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Hallo,
habe aktuell an meiner Anlage schon Batteriespeicher (22kWh nutzbare Kapazität).
Dennoch speisen wir extrem viel Strom ein.
Jetzt war meine Überlegung, ob es denn möglich wäre, noch zusätzlichen Speicher in der Garage zu installieren.
Hier hatte mir schon jemand aus dem Forum einen Victron Multi Plus II empfohlen.
Die Verschaltung sollte so sein, dass der MP aus dem 230Volt Netz Strom bezieht (der Abschuss wäre automatisch gesteuert, immer wenn eigespeist würde, würde er aktiv geschaltet) und damit die zusätzlichen Batterien lädt.
Zusätzlich kommen, ggf. noch ein paar Module auf das Dach der Garage. (Ist aber noch nicht sicher)
Diese würden dann direkt mit dem MP verbunden.
Der MP soll nicht in das Hausnetz einspeisen, sondern an diesen würden eigne Steckdosen angeschlossen, an welchen dann die entsprechenden Lasten hängen würden.
Ich habe leider keine Möglichkeit, an den Wechselrichter noch weitere Batterien anzuschließen. Die Kapazität ist hier komplett ausgeschöpft.
Auch kann ich leider, auf Grund von räumlichen Gegebenheiten kein Kabel zur Garage verlegen. Ich bin hier auf die bestehende Verkabelung beschränkt.
Macht so etwas Sinn und wenn ja, welche Akkus wären da Ideal? Geht mir hier um die Temperaturen, welche in der Garage im Winter herrschen.
Gruß
Matthias
für dieses Szenario sollte der Victron Multiplus eigentlich sehr gut geeignet sein.
Nur das hier verstehe ich nicht:
Der MP soll nicht in das Hausnetz einspeisen, sondern an diesen würden eigne Steckdosen angeschlossen, an welchen dann die entsprechenden Lasten hängen würden.
gibt es dazu einen Grund?
Zu den Temperaturen:
LiFePo ist da im Grunde leider raus, unter 0°C geht da nichts, unterhalb 5°C ist schon kritisch.
LiIon / klassische 18650er Powerwall bietet sich hier an. Hab ich auch in der Garage, läuft super wenn Du sie nicht zu stark belastest, aber da es bei Dir ja auch eine 2.Powerwall wäre würde diese vermutlich auch nicht allzu heftig be- oder entladen werden
Hallo,
mein Energieversorger hat schon bei den 4 x 5,8 kWh gehuft.
Hatte vorher zwei Zahler und ein Rundsteuergerät. Einmal Haus- und einmal Heizungsstrom. Für letzteren war auch das Rundsteuergerät.
Eigentlich wollte ich auch eine Kaskadenschaltung installieren lassen. Normal reichen da zwei Zähler. Hier wollte man einen dritten haben. Der hätte aber nicht mehr in den, ohne hin schon recht großen, Zählerschrank gepasst. Für den Ladestrom für das Auto sollte dann noch ein Steuergerät und ein vierter Zähler her.
Da hatte ich dann die Faxen dicke, habe alles ausbauen lassen, bis auf einen Zähler und habe so viele Module, wie irgendwie geht auf das Dach geklatscht.
Die Anlage hat um September etwas über 1mWh erzeugt. Wovon ich leider ca. 450 kWh eingespeist habe.
Meine Idee ist, das die Victron Anlage wie eine Inselanlage zu sehen ist. Nur eben, dass der Strom aus der Steckdose und nicht von Panels kommt. Zumindest für den Anfang.
Was die Verbraucher angeht, so haben wir zwei eAutos. Diese würde ich dann aus den Batterien laden wollen.
Einfach ein Steckerladegerät mit 8 bis 10 Ampere.
Würde allerdings eine fertige Batterie bevorzugen.
Einfach aus Gründen des Könnens und auch der Zeit.
Gruß
Matthias
was hat der Energieversorger denn bei der Akkugröße zu melden? EIgentlich nichts :eh:
Und Kaskadenschaltung müssen die akzeptieren, da können die garnicht nein sagen.
Eigenen eAuto Zähler brauchst Du nur, wenn Du einen eigenen Autostromtarif hast. Also in Deinem Fall dann drei unterschiedliche Stromtarife. Normalstrom, Wärmepumpenstrom und Autostrom.
Das muss man sich gut ausrechnen, ob sich das rechnet.
Ich hab auch zwei Tarife und Zähler + Kaskade, aber im Nachhinein würde ich das nicht mehr machen lassen.
