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Ist halt alles sehr spezifisch auf die jeweilige Anlage. Das Bauchgefühl sagt mir auch bei meiner Südanlage, die Mittags bei vollem Sonnenschein locker 3 Stunden ~3kW verschenken muss, es wird zu wenig geerntet. Da ich aber leider keinen Plan habe wie man die ganzen gesammelten Daten auswertet, zumal ja die abgeregelten Stunden nicht wirklich sichtbar sind, es sei denn man hätte ein extra Modul um die Sonnenleistung zu ermitteln und damit den Überhang. Also mittels des Akku versuchen diese Spitzen bei mir abzufangen und halt nur in diesen Zeiten zu laden. Oder doch mal noch einen extra WR/MPPT einbinden.
Für den Fragesteller, sprich ruhig mit deinem Solateur, ob er ggf. einen Tausch vom WR machen könnte, Mehrpreis zahlst du. Das ja fast neue Gerät verbaut er dann beim nächsten Kunden der sich nicht so genau damit beschäftigt und kosten effektiv seine PV betreiben will und nicht Ertragsoptimiert wie du.
Es fehlen demnach 55 Watt pro 415 Watt Panel im Peak. Sind zusammen 825 Watt.
aber nicht bei 45° neigung im sommer das bekommst du nur in der übergangszeit vielleicht hin, so sind es noch weniger tage als von mir berechnet.
du hast im sommer heisse module die nicht mehr im stc bereich arbeiten und auch nicht die optimale neigung und auch nicht jeden tag mittags sonne für eine stunde.
die a angaben der module kannst du genauso in der pfeiffe rauchen wie die übrigen stc werte.
hast doch seine ertragskurve gesehen da kannst du diesen hügel weiterzeichnen , da ist nicht viel was fehlt.
ich habe zb einen 5kw wr den habe ich bei 42° neigung mit 6,7 kwp überbelegt was mir verloren geht sind etwa 500w für eine kurze zeitspanne.
das ignoriere ich einfach, weil ich es im sommer eh nicht brauche
Scheint so, dass man auch bei diesen, ähnlich wie bei anderen Handwerkerangeboten, selbst die Datenblätter der einzelnen Komponenten durchforsten muss und viele Fragen stellen muss, damit man das bekommt was man will.
ja man ist als kunde immer dazu verpflichtet das angebot zu prüfen auch durch unabhängige externe experten wenn man das nicht selbst kann.
wenn du dem vertrag zustimmst dann geht der solateur davon aus dass du damit einverstanden bist.
die komponenten vom solateur waren ja alle in ordnung und auch der ertrag ist in ordnung gemessen mit den mehrkosten die für mehr ertrag notwendig wären.
sonst kann ich nur eins sagen, lehrgeld.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Ob die Komponenten mit maximaler Peakleistung von 85% der PV-Module so in Ordnung sind, kann man so pauschal nicht sagen.
Ist davon abhängig was chatty mit dem Solateur schriftlich und mündlich vereinbart hat. Wenn man einem Handwerker bzgl. mündlicher Absprachen nicht trauen kann, zahlt man in der Tat Lehrgeld.
Konsequenz kann sein, dass man alle mündlichen Absprachen schriftlich niederlegt (da können die Verträge u.U. sehr lang werden) oder man sucht sich einen vertrauenswürdigen Handwerker, bei dem das Wort etwas gilt. Auch solche gibt es. Ich selbst bin auch keiner der einen Handwerker reinreißt, wenn er beim schriftlichen Vertrag einen Fehler zu seinen Ungunsten gemacht hat.
Was allerdings der Solateur mit chatty abgesprochen hat, wissen wir bisher nicht.
Was allerdings der Solateur mit chatty abgesprochen hat, wissen wir bisher nicht.
So ist es, das hatte ich auch schon geschrieben.
In den wenigsten Fällen wird eine konkrete elektrische Leistung vereinbart. Macht auch keinen Sinn. Dann müsste man immer extrem überbelegen.
So wird es auch hier sein.
Entweder gibt's Kulanz oder man muss eben selbst den teuren wr kaufen dessen Kosten man nie reinholen wird.
Aber pauschal zu schreiben der solateur muss für lau entweder neu die Module verkabeln oder einen anderen wr installieren geht komplett an der Realität vorbei.
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Aber pauschal zu schreiben der solateur muss für lau entweder neu die Module verkabeln oder einen anderen wr installieren geht komplett an der Realität vorbei.
