Moin. Da ich zu wenig Dach für PV habe, baue ich mir grade ein neues. Solide Holz Unterkonstruktion steht schon, da soll jetzt alles vollgeballert werden mit PV und ich suche die kostengünstigste Dachvariante. Ziegel sind zu teuer (auch wenn ich noch welche rumliegen habe, aber leider nicht genug) und das, was auch dann von der PV Unterkonstruktion am günstigsten scheint ist Trapezblech.
Ich muss dazu sagen, dass das das ganze kein Wohngebäude ist sondern lediglich ein Unterstand. Regenschutz soll da sein, komplette Dichtigkeit ist aber keine Priorität.
Offizielle Angaben sagen >0,7mm Blechstärke für PV. Das ist aber sehr teuer, und es gibt alternativ 0,5-0,6mm Stärke (für deutlich weniger) und 0,35mm Stärke für ein drittel des Preises.
Wenn ich nichts übersehen habe geht's bei der Stärke vorallem darum, dass genug Blechmaterial vorhanden ist um die PV Module auch bei Wind zu halten. Meine Idee war jetzt das dünne Blech zu nehmen, allerdings mit langen Schrauben (8-10cm) die Unterkonstruktion durch das Blech direkt in den Sparren zu verankern. Dann sollte doch auch das dünne Blech funktionieren?
Hat jemand mit sowas Erfahrung oder sowas schonmal gemacht?
Für mein Empfinden ist die Blechdicke nicht so wirklich Priorität,
sondern WIE sie auf WAS FÜR EINER Unterkonstruktion festgemacht ist.
Denn die PV Halterung nur mit ein paar Blechschrauben ins Blech zu "tackern" ist bestimmt nicht die beste Idee.
2 Stück 8 K Deye mit 25 kwp und 24 kwh Pylontech, Solarassistant auf RS232 und HA auf Raspi4, Go-E WB
warum blech wenn eh panels draufkommen?
sondern WIE sie auf WAS FÜR EINER Unterkonstruktion festgemacht ist.
Ja, das war auch meine Wahrnehmung. Das sind 8x14cm Sparren in 60er Abstand und oben drauf Dachlatten. Sollte also mehr als stabil sein, insb. wenn ich direkt in die Sparren schraube.
warum blech wenn eh panels draufkommen?
Wollte schon eine bessere Regendichtigkeit als nur Panels. Hast du ne Alternative im Kopf? Einfach nur Unterspannbahn o.ä.?
das Blech muss natürlich trotzdem noch die Module an sich tragen ohne das die Sicken wegbrechen. Aber das sind ja 25-30kg auf 3-6 Sicken verteilt, das muss doch eigentlich auch bei dünnerem Blech gehen.
warum blech wenn eh panels draufkommen?
Wollte schon eine bessere Regendichtigkeit als nur Panels. Hast du ne Alternative im Kopf? Einfach nur Unterspannbahn o.ä.?
Naja, die Panele sind ansich ja mehr als "regendicht" , habe noch keines gesehen welches Wasser durchlässt.
Und zwischen den Modulen habe ich ( z.B. über meiner Aussenküche ) dieses ** genutzt, passte perfekt, bisher ist kein Tropfen durchgekommen.
Allerdings habe ich ca 30° Schräge ...wenns auf 0 Grad platt liegt, müsste man sich was an den Enden ( Regenrinnen ?) basteln ?
Was aber ja auch kein Problem ist, wenn man da ein wenig Fantasie hat.
gibt aber auch angeblich Dichtungen die da passen sollen, war mir aber zu fummelig, teuer und unsicher.
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Ah coole Idee! Die Unterkonstruktion ist leider nicht perfekt rechteckig und die Module decken nicht 100% der Fläche ab (vielleicht 95%) - also es sind auch 10 Module nicht 2 oder so. Aber ich find die Idee gut auf nen 500-1000€ Trapezblech einfach ganz zu verzichten. Da gibt's bestimmt noch paar findige gute Ideen
@henkelalex Bei mir sind auch niccht 2 ...sondern 11
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Zum abdichten gibts Dichtband, Keder, Klebe, Quellband. das ist dann wasserdicht. Und es ist nicht vollständig dunkel, jedenfalls kommt bei vielen Modulen bissel Licht durch. Es braucht nur bissel Lattung die die Module hält. Das ist eh besser als geschlossene Fläche, weil etwas Wärme abgestrahlt wird. Dann geht die Leistung im sommer weniger runter.
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@higgy schön, dass du Firefox nutzt 😌 - die sehen schon sexy aus. Leider sind auf Grund vom Bestand hier die Maße vom Gestell nicht perfekt rechtwinklig und nicht 100% exakt passend für die Module, so das ich an einigen Dachrändern dann Löcher hätte.
Oder einfach Alufolie, dann reflektiert es auch hübsch für die Bifaz Module 😛
Offizielle Angaben sagen >0,7mm Blechstärke für PV. Das ist aber sehr teuer, und es gibt alternativ 0,5-0,6mm Stärke (für deutlich weniger) und 0,35mm Stärke für ein drittel des Preises.
die geforderte Blechstärke hat zwei Gründe,
1. Damit die Blechschrauben bei Sturm halten
2. Damit du auf dem Dach bei der Montage laufen kannst
Bei dünnem Blech also die Module direkt beim Dachdecken Montieren und die Module in der Unterkonstruktion verschrauben (z.B. Stockschrauben)
Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)
Mein Untergestell ist auch relativ "krumm" ...dadrauf habe ich quer die 40x40 Alu Pv Schienen geschraubt
( und die müssten auch nicht mal megagerade oder winklig sein.
Denn den Klemmhalterungen ist der Unterbau oder ob die Schienen genau winklig sind völlig egal,
das hält trotzdem und kann genau dahin gebaut werden, wie man will. Du scheinst da bisher nuill Erfahrungen zu haben.
(PS: Ist nicht streng geheim, dass ich u.a. auch den FF nutze)
Aber es scheint (egal was ich vorschlage) Du wirst immer etwas dagegensetzen, oder komische Hinweise zu meinen Links schreiben.
von daher: wünsche ich viel Spass beim weiteren Aufbau (ohne mich hier im Thread)
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@tageloehner Ja, bin grade am überlegen wie das am besten klappen könnte. Müsste mir was selbst biegen aus z.B. billigem/dünnem Trapezblech. Also Ortgangblech und dann biegen und bis unter das PV Modul ziehen. Bin bei Blecharbeiten allerdings nicht so fit - kann man das gut bearbeiten?