Moin,
nach dem ich mich schon ein paar Jahre um einen Speicher herum gedrückt habe, wird es nun vermutlich Zeit.
Die PV ist 27kWp groß mit Solar-Log und versorgt den gut gedämmten Altbau mittels einer kleinen einphasigen Wärmepumpe (Split-Klima). Unter Vollauslastung bei Minusgraden zieht sie 1,5kW durch Abttauen maximal, sonst 300-700W.
Das ist nicht viel, summiert sich aber dann doch zu 15kWh in Winternächten:
(Der hohe Verbrauch in dem Jahr beeinhaltet auch noch Bautrocknung, es kommt nun aber auch noch ein EV dazu mit PV Überschussladung über solar-log /KEBA )
Die anderweitigen Verbräuche kann ich in der Regel "in die Sonne" legen so z.B. auch die Temperatur tagsüber durch einen Timer erhöhen.
Meine Planung ist ein 16s Akku mit 280Ah Zellen, dazu das REC Q16 BMS, Shunt, Relais und der MultiPlus 2 GX 3000 oder 5000.
Was mir Sorgen macht sind die Spitzenlasten vom Durchlauferhitzer: ~17kW. Da das Ganze im Vergleich zu Fertiglösungen ja recht günstig wird, muss ich nicht unbedingt sparen, ich möchte nach einer Eingewöhnungsphase nicht unbedingt alle paar Tage nachschauen ob noch alles funktioniert, Garantie gibts nicht das ist soweit klar. Sieht das dafür soweit schlüssig aus? Gibt es Möglichkeiten mit dem solar-log zu kommunizieren?
Schöne Grüße, Michael
100% Autarkie mit allen Spitzenlasten - das wird extrem teuer. Wozu? Grundgebühr vom EVU sparen? Ansonsten könntest Du den Durchlauferhitzer durch einen Boiler ersetzen und wirdst so eine Spitzenlast los. (17kW Leistung aus der Batterie? Die müste bei 48V gut 350 Ampere liefern, die dann durch den Wechselrichter fließen)
Mir geht es nicht um absolute Autarkie, ich möchte unseren Heizbedarf unabhängig von Nichterneuerbaren machen und das Haus günstig betreiben können.
Dazu würde mich einfach interessieren, ob der Akku und die anhängigen Geräte diese Spitzenlasten vertragen oder zickig werden, ich werde in der Werkstatt auch mal die eine oder andere hohe Last anfahren.
Eigentlich kannst doch fast alle Geräte auf der Primärseite des Victron lassen - die werden doch trotzdem durch Akku versorgt, sofern ausreichend geladen?
Die Sekundärseite brauchst eher nur für Notstrom
mein Speicher: BMW G05 45e
Was mir Sorgen macht sind die Spitzenlasten vom Durchlauferhitzer: ~17kW.
Wie neu ist der DLE?
Wäre ne Brauchwasser WP eine Alternative?
Die kosten ungefähr so viel wie dein Batteriespeicher und haben mit ihrer Speicherfunktion auch die Möglichkeit nur zur Sonnenzeit zu laufen je nachdem, wie hoch dein WW Verbrauch ist.
COP von 3.5 und du brauchst pro Person (45l WW pro Tag und 10°C Zulauf) ca. 0,7kWh am Tag plus evtl. Bereitstellungsverluste für den gesamten Vorratsspeicher.
Wär das 'ne Option oder ist euer Hauswassernetz dezentralisiert?
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