Wer hat das geschrieben?
Wer hat das geschrieben?
Würde den Solateur vor folgende Alternativen stellen:
das habe ich zumindest so verstanden = mach das für lau oder sonst...
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@voltmeter Das hast Du falsch verstanden. Natürlich habe ich vorgeschlagen, dass man den Solateur auffordert etwas zu tun, um die Begrenzung aufzuheben. Ob er das dann ohne Kosten macht, kommt darauf an, was mit dem Solateur vereinbart war (schriftlich und mündlich). Evtl. kann man sich ja auch in der Mitte treffen, wenn der Solateur vorher nicht aufgeklärt hat. Wenn es ein guter Solateur ist, tut er etwas oder weist nach, dass er schon vor Vertragsabschluss ganz klar dargestellt hat, dass es bei der Konfiguration Begrenzungen beim Wechselrichter gibt. In dem Gespräch kann man auch herausfinden, ob er vorher wusste, dass PV-Module nicht zum Wechselrichter passen, weil dieser nur 12,5 Ampere kann.
Ich bin immer dafür mit Handwerkern (und dazu zähle ich auch Solateure) zu sprechen, wenn diese die Erwartungen nicht erfüllen. Mit Gerichtsverfahren (das meinst Du vermutlich mit "oder sonst") würde ich nie drohen, außer es ist der allerletzte Schritt und es wäre mir auch der Stress wert diesen Weg zu gehen. Bisher habe ich meine Rechtsschutzversicherung nie in Anspruch nehmen müssen. Richter haben in DE schon genug mit Nachbarstreits wie "Maschendrahtzaun" zu tun. Manchmal sehe ich das auch als Lebenserfahrung und bin beim nächsten Mal bei der Auswahl eines Handwerkers vorsichtiger.
Es gab nur die u.g. mündliche Absprache am Aufbautag, aber keine Aufklärung über getroffene Entscheidungen.
Im Hauptverteiler war noch viel Platz. Die Elektrik gerade mal 7 Jahre alt. Das Angebot belief sich auf knapp 19 T€ - und das war schon das günstigste Angebot (die anderen so 20-30 T€). Das Angebot ist überschrieben mit "PV - Anlage mit einer Nennleistung von 6,23 kWp".
Das Angebot war übrigens auf zwei Strings geplant ("9 Module an 25m 6mm² --> Spannungsabfall 1,95V, 6 Module an 24m 6mm²--> Spannungsabfall 1,87 V"). Verbaut wurde dann aber an einem String, da ich noch einen West-Solarzaun aufnehmen möchte. Die Aussagen hierzu: Kein Problem, der WR verträgt die 15 Module problemlos an einem String. Mein technisches Interesse wurde hier nicht weiter "gefüttert".
Ein klärendes Gespräch wird nächste Woche erfolgen.
Die Aussagen hierzu: Kein Problem, der WR verträgt die 15 Module problemlos an einem String.
wüsste nicht wo das problem an dieser aussage ist. der wr verträgt die ja auch.
mit dem solarzaun bist du locker bei deinen 6kw.
also alles fein so wie bestellt so auch geliefert
19t für 6kwp? ok. inflation und so...
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wüsste nicht wo das problem an dieser aussage ist. der wr verträgt die ja auch.
Ein Fachmann muss immer auch die Nachteile oder negativen Konsequenzen benennen. Das hat er nicht. Er hätte sagen müssen: "Kein Problem, können wir machen, aber damit erreichen Sie die Nennleistung von 6,23 kWp nicht mehr. Macht aber im Jahr nur 200 kWh weniger."
Stell dir vor, du kaufst ein Auto und fragst nach Ledersitzen. Der Verkäufer sagt, kein Problem, können wir einbauen. Dann merkst du, dass die Sitze nicht mehr höhenverstellbar sind, wie beworben. Und der Verkäufer sagt: "Ja, sie wollten doch die Ledersitze, jetzt müssen sie damit leben, dass die nicht höhenverstellbar sind." Absurd.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Ein Fachmann muss immer auch die Nachteile oder negativen Konsequenzen benennen.
warum sollte er, die 6kw werden ja erreicht sobald der solarzaun noch angeschlossen wird
die alternative wäre den solarzaun garnicht anzubinden, da gibt es für mich keinen weiteren klärungsbedarf.
