Moin Leute, eine Frage in die Runde. Habe hier 16x 90Ah und 16x 280Ah Lifepo4 Zellen liegen.
Welchen Weg würden die Profis unter euch gehen, eine große 51,2V Batteriebank mit kombinierten 90 + 280Ah Zellen oder lieber 2 einzelne mit jeweils eigenen BMS? Also eine 90ah 51,2V und eine 280ah 51,2v Bänke, dann beide an die gemeinsame Schiene anschließen.
Zusätzlich dazu habe ich 3 Pylontech Module a 50ah 48v, diese Akkus bestehen aber aus nur 15 Lifepo4 Zellen. Jetzt ist die Frage, soll ich aus meinen 90ah und 280ah dann lieber entweder eine große 370ah 48V aus 30 Zellen oder 2 einzelne mit 48V aus jeweils 15 Zellen bauen? :think:
Vielen herzlichen Dank schon mal im Voraus!
Gruß Wadim
Ich würde zwei Einzelblöcke bauen.
1. Dann hast Du zwei getrennte Batterien und kannst eine für Wartungszwecke wegschalten ohne das ganze System auszuschalten
2. Sollte eine Zelle was haben ist die direkt identifizierbar, bei zwei parallel verschalteten, musste Du dann immer noch schauen welche es ist (nicht so dramatisch)
3. Der Unterschied zwischen Deinen Zellen ist schon groß, wie willst Du die rein mechanisch verbauen? Thema Vorspannkraft, Busbars etc.
Mir geht's mehr oder weniger um etwas anderes. Mein Wechselrichter hat die Pylontech Einstellung und kann mit dem Speicher von Pylontech kommunizieren, nicht mit den anderen Akkubanks. Pylontech ist ein 48v Speicher, nicht 51,2v wie die üblichen Lifepo4 Speicher. Anfangs spielte ich mit dem Gedanken Pylontech wieder zu verkaufen und die 2 anderen Speicher zu je 16 Zellen zusammen zu schließen, jetzt werde ich wahrscheinlich die Pylontech Module doch behalten und die anderen beiden Speicher zu je 15 Zellen zusammen setzen, damit die jeweils 48v haben, sprich die gleiche Ladeschlußspannung erreichen. So korrekt oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Ach und die Pylontech Einstellung im Wechselrichter müsste ich dann auf USER ändern.
Was willst Du da für ein BMS einsetzen ? Ich würde da versuchen eins zu finden dass mit den Pylontech kommuniziert. Das wird nicht einfach. Alternativ kannst Du natürlich auch ohne Verbindung fahren, ist aber gerade für das Balancing nicht die beste Lösung.
Ich werde ein JK BMS und ein ANT BMS einsetzen, die können natürlich weder mit dem Pylontech, noch mit dem Wechselrichter kommunizieren. USER Einstellung im Wechselrichter weil er ansonsten, wenn Pylontech Einstellung, alles nach dem Ladezustand der Pylontech Module einrichtet, sprich wenn die große 280ah Bank bei 50% ist, sind die Pylontech Module bei ca. 10% und der Wechselrichter schaltet dann auf das öffentliche Netz um, obwohl noch genügend Speicher in der anderen Bank vorhanden.
Ich stehe gerade genau vor der selben Frage: 8x US2000Bplus, soll ich jetzt 15 oder 16 Zellen kaufen.
Hast du für dich schon eine Entscheidung getroffen?
Da ich meine Pylontech schon über RS485 auslese (und nicht direkt an den WR angeschlossen habe) würde ich versuchen, den JK ebenfalls über RS485 auszulesen.
Mit dem Ladezustand bin ich noch nicht so ganz bei dir...
Andreas Schmitz sagt in seinem Video
um 14:59, dass er seinen Akku zwischen 48 und 54,4V betreibt.
Laut Datenblatt wollen die Pylontech zwischen 45V und 54V betrieben werden. 45V hab ich noch nie erreicht, ab etwa 47,5V schaltet bei mir das BMS die Packs ab.
Laden tu ich mit 53V, cut-off Discharge Voltage hab ich auf 47,6V gestellt. Damit fahr ich die Pylontech zwischen 16% SoC (bei 14% SoC schaltet das BMS alleine ab) und 100%.
Damit würde der Spannungsbereich von nem 16s perfekt dazu passen.
Und genau das macht mich stutzig.. ists wirklich so einfach? Oder übersehe ich was?
Grüße,
Stephan
Du sagst es ja selbst, laden tust du bis 53v, sind ca. 3,55v pro Zelle bei Pylontech mit 15s, für den 16s Lifepo4 Akku ist 53v zu wenig, ca. 3,31v pro Zelle, aber auch 54v sind nicht genug, sind 3,37 pro Zelle. Zumindest 56v muss das Akku mit 16s haben. Ist aber zuviel für den Pylontech
..... weil er ansonsten, wenn Pylontech Einstellung, alles nach dem Ladezustand der Pylontech Module einrichtet, sprich wenn die große 280ah Bank bei 50% ist, sind die Pylontech Module bei ca. 10% und der Wechselrichter schaltet dann auf das öffentliche Netz um, obwohl noch genügend Speicher in der anderen Bank vorhanden.
Wieso denn das ?
Wenn du 15s baust, sind die ladezustände aller Akkus in etwa gleich. (Oder ist der pylonfech etwa ein LiIon?)
Für die balnacierung liest du mein howto und prüfst die Selbstentladung der Zellen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Weil mein Wechselrichter ja auch nur den Pylontech Akku sieht und ausliest, bei Pylontech Einstellungen im Wechselrichter. Die anderen Bänke sieht der Wechselrichter ja gar nicht. Kann es passieren dass der Strom aus der 280ah Bank nach Pylontech läuft und die auflädt, wenn die fast leer sind?
Das Thema ist ja schon älter, wie habt ihr das jetzt gelöst oder welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit Pylontech und selbstgebauten?
Würde auch gern einen mit dran hängen
Das Interessiert mich auch, ich habe ein ähnliches Problem hier gepostet und suche nach einer Lösung. https://www.akkudoktor.net/forum/postid/204060/