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Ich hab den Spind ja nun hier stehen.
50cm Tiefe, 30cm Breite pro Abteil, 200cm hoch.
Ich möchte versuchen, pro Abteil 5 Fächer einzuteilen, um darin dann das 14s System + BMS in separatem Fach unter zu bekommen.
Frage: wie würdet ihr den Spind dämmen?
1. nur die Außenwände oder auch zwischen den Fächern?
2. mit was? Mineralwolle + Famercell? Was ganz anderes?
3. Belüftung? Wenn ich mir so anschaue, was meine 15 Ladegeräte an Abwärme produzieren kann ich mir gut vorstellen, dass die Powerwall im Spind thermische Probleme bekommen wird, erst recht, wenn ich den Spind dämme. Oder doch nicht?
4. wo gibt es mehr Infos zu den Glaskugeln, die Andreas benutzt?
Mini-Fortschritt:
Wir sind gerade dabei einiges an Erdmassen im garten zu bewegen, unter anderem wurde auch eine Drainage seitlich am Haus verlegt.
In dem Zuge wurde dann auch der Graben vom Haus Richtung Holzunterstand gebuddelt, Kabel-Leerrohre eingezogen und Strippen verlegt für die Solarspeicher-PV.
Ich schätze, dass wir in etwa zwei Wochen an den Bau der PV gehen.
Frage am Rande zu BMS:
Ich überlege derzeit, ob ich das 14s System aus je zwei parallelen Blöcken bauen soll, also anstatt z.B. 14s120p als 2x 14s80p
Meine Überlegung:
1.) Wartungsfreundlichkeit. Wenn mal eine Zelle oder ein Pack Probleme macht könnte ich das betreffende Pack ausbauen, während die Anlage weiterhin laufen kann.
2.) mehr Zellen = Stromstärke wird minimiert, beim Laden wie auch Entladen, die Zellen werden geschont. Zellen hätte ich genügend, ich würde dann einfach die "kleinen" mit um 2.000mAh mit dazu nehmen
Frage: brauche ich dann für zwei Stränge auch zwei BMS oder geht das zusammen? Was ist sinnvoll?
Ich hab ja bereits dieses BMS mit 2A Balancing:
Moin Stefan,
also grundsätzlich sind Deine Überlegungen richtig.
Parallel geht immer. Machen einige auch z.B. aus Gründen der Wartungsfreundlichkeit oder wenn Sie nicht viele Monate warten wollen um wieder
hunderte Zellen zusammen zu bekommen.
Manche Leute bauen einfach immer nur 40er Packs und dann Erweitern SIe ständig. Sieht man auch oft bei secondlifestorage.com .
Natürlich ist es ein etwas höherer Materialaufwand für RingKabelschuhe, für Schrauben, Kabel usw.
Dein BMS sollte einfach funktioneren was die Spannungsüberwachung angeht - und eine größere Anzahl Zellen schont natürlich jede einzelne Zelle.
Ein offener Punkt ist dann nur noch die Temperaturüberwachung.
Wie möchtest Du die Temperatursensoren anbringen ?
Oder benötigste Du dann die doppelte Menge ? Wird das von Deinem BMS unterstützt ?
Ansonsten frohes schaffen.
gruß
sunap
Ein offener Punkt ist dann nur noch die Temperaturüberwachung.
Wie möchtest Du die Temperatursensoren anbringen ?
Oder benötigste Du dann die doppelte Menge ? Wird das von Deinem BMS unterstützt?
Tja, das ist tatsächlich noch ein offener Punkt.
Das BMS unterstützt 3 Temperatursensoren.
Meine Idee hierzu ist:
Vielleicht ist es möglich, die Sensoren zu erweitern, indem man weitere Sensoren so parallel + in Reihe verschaltet, dass der Gesamtwiderstand gleich bleibt?
Dann müsste die Temperaturabschaltung doch funktionieren, sobald einer der Sensoren eine Widerstandsänderung erzeugt, egal welcher.
Ich kann dann halt nicht mehr rekonstruieren, welche Temperatur von welchem Pack kommt, aber das wäre erstmal nicht so wichtig, wichtig ist eine Abschaltung bei Übertemperatur.
Frage zur Pack-Zusammenstellung:
Wegen nicht ganz zu vermeidender Spannungsdifferenzen bei den Einzelzellen, wie macht ihr das von der praktischen Vorgehensweise her?