Meine WP zieht dank Solarthermie + wassergeführtem Kaminofen + PV mit Akku kaum noch Strom aus dem Netz, da lohnen sich die zus- Zählerkosten eigentlich nicht mehr.
Aber ich hab gerade über ein Jahr Bürokratiehokuspokus hinter mir, bis alle Beteiligten nun Messkonzept und Abrechnung per externem Messstellenbetreiber "verinnerlicht" haben, da stell ich nun die nächsten drölfzig Jahe nix mehr um da ansonsten der Zirkus von vorne los geht :crazy:
Also, meiner Meinung nach musst Du nur dann wieder beim VNB um Absegnung betteln, wenn Du neue Module installierst.
Wenn Du nur einen AC-gekoppelten Speicher installierst muss das ein Elektriker abnehmen und dem VNB melden + Du im MaStR. Fertig.
Wobei, wenn Du das nicht tust - bekommst das doch auch niemand mit...
Hi,
wegen der Kosten für die einzelen Zähler, hier kostet jeder € 120,00 im Jahr habe ich mich auch so entschieden. Das mach hier alleine € 360,00 pro Jahr.
Meine Idee hinter dem Speicher, welcher dann nur ein ein paar Stechdosen, getrennt von dem restlichen Netz, den Strom liefert, war die, dass es nicht mit dem Betreiber klären muss.
Wenn ich ein paar Batterien auflade und dann über einen Wechselrichter wieder Wechselstrom erzeuge, ggf. würden hier ein paar Zellen auf der Garage das ganze unterstützen, aber diese hätten dann auch keine Anbindung an das öffentlich Netz...
Dann muss ich dass doch nicht anmelden.... ..oder doch..?
Habe im alten Haus mit einem Panel an der Garage eine 12v Solarbatterie geladen und damit dann den Mährobotter.
Im Prinzip das gleiche Vorhaben, nur in etwas größeren Dimensionen.
Dachte hier an:
oder
Die Temperaturen im Winter sollten hie nicht so der Stressfaktor sein, dich diese wohl eher im Sommer nutzen würde, wenn die
Soenne so richtig scheint.
Würde Sie eher so gegen Winter aufladen und dann in Ruhe überwintern lassen.
Wobei ich eh mal messen muss, wie kalt es in der Garage überhaupt wird.....
Gruß
Matthias
wie gesagt: neue Module = Anmeldung beim Netzbetreiber. Ob unabhängige Inselanlage oder nicht ist egal, solange Du einen physikalischen Stromanschluss am Grundstück hast sind das die Spielregeln des VNBs.
Und Akkus teuer anschaffen und nur im Sommer nutzen - das halte ich für wenig sinnvoll, vom Aufwand her wie auch finanziell, das lohnt mMn nicht so wie Du Dir das bisher vorgestellt hast
Wenn Du es rechtlich sauber haben willst musst Du anmelden, und dann kannst Du auch netzparallel umsetzen.
Und wenn Du nicht anmeldest - dann erstrecht.
Ok,
die Nutzung, nur im Sommer, war eben so eine weitere Idee, da die Akkus die Temperaturen im Winter ja nicht mögen.
Mal sehen...
Was ich aber so gar nicht verstehe, ist der Umstand, warum eine reine Insel den Netzbetreiber etwas angeht.
Ichsehe dies eher so wie die hier:
https://www.elektrofachkraft.de/sicheres-arbeiten/sind-photovoltaik-inselanlagen-meldepflichtig
Wenn ich mir überlege, wieviel hier Strom auf dem Grundstück haben, das sind alle, aber nicht jeder hat eine Leitung bis zur Gartenhütte verlegt. Einige haben sich daher eine kleine Analge auf das Dach gebaut, damit Sie in der Hütte Licht haben, oder auch mal die elektrische Gartenschere aufladen können.
Dann bin ich ja von Kriminellen umzingelt..... :wtf:
Kann mir ja an stelle der zusätzlichen Batterien einen Miner kaufen und damit den Strom verbrennen. Dürfte mehr Ertrag erziehen als der Verkauf des selben. Wobei das dann wieder zu mehr Abwärme führt und das der nicht mehr von mir gelieferte grüne Strom ggf. durch welchen aus Kohle ersetzt wird.....
Was ich aber so gar nicht verstehe, ist der Umstand, warum eine reine Insel den Netzbetreiber etwas angeht.
musst du auch nicht anmelden wenn am netz nichts angeschlossen ist, egal was wo steht.
den zähler musst du aber weiterhin bezahlen selbst wenn du 0 bezug hast
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.