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Weg von SENEC!? DIY

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(@peter_b)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Tagen
Beiträge: 2
Themenstarter  

Moin zusammen, 

ich hoffe erst einmal das mein Beitrag im richtigen Bereich gelandet und ich überhaupt im richtigen Forum bin. Ich habe noch keine Erfahrungen mit dem Thema DIY Solar, aber durch einige Videos von Andreas bin ich hier auf diese Community gestoßen und hoffe hier geholfen zu bekommen. 

 

Meine Aktuelle Anlage ist echt langweilig. Da ich 2018, im Zuge des Hausbaus und der damaligen KFW Förderung eine Solaranlage inkl. Speicher haben wollte/und brauchte, hat mich mein Elektriker zu SENEC beraten. Klang alles ganz gut, und wenn ich es mit aktuellen Tarifen vergleiche, ist das auch OK. 

Die Anlage:

24x KIOTO PV Module á 285Wp

KOSTAL Piko 7.0 Wechselrichter

SENEC 7,5kW Akku (7.5LI VS2)

 

Da wir als 5-Köpfige Familie, mit Wärmepumpe, Home Office, etc zwischen 10-12kWh Jahresverbrauch liegen, ist die Stromrechnung entsprechend hoch (2400-2800€ p.A.). Die Grundlast im Haus beträgt ~800W, wenn keine Wärmepumpe läuft. 

 

Nun meine Frage in die Runde: 

Macht es Sinn eine weitere (dann vllt Insel?)Anlage anzuschaffen um ggfls von der Grundlast runterzukommen, oder entsprechend soviel Strom speichern zu können um länger Autark zu sein? Ich hätte noch das Garagendach frei, aus welches circa 25 PV-Module (flach) passen würden. Da unser Haus jedoch höher ist als die Garage, würde das Haus die Module ab circa 13-15 Uhr (je nach Jahreszeit) anfangen zu verschatten. 

Macht es Sinn, SENEC in diesem Fall weiter zu betreiben?
Sollte man lieber die 285Wp Module austauschen? 
Mit SENEC bin ich zwar grundsätzlich OK, aber ich laufe nun circa 2 Jahre (mit kurzen Unterbrechungen) im Konditionierungsbetrieb, da die Akku´s ausgetauscht werden sollen. Ein Upgrade auf die max. 10kW in diesem Speicher ist echt teuer. Ausbauen oder rauswerfen? 

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit und kann mir ein paar Tips geben. 

 

Danke euch schon einmal vorab!

 

Beste Grüße, 

P. 

 


   
Zitat
(@leverkusen3)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1007
 

Hallo Peter

Sechs Jahre Lebensdauer für einen kommerziellen Speicher ist nicht so toll.

Was soll der neue Speicher denn kosten?

Ist dieser neue Speicher dann mittlerweile in LiFePO4 Technologie? Oder ist der auch wieder in sechs Jahren am Ende?

 

Ein kompletter Tausch zu modernen Komponenten, wie PV Module mit 685W (150€/Stck), Speicher (2000€/15KW) und neue Elektronik (ca 2000€) je nach Hersteller plus Arbeitslohn und Mechanik ist dann ein Rechenexempel.

mit freundlichen Grüßen

Thomas


   
AntwortZitat
voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7549
 

Veröffentlicht von: @peter_b

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit und kann mir ein paar Tips geben. 

bekommst du es überhaupt in diy hin einen akku zu bauen?

wenn ja dann 2x 16s gesamt 32kwh bauen ein victron multiplus 2(mp2) 5000 die garage per victron dc mppt direkt in den akku laden und den mp2 dann als 0 einspeisung laufen lassen

dein wr und pv module bleiben, der sennec kommt weg

das ist denke ich am kosteneffezientesten

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
AntwortZitat
(@peter_b)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Tagen
Beiträge: 2
Themenstarter  

Erst einmal Danke für eure Tips!

 

@leverkusen3 Das was SENEC da jetzt austauschen will, soll nix kosten und ja, es sollen LFP-Akkus werden. Allerdings ist in dem Modell was aktuell hier steht nur noch ein Schacht frei und das Update über SENEC soll recht teuer sein. Ich habe gerade erst registriert, das SENEC mir 2,5kW spendiert. Von aktuell 7,5kW, also 3x 2,5kW wird umgerüstet auf 2x 5kW. Das werde ich dann wohl mitnehmen. 

 

Ursprünglich war die Idee einer zweiten Anlage für die Garage (da stehen zwei Kühlschränke, Kleinkram und im Sommer laufen die Wasserpumpen). Da ich nicht (mehr) so einfach von der Garage ins Haus/in den HWR komme, wird das Einspeisen vermutlich schwierig. 


   
AntwortZitat
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