachgeladen. 334km lt. Maps. Geladene und bezahlte Strommenge bis 80% waren 31,243kWh zum Preis von 15,31€.

Hinweg mit 100% in Krefeld gestartet und Ostetal Süd bis 80% nachgeladen. 352km lt. Maps. Geladen und bezahlt 34,347kWh zu 16,83€.

Die jeweils fehlenden 20% bis voll sind 10,6kWh. Macht Gesamtverbräuche Rückweg 41,843 und Hinweg 44,947kWh oder 12,53, bzw. 12,77kWh/100km. Hätte ich den Gesamtverbrauch auf der BAB am Schnelllader zu 0,49€/kWh geladen, so hätte ich für ca. 87kWh 42,63€ zuzüglich 5,99€ Ladepass-> 48,5€ für 686km bezahlt. 7,07€/100km oder in Deinen 1,7€/L Diesel, 4,16L Diesel. Hättest Du aber auf der BAB nicht bezahlt, sondern deutlich mehr. 2,13€ Macht 55km oder 12,78€/100km für den Meriva.

Ich bin mit der gleichen Menge Geld 100km gefahren, während Du unter vergleichbaren Bedingungen zwischen 31 und 45km vorher zum Stehen gekommen wärst. Laugh  

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 9 Monaten
Beiträge: 696
 

@ThorstenKoehler

Nix läuft bei mir schief. Ich zeige nur auf, dass deine Berechnungen nicht alles beinhalten weil du den Kaufpreis nicht zu deinen monatlichen Kosten einpreist. Genauso wie du den Kaufpreis deiner PV nicht einpreist, die du aber gekauft hast (also Investitionskosten). Wenn du solche Kosten weglässt verzerrst du das Ergebnis, es ist daher vollkommen irrelevant, was du für eine Fahrt bezahlst, es geht um monatliche Kosten inkl. ALLER KOSTEN (und das beinhaltet die Investitionskosten).

Da du das nicht machst erzeugst du eine Verzerrung das E-Auto wäre in jedem Fall günstiger. Den Rest hatten wir. Mehr kommt von mir auch nicht mehr.

 


   
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