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Zellen mit verripptem Kunststoffgehäuse statt Schrumpfschlauch

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Klaus123
(@klaus123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 68
Themenstarter  

Hello
Beim Stöbern nach Batterien (hatte ursprünglich nach einer fertigen 24V/100Ah gesucht) bin ich bei den 3,2-Volt-Blöcken neben den Standard-Modulen mit blauem Schrumpfschlauch auch auf welche mit einem verrippten Kunstoffgehäuse gestoßen.
Bei Videoanleitungen für den Aufbau habe ich gesehen, dass einige Bastler zwischen den Akkus noch mal eine Isolation packen, da sie dem Schrumpfschlauch alleine nicht trauen. Das wäre bei einem Plastikgehäuse dann ja wohl überflüssig - oder?
Außerdem haben ich bei Tests von Ferigbatterien gesehen, dass die anscheinend in der Regel garnicht verpresst werden - ist das nicht für alle Typen notwendig und müßte man das bei den Allus im Gehäuse machen?

Schönen Gruß
Klaus


   
Zitat
(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Ja bei Kunststoffgehäuse braucht man keinen zusätzlichen Isolator, da ist die Wand an sich schon dicker und nicht nur eine Folie.
Verspannen muss man die eigentlich immer, außer man pfeift auf die Verbesserung der Zyklenzahl und akzeptiert ein früheres Ende. Auch die Zellen mit Kunststoffgehäuse bekommen einen Bauch wenn nicht verspannt.
Winston hat bei den 12V Fertigbatterien eine Verspannung mit zwei Aluprofilen und Metallspannbändern im Einsatz. Die günstigen Fertigbatterien haben das nicht, oder nur so eine Art Spannband. Keine Ahnung wie lange die halten werden. Die Winston gibt es schon seit vielen Jahren und die Besitzer im Campingforum sind überzeugt von den Dingern.


   
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(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1071
 

Hallo Klaus

Die Zellen aus verripptem Kunststoff halte ich für stabiler. Bei gleicher Kapazität sind sie aber auch teurer und größer als die Alubecher.

Diese Zellen sind mir auch schon länger bekannt und waren die Ersten, mit denen im Hobbybereich gebaut wurde.
Die bekanntesten stammen von Winston, Calb und Sinopoly.

Da das Gehäuse mehr eigene Stabilität hat, ist der Eigenbau einfacher, da oft kein zusätzliches Gehäuse benötigt wird. Ein paar Spannbänder oder Gurte aussen und etwas Moosgummi zwischen den Zellen und der stabile Batterieblock ist fertig. Irgendwelche Isolierungen oder definierte Vorspannungen wie bei den Blauen sind nicht notwendig.

Für mobilen Betrieb erscheinen sie mir gut geeignet. Im Womo Bereich gibt es damit auch viel Erfahrung.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
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Klaus123
(@klaus123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 68
Themenstarter  

Danke für eure Einordnung :thumbup:

Schönen Gruß
Klaus


   
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