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Zellen driften auseinander

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Carolus
(@carolus)
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Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Veröffentlicht von: @titusthefoxii

 

In jedem Fall muss der Ladungsverlust in Relation zur Kapzität gesehen werden, eine 280AH hat bei 2% im Monat einen doppelt so hohen Velust wie eine 140Ah Zelle mit 2%.

 

 

Müssen müssen wir garnichts...  Smile  

 

Du hast die verschiedenen anderen Kennzahlen gut angesprochen. Der Unterschied ist, % oder vergleichbare sind eher Qualitätskennzahlen, der Strom, als Selbstentladung  ist insofern hübsch, weil man ihn mit einem genau gleichen Ladestrom kompensiert.

 

Bezüglich Verschlechterung muss unser Freund Voltmeter oder Stromsparer helfen, die sollten sowas schon gehabt haben

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8380
 

Veröffentlicht von: @titusthefoxii

bei CV wäre es falsch, da die 1. Ableitung den Durchschnitt (korrekter Weise eine Konstante) zum Ergebnis hätte und minima, maxima und die Funktion an sich nicht beachtet wären.

Der Kompensationsstrom hat mit Ladekennlinien oder gleichzeitig anliegendem Ladestrom garnichts zu tun.

 

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(@titusthefoxii)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 17
 

@carolus 

Stimmt, habe ich aber auch gar nicht geschrieben.

Ich habe lediglich geschrieben, das bei Konstantstrom also CC das Produkt Stromstärke mal Zeit die Ladung(smenge) und geteilt durch die Zeit die mittlere Stromstärke angibt,
Währen bei Konstantspannung also CV eben nicht das Produkt Stromstärke mal Zeit die Ladung(smenge) ergibt, da sich die Stromstärke im Laufe der Zeit ändert. Somit muss zumindest mathematisch das Integral der Funktion Strom/Zeit gebildet werden um in der ersten Ableitung die mittlere Stromstärke zu erhalten. Sollte sich die Zelle beim CV Laden nicht erwärmen, könnte das Ergebnis letzlich gleich sein, muss es aber eben nicht.

 

CC zum Nachladen und Zeit messen ist m.M.n. genauer, man benötigt ohnehin mehrere Durchläufe mit unterschiedlichen Ladeströmen, um die Selbstentladung bestimmen zu können. Die Zelle entlädt sich ja auch beim nachladen, somit ist ein Teil des Stromes beim Nachladen für die Gesamtladung wieder verloren.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8380
 

Veröffentlicht von: @titusthefoxii

Durchläufe mit unterschiedlichen Ladeströmen, um die Selbstentladung bestimmen zu können

Die Selbstentladung ist nicht vom Ladestrom abhängig.

Eine reine Zeitfunktion.

 

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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 3991
 

Veröffentlicht von: @carolus

Müssen müssen wir garnichts...  Smile  

 

Bezüglich Verschlechterung muss unser Freund Voltmeter oder Stromsparer helfen, die sollten sowas schon gehabt haben

Was meinst du damit?

 

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
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(@titusthefoxii)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 17
 

@carolus

Auch da habe ich nichts anderes behauptet.

Beispiel:

Der "Ladungsverlust" ist die Differenz aus (Nach) Ladungsmenge und erneuter Selbstentladung. Wenn ich nach dem kompletten Volladen immer 10h Stunden Warte und mit 1A Nachladen, kann ich nur die Amperstunden, welche für das Nachladen bestimmen, nicht aber den Ladungsverlust z. B. Pro Stunde. Dazu ist entweder ein anderer Zeitraum (20h warten) mit gleichem Ladestrom laden oder aber ein anderer Ladestrom mit zu messendem Zeitraum nach 10h nötig.

Ich hoffe das war verständlich, sonst kann ich noch als Formel beschreiben.

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Jahr von TitusTheFoxII

   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8380
 

Du vergisst, dass es nicht um den Absolutwert der Ladung geht, sornden nur um die Differenz serieller Zellen.

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8380
 

Veröffentlicht von: @stromsparer99

Veröffentlicht von: @carolus

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Zukunftsprognose für Zellen mit Selbstentladung.

 

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(@titusthefoxii)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 17
 

Veröffentlicht von: @carolus

Du vergisst, dass es nicht um den Absolutwert der Ladung geht, sornden nur um die Differenz serieller Zellen.

Nein, dies muss immer auf eine Einzelzelle bezogen werden, denn letztlich bestimmt die schlechteste Zelle die Kennwerte wie max. Lade- bzw. Entladestrom, Kapazität usw. Auch habe ich nicht vom Absolutwert der Ladung geschrieben, sondern um die Bestimmung der Selbstentladung bzw. Des Ladungsverlustes über die Zeit.

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
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Beiträge: 8380
 

Veröffentlicht von: @titusthefoxii

Auch habe ich nicht vom Absolutwert der Ladung geschrieben, sondern um die Bestimmung der Selbstentladung bzw. Des Ladungsverlustes über die Zeit.

Das kann sein. Aber für die notwendige Arbeit des Balancers, um die ich diskutiere , kommt es nur auf die Unterschiede der Selbstentladung der Zellen an. Und zwar die Unterschiede in der Kennzahl mA. Deswegen finde ich diese Form der Kennzahl so prickelnd.

Haben alle Zellen gleichviel Selbstentladung, ist für den Balancer nichts zu tun.

Genauso ist es, wenn alle Zellen perfekt sind.

 

 

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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
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Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @stromsparer99

Veröffentlicht von: @carolus

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Zukunftsprognose für Zellen mit Selbstentladung.

 

Nach 11000 KWH konnte ich jetzt noch nix negatives erkennen.

Balancing funktioniert genauso unkompliziert wie am Anfang.

Auch dei Kapazität hat nicht spürbar nachgelassen.

Hatte erst vor kurzem eine Entladung bis auf SOC5%, alle Zellen waren noch über 3,1V

 

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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
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Beiträge: 950
 

@stromsparer: Du hast Recht mit deiner Behauptung: 3,4V zum Balancen ist nicht genug. Es ist auch nicht genug als Floating-Voltage, das wird in diesem Video hier schön erklärt:


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
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Warum muss man erst ein YT Video sehen damit man das glaubt?

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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
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Da wird es halt gut erklärt. Bei ihm ist aber auch nicht ganz klar, ob er von Ruhespannung spricht oder von der letzten Phase beim Laden/Balancing. Damit gebalanced werden kann, muß natürlich auch geladen werden - aber kommt eben auf den Strom im Verhältnis zur Kapazität der Zellen an.


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
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Es gibt keine Ruhespannung bei einem ESS, weil immer geladen, die Spannung gehalten oder entladen wird.

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