Hast du mal getestet, alle Sicherungen 29 - 36 aus, alle FIs an und dann den MP2 per 44 ausschalten?
Wenn dann dein FI drinbleibt, nacheinander wieder einsichern.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Nein habe ich noch nicht, kann ich heut Abend mal probieren.
Was passiert wenn du FI 25-26 ausschaltest? Bist du dann auf Notstrom?
Wenn der FI fliegt würde ich als erstes auf ein Erdungsproblem am Multiplus tippen….
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@arc da es nur beim Umschalten passiert kann es ein Problem mit dem Erdungsrelais sein.
Wobei, ist ja der FI am out. Der kann eigentlich nur fliegen wenn der N nicht sauber getrennt ist, dann würde der aber auch nicht mehr rein gehen bei Notstrom.
Hmm. Entscheidender finde ich, dass der FI danach wieder eingeschaltet werden kann, und dann alles funktioniert.
Demnach tritt der Fehler ja nur im Moment des Um- / Abschaltens auf. Da löst der Notstrom-FI 14/15 (einmal) aus.
Und wenn kein Notstrom-Verbraucher (16-21) eingesichert ist, löst der FI 25/26 der Hausverteilung aus. Könnte man einen N-seitigen, kleinen Fehlerstrom vermuten, der nur beim Schalten zum Auslösen führt. Aber ich bin da nur Laie.
Ich würde versuchen, das "rückwärts" einzugrenzen, also alle Sicherungen der Hausverteilung nach dem FI 25/26 aussichern, dann schauen, ob das Problem weiterhin besteht.
Falls ja, liegt das Problem woanders, falls nein, eine Sicherung nach der anderen wieder einsichern, bis es wieder "KLACK" macht.
edit: hat sich mit der Antwort von profantus überschnitten...
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Da alles was der MP macht sich vor dem FI abspielt ist es seltsam das der FI beim Umschalten auslöst. Da muss ja irgendetwas schief laufen das die Stromsumme nach dem FI aus dem Tritt bringt.
Meine Frau hatte gerade alle möglichen Geräte am laufen, sodass ich Testverbot habe
ich probiere das ganze am Donnerstag Abend, da ist die Frau außer Haus und berichte dann hier.
Bitte teste mal den FI wie oben beschrieben. Wenn du dann Notstrom hast hast du ein ernstes Problem weil dann warscheinlich ein Teil deiner Anlage bei Rückspeisung ohne FI läuft.
Meine Frau hatte gerade alle möglichen Geräte am laufen, sodass ich Testverbot habeich probiere das ganze am Donnerstag Abend, da ist die Frau außer Haus und berichte dann hier.
Meine Frau lacht... das kommt uns sehr bekannt vor.
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@profantus nicht unbedingt. Bei einem zu hohen übergangswiderstand in der erdung springt der ableitstrom über die paar mA die der FI verträgt.
Eventuell würde ein trägerer FI den Stromstoß verkraften können.
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@arc ja guter Punkt. Wenn du von guten zum schlechten Potenzial oder umgekehrt umschaltest springt die Spannung am N.
Dann würde in einem Zimmer „Licht brennen“ das gar nicht am Notstrom hängt?
Nein, dann ist der FI vor dem MP und der MP speist 'rückwertz' in den Stromkreis nach dem FI ein. Du hast also einen Stromerzeuger der nich vom FI erfasst wird.
Hallöchen zusammen
Prizipiell könnte noch ein Ausgleichsstrom durch das Abschalten der Spannung fließen. Die 30mA sind da recht schnell erreicht.
Abschaltströme können das problemlos. Und die Serienstreuung der FI kann ausreichen, das der eine auslöst und ein zweiter baugleicher FI eben nicht.
Habe ich schon mehrfach erlebt.
Das nächste "Problem" sehe ich in der Charakteristik. Alle Arten von Umformern haben je nach Auslegung Probleme mit den FI`s mit A-Charakteristik.
Je nach Bauart des Umrichter (und jeder Wechselrichter ist ein Frequenzumrichter) ist dort ein EMV Filter verbaut der zwischen L nach PE und von N nach PE geschaltet sind.
Beim Abschalten entstehen dort teilweise nicht unerhebliche Ableitströme die durchaus die 30mA überschreiten und damit den FI auslösen.
Charakteristik B wäre besser geeignet. Aber eben auch abartig teuer. Zumal die A-Charakteristik evtl. auch nicht bei allen Fehlerströmen einen Umformer sicher abschaltet.
Beim Gleichströmen bleibt der einfach an bist evtl. die thermische Abschaltung vom der Sicherung auslöst. Aber bei 40A dauert das auch ne Weile.
Die Sicherung ist mit 40A meiner Meinung nach für die 5000W auch arg groß bemessen.
32A wäre da eigentlich ausreichend. Evtl. kann man dort auch mit einem LS Schalter P+N ( z.B. Hager LS-Automat MBN532 1P+N B 32A) arbeiten um sowohl die Phase als auch den Null zu trennen.
Möglicherweise würde durch die "allpolige" Trennung auch der Ausgleichsstrom unterbunden werden.
Das ändert aber nichts an der Problematik mit der Charakteristik des FI.
Nur meine 2ct.
Gruß
Micha