PV neuling hätte gerne support

Moin,

ich bin bezogen auf PV praktisch gesehen absoluter Neuling. Theoretisch haben ich hoffentlich 75% verstanden.
Beruflich habe ich mechanische Anlagen komplett entwickelt inkl. Elektrokomponenten, allerdings hat mich bisher nie interessiert woher bzw. wie der Strom her kommt ;).
 
Ich möchte unser Dach mit PV belegen, bin mir aber unsicher ob alles so ok ist bzw. Sinn macht ,aus wirtschaftlicher- und sicherheitstechnischer Sicht alles ok ist. (Genaue Details wie z.B. Erdung prüfe ich erst, wenn die Grundbauteile geklärt sind.)
Unser Dach hat -85 Grad Ost- und 95° Westausrichtung.
Dazu haben wir 45° normal Neigung und 35° Gauben Neigung.
Meine Idee für die Auslegung sieht wie folgt aus.
1. Gaube -85° Ost und 35° Neigung 8 Module nahezu Schatten frei
2. Dach -85° Ost und 45° Neigung 12 Module (Südlich der Gaube) Schatten morgens im unteren Bereich bis ende April möglich.
3. Über Gaube -85 Grad Ost und 45° 2 Module (beste Module bezüglich Schatten, weil am höchsten)
4. Nördlich der Gaube -85 Grad Ost und 45° Neigung (Gaube wirft bis mitte März unten Schatten) 15 Module
5. Gaube +95° West und 35° Neigung Vollschatten ab ca. 15% vor Sonnenentengang durch Eichen auf fremd Grundstück. (9 Module)
6. Über Gaube +95° West und 45° Neigung (bestes West Modul, weil am höchsten) ca. 8% vor Sonnenentengang Vollschatten (3 Module) Nicht im Anhang dargestellt.
In Summe sind das 49 Module bei angenommen 445W pro Modul sind das 21805 Watt piek. (Ost = 16465Watt und West = 5340 Watt)
Meine Idee bzg. Wechselrichter = SMA Sunny Tripower STP X 20 Solar Wechselrichter STP20-50 mit 3 Mppt mit Schattenmanagement.
String 1 = 1. + 3.
String 2 = 2. + 4.
String 3 = 5. + 6.
So wie ich das Schattenmanagement verstehe, werden die Verluste durch Schatten minimiert. Allerdings ist mir unklar ob es auch funktioniert, wenn 2-3 Module mehr produzieren als im Durchschnitt der Rest. (3. und 6.) (Wäre hier für z.B. ein Mikrowechselrichter von Vorteil, wenn 3. auf 3 Module erhöht)
Im Anhang findest ihr ein Bild für ein besseres Verständnis. Nicht enthalten ist 6. Zusätzlich soll der hohe Baum zwischen Haus und Stall im Süden entfernt werden. 
Zusätzlich würde ich gerne eine 10kw Batterie verbauen. Allerdings ist mir momentan unklar wie ich diese am besten als DC Variante (möglich wenig Verluste) einbinden kann.
 
Ich bin offen für alle konstruktiven Verbesserung Vorschlägen.
Meiner einfachen Rechnung nach müsste das bei 400€/kwpiek, 680 kwh pro piek/Jahr und 7 Cent pro khw eine amortisations Zeit von ca. 8,5 Jahren bei Volleinspeisung entsprechen. Jeglicher Eigenverbrach verringt somit die amortisations Zeit. (Des wegen sollte tatsächlich jeder kwpiek lohnenswert sein)
Allgemeine Infos
2 + 5 Personenhaushalt mit ca. 7000 kwh/Jahr verbrauch ohne Wärmepumpe bzw. E-Auto
Anlage soll erst mal ohne neue Verbraucher wirtschaftlich Sinn machen.
Anlage wird weites gehend selbst montiert. Somit sollten ca. 400 €/kwpiek ohne Batterie möglich sein. Persönliche Arbeitsleistung mit 0€ angesetzt.

Ich freue mich auf angeregte Kommunikation

Awin