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@stier52r04357 - Erfahrungen und wie geht es weiter mit meiner BalkonPhotoVoltaik-Anlage (BPV-A)

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(@stier52r043)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
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So, - vieles hin und her bestellt und getestet. Ergebnis - trotz sehr schlechter Lage der Solarpanels auf dem Balkon - mit max. 45% direkter Sonnenbestrahlung nur über ca. 2 Stunden in der Mittagszeit und waagerechter Lage der Panels habe ich in den 15 Betriebstagen nachgewiesen, gegenüber ohne BPV-A 28% entsprechend des Jahresverbrauches eingespart zu haben. Bei besserer Lage der neuen Panels, Nulleinspeisung und Erhöhung der Speichegröße denke ich bis zu 600 kWh einzusparen, welches der Hälfte meines aktuellen Jahresbedarfes entspricht und die Anlage in 4 Jahren amortisiert wäre.

Was hat sich bei mir bewährt:
Solartronics Solarladeregler 24 Volt 10 A bzw. 20 Ampere - zur Trennung und Schutz der einzelnen Panels - je Panel 1 Laderegler - (Preis - je ca. 25 Euro) 2 bisher in Betrieb
Akkuspannung 48 Volt - bei mir 4x 12 Volt 100 Ah AGM-Solarakkus (je 125 Euro)
Erreicht durch Zusammschaltung
- Eingangseite von Solarpanels zu 24 Volt aus 2x 12 Volt in Reihe
- Ausgangseite Solarladeregler zum Wechselrichter - die Niedriglastausgänge (20 Ampere) in Reihe mit Paralell 20.000 µF 63 Volt zu 48 Volt

zwei mögliche Varianten:
- über den Niedriglastausgang (20 Ampere) der Solarladeregler
- oder mit Überlast- und Unterspannungsschutz (max. 60 Volt 30 Ampere)

2x 10.000 µF 63 Volt Alu-Elkos (je 15,90 Euro) als Stabilisatoren am Ausgang der Niedriglastausgänge der Solarladeregler
2x Hoymiles HM-300 Wechselrichter (je 82 Euro) - da meine Last bis auf 15 Watt und weniger absinken kann und damit größere Wechselrichter Schwierigkeiten haben das auszuregeln. (meine Erfahrung)
Kleinmaterial wie Kabel, Stecker etc. ca. 100 -150 Euro
1x openDTU ca. 35 Euro
1x Zweirichtungsstromzähler innerhalb der Wohnung für Nulleinspeisunglösung - noch nicht eingesetzt, da ich nicht weiß ob er benötigt wird, wenn der Zählerwechsel durch den Netzbetreiber am 10.04. erledigt ist kann ich mehr dazu sagen

Nächste Schritte:
Ich baue die Solarpanels um - dazu habe ich 4x250 Watt 36 Volt Panels geordert (zusammen 530 Euro)

Frei wird eine Komplettanlage mit
Veska VK-800 Wechselrichter (komplett) und 2x TW-415 Panels - einen Monat Testbetrieb
wer den Platz dafür hat - 2x TW-415 Panels & VK-800 mit Anschlusskabel 230 Volt für 500 Euro abholbar in Leipzig.
Ich kann diese Panels nicht effektiv zum Einsatz bringen, zu groß für mich mit ca, 1,75 x 1,15 Meter, Termin nach dem 15.04. aushandelbar.

1x WVC-600 (DC 22-60 Volt auf 230 Volt - Testbetrieb erfolgreich - ohne WLAN - mit Leistungsmesser im 230 Volt Anschlusskabel - geeignet als Zusatz bei Anlagen mit Netzeinspeisung oder Grundlast über 450 Watt je Stunde

Beide Wechselrichter würde ich mit einer Kühlung versehen (Thermoschalter 45°C und Axiallüfter) oder max. mit 75% der Nennelistung betreiben, was beim WVC-600 bedeutet, die Eingangsspannung unter 48 Volt auf ca. 36 Volt oder niedriger zu drosseln.

Nach Umbau denke ich eventuell meine Speicherkapazität von derzeit 4800 Ah auf 6.000 Ah zu erhöhen.

Zusätzlich denke ich mit der openDTU und den beide HM-300 Nulleinspeisung einzurichten und eventuell auch eine Einspeisungssperre verwenden.

Eine Frage: Wenn ein Stromzähler rückwärts läuft ist das bekanntlich nach uraltem Wissens- und Technikstand Steuerbetrug!
Aber eben uralt! Denn es berücksichtigt nicht, das beim Einspeisen zwar der Zähler auch rückwärst läuft, was schnell nachprüfbar ist, aber eigentlich der Staat dabei mächtig gewinnt, wenn keine Einspeisungsvergütung und EEG-Zuschüsse in Anspruch genommen werden?
Denn für die Energiemenge, welche kostenfrei von Kleineinspeisern geliefert, kassiert er bei dene, welche die Energie verbrauche alle Abgaben und Steuern und der Energieversorger kassiert mit - oder kann jemand das Gegenteil nachweisen?

Dieses Thema wurde geändert Vor 7 Monaten 2 mal von stier52r043

   
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