verstehe das eh nicht wegen 300w für eine stunde in der spitze sich zu beschweren. wenn der solarzaun dran ist sinds ja auch maximal 6kw und nicht aufeinmal 8 oder mehr
auf dein beispiel zu übertragen wäre das so, wie wenn ich ledersitze will und auch bekomme aber dafür einer von vier usb steckplätzen wegfällt.
der solarzaun ist eine gute sache für den winter. besonders wenn schnee auf dem dach liegt
ich würde den maximal groß machen was der wr eben verträgt oder was an modulen geht
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Die Idee zum Solarzaun kam mir erst am Tag der Dachinstallation. Er war also nie Teil der Planung seitens des Solarteurs. Die Originalplanung (zwei Strings) hätte also eine geringere Überbelegung / geringere Verlustleistung bedeutet (statt 6225/5400 -> 15,3% (unter perfekten Bedingungen ja noch etwas mehr), "nur" 6225/6000 -> 3,8%).
Als dann die Rede von der Möglichkeit, die 15 Dachmodule an einem String zu betreiben, aufkam, hätte ich mir sehr wohl gewünscht, darüber aufgeklärt zu werden, dass man an bestimmten Tagen einen Teil der erzeugten Energie nicht nutzbar machen kann.
Kurz zum Solarzaun: Ca. 3 Module wären schattenfrei. Die weiteren Module (wären bestimmt nochmal mehr als 6 möglich) müssten dann mit Bypass-Dioden ausgestattet werden. Ziel: Das erst am Nachmittag heimkehrende E-Auto mit Sonne betanken zu können (statt den Hausakku gleich wieder leer zu saugen).
Erfreuliches Update:
Der SMA Sunny Tripower 10.0 SE ist seit zwei Wochen installiert und gerade sind optimale Bedingungen: 14° außen, nach einer dicken Wolke volle Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit und die Anlage liefert zeitweise bis zu 7,3 kW (hab den richtigen Moment für den Screenshot etwas verpasst):
Sehr schön: "Auto fahren bergab und mit Rückenwind."
Was hat das Upgrade jetzt gekostet? Ich bin auch der Meinung dass sich das niemals rentiert. Die verlorene Mehrleistung geht ja praktisch vollständig in die Einspeisung, da an guten Tagen eh viel mehr produziert wird als man selbst verbrauchen kann.
Mal grob überschlagen: Wenn unter perfekten Bedingungen 3h lang im Mittel 1,5kW mehr produziert werden (und das ist schon sehr wohlwollend betrachtet!) sind das 4,5kwh * 8ct = 36ct. Wenn wir weiter wohlwollend betrachten dass das an vielleicht 50 Tagen im Jahr passiert (im Hochsommer wird das Thema aufgrund der hohen Modultemperaturen nicht auftauchen) sind wir bei allerhöchstens(!) 18€ Mehrertrag im Jahr. Heißt effektiv, wenn der Wechselrichter seine 20 Jahre hält darf das Upgrade nicht mehr als 360€ gekostet haben damit du wenigstens auf Null rauskommst. Und wenn wir weniger wohlwollend rechnen kommen wir vermutlich eher bei 10€ pro Jahr raus, was realistischer sein dürfte.
Da die ganze Sache, wie sich inzwischen herausgestellt hat, auf einen Fehler im Planungstool des Herstellers(!) beruht, musste dieser vermutlich die Hardwarekosten zahlen. Den Einsatz des Elektrikers hat der Solateur übernommen. Und meine dafür aufgebrachte Zeit, ähmm, ich.
Das die Mehrleistung praktisch vollständig an den Grundversorger verkauft wird, ist sicherlich eine richtige Annahme. Das du wohlwollend gerechnet hast, ebenfalls.
Warum also das ganze?
Alle Komponenten sollten nun mal (von Anfang an) zusammenpassen - gerade wenn man das als Dienstleistung einkauft. Außerdem basiert die Amortisationsrechnung auch auf dieser Annahme. (Das sie dennoch nur wenig ungenauer ist, als zuvor, ist mir klar.)
Summa summarum habe ich nun einen größeren WR, als zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe geplant war und kann nun das zum Zeitpunkt der Installation ins Auge gefasste Ziel des Solarzauns beruhigter angehen, da ich nun nicht abwägen muss ab welcher Anzahl an zusätzlichen Modulen ich einen (zusätzlichen|anderen) WR benötige.