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Speicher und SG-Lösung gesucht für Hoymiles WR, E-Auto und Wärmepumpe

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(@pv-user)
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Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich suche nach einer Lösung, meine vorhandene PV-Anlage mit ca. 18 kW/p (43 Module mit je 425W auf 22 Micro-Wechselrichter Hoymiles HM-800 in O-W-Ausrichtung und teilweiser Verschattung) mit einem notstrom- bzw. schwarzstartfähigen LiPO-Speicher (ca. 12 - 15 kW/h) auszurüsten, welcher auch das Laden des vorhandenen E-Autos via NRGkick mit max. 10,6kW/h ermöglicht und mit einer intelligenten Steuerung das PV-Überschussstrom-Laden optimiert. Eine Wärmepumpe von Lambda (EU13L) soll ebenfalls integriert werden können. Die Lade- und Entladeleistung muss demnach jeweils ca. 10,6 kW/h betragen. Wichtig ist auch die Haltbarkeit der Batterie. Diese Garantie sollte sich auf ca. 6000 Zyklen erstrecken.
Da die Wechselrichter bereits mit AC einspeisen, stellt sich die Frage, ob es einen geiigneten AC-Speicher gibt, oder ob die Nutzung eines DC-Speichers mit Hybridwechselrichter sinnvoller ist. Könnt ihr mir eine Empfehlung geben?

Außerdem wäre ein Tipp hinsichtlich SmartGrid super. Welche Kombination aus Smart-Meter und Steuerungstechnik ist günstig, funktioniert zuverlässig und gleichzeitig einfach zu bedienen?

Vielen Dank und freundliche Grüße

PV-User

Dieses Thema wurde geändert Vor 3 Monaten von PV-User

   
Zitat
(@daspors)
Newbie
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 2
 

Es ist eine denkbar schlechte Idee, das E-Auto aus dem Akku zu laden. Da kumulieren die Verluste (Akku laden, Akku entladen, Auto laden) zu wirklich schlechten Wirkungsgraden.

"10,6 kW/h" macht so keinen Sinn. Entweder eine Leistung von 10.6kW oder eine Kapazität von 10.6kWh.

Ich schließe aus dem Kontext, dass du die Leistung meinst 😉

Die WP braucht mit sicherheit keine 10kW, eher was bis zu 3kW, das E-Auto halte ich (s.o.) für nicht relevant. Den Ladestrom kann jede gute Wallbox auf einen maximalen Output begrenzen, darum geht es ja beim Überschußladen.

Hybridwechselrichter haben eine Leistungsberenzung und können normalerweise neben der Abgabe in AC "oben drauf" den Akku laden. Also beispielsweise 4kW macimal AC liefern, aber wenn die Panels gerade 6kW (DC) liefern, die Differenz in den Akku pumpen.

Das ist neben ein paar Wirkungsgradüberlegungen auch schon der einizige Unterschied zu einem AC gekoppelten (eigenständigen) Speicher.

Steuerungstechnik: "günstig" und "einfach zu bedienen" schließt sich denke ich gegenseitig aus Smile

Ein Smart-Meter ist gar nicht in jedem Fall erforderlich um steuern zu können. Die Wechselrichter (und bestimmt auch ein AC Speicher) bieten normalerweise APIs um die Daten abzugreifen. Man kann Momentanwerte für Stromverbrauch auch von "normalen" digitalen Zählern abgreifen (USB Leseköpfe).

Die HM Wechselrichter kannst Du mit einer OpenDTU im lokalen Netz verfügbar machen (ich hab zwei HM-1500 und einen Hybridwechselrichter von RCT Power, alles kein Problem).

Ich nutze zur Steuerung (all dieser Sensorwerte) HomeAssistant auf einem RaspberryPi 4, der steuert die WP, die Wallbox, die Gartenbewässerung, die Poolpumpe und alles Mögliche sonst noch. Vergiss nicht, dass Du auch Sensorwerte vom E-Auto brauchst (Akku-Ladestand) und von der Wallbox (Ist ein Auto angeschlossen?...).

Bonus: an de RPI kann man die "USB-Strom-Leseköpfe" anschließen, HomeAssistant findet sie automatisch und stellt die Werte zur Verfügung.


   
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