1. Einzelzellen laden
2. zwei - vier Wochen einlagern und Spannungsverlust prüfen, schlechte Zellen aussortieren
3. nochmal voll laden
4. wenn man dann nicht direkt an den Zusammenbau der Packs geht sondern wieder ein, zwei Wochen verstreichen lässt hat man an dieser Stelle ja wieder unterschiedliche Spannungsverluste
5. Packs zusammenstellen, also Zellen erstmal nur in die Halter stecken, Busbars vorbereiten
6. Busbars verlöten mit Sicherungsdraht -> je nach Spannungsdifferenz der einzelnen Zellen, kann es hier nicht passieren, dass der Sicherungsdraht (bei mir: 5A) durchbrennt, da sich die Zellen ausgleichen, in dem Moment, wo sie angelötet werden?
7. die fertigen Packs balancen (HBPowerwalls hat hier eine, wie ich finde, sehr gute Methode -> Manually balancing my 18650 DIY powerwall top bank of cells )
Hi Stefan,
ich mache das so das zuerst die Zellen der einzelnen Packs parallel verbunden werden und anschließend die packs selber bis die Spannungn sich angeglichen haben. Erst dann verbinde ich die packs seriell.
Das geht aber !NUR! wenn es keine zu großen Unterschiede gibt. Sonst ist könnte der fließende Ausgleichsstrom zu hoch sein.
Alternativ geht auch die Verwendung der aktiven Balancer.
LG Stefan
12KW Deye 3~ 9*355W, 14*240W, Victron 150/70 9*240W Flachdach Süd und West
PV2: 4*240W Gartenhausfassade Hoymiles 1500
PV3: in Planung Gartenhaus Dach 9*240W & 6*320W weitere 60kwh Akku
Status: ~9,7kwp und 10kwh 18650 19" DIY Powerwall
Moin Stefan,
ich habe Zellen mit vielleicht 4,19V - 4,17V - 4,15V oder auch 4,12 V zusammengebaut.
Beim löten ist nix passiert.
Nachher dachte ich bevor doch etwas passiert gleiche ich die Zellen vorher mal aus.
Hab dann die Zellen an einem Pol verlötet und an dem anderen Pol mit einem verdrillten Kupferkabel parallel geschlossen, also
gebrückt. Das Kupferkabel sieht aus wie ne Harke oder Gabel ( so das man alle 4 Pole gleichzeitig berühen kann ).
Und dann noch ein wenig überall drauf tippen damit alle möglichst identisch sind.
Hat funktionert.
Nicht professionell aber originell
gruß
sunap
Und dann noch ein wenig überall drauf tippen damit alle möglichst identisch sind.
Ich denke, dass wenn die Spannungsunterschiede zu groß wären, die unten bereits verlöteten Sicherungsdrähte bei dieser Lösung auch durchbrennen würden.
Vermutlich werde ich es nicht sinnvoll hinbekommen können, alle ~2.000 Zellen voll zu laden, einzulagern und dann am Stück alle Akkupacks zu bauen. Dazu sind die Arbeitsschritte zu zeitaufwändig, da entstehen zwangsläufig Spannungsdifferenzen bei den Einzelzellen.
Ich denke, dass ich es von der Vorgehensweise nun so machen werde:
- 120 Zellen für einen Akkupack laden (ich hab mittlerweile 6 Stk. von den 10-Slot Billig-Chinaladern, das geht also mit 1x Wechseln an einem Tag)
- am nächsten Tag 1 Pack mit ebendiesen 120 Zellen zusammenstellen und direkt verlöten. Innerhalb dieser Zeitspanne kann kein Spannungsgefälle entstehen, sodass die Sicherungsdrähte durchbrennen
- wenn alle Packs fertig gestellt sind diese dann manuell balancen so wie hier -> Youtube / HBPowerwalls: Creating my single biggest D.I.Y. battery with 2800 18650 cells
Hallo,
neue Zellen scheinen beim Spannungsabfall extrem unauffällig zu sein. Ich habe mitte Februar eine größere Menge Samsung INR 18650 - 29E gekauft.
Bisher bin ich nur zur Teilfertigstellung eines E-Bike Akkus gekommen. Heute habe ich noch eine kleine "Erweiterung" gelötet und habe vorher die Spannung
der einzelnen Zellen geprüft. Alle 20 Zellen und auch die 56Zellen die ich vor 4-6 Wochen verbaut habe lagen innerhalb einer Abweichung von 0,01Volt
Und das seit 4 Monaten. Ich weis natürlich nicht, ob alle neuen Zellen derart spannungsstabil sind oder ob es an der Zellenspannung von 3,50 Volt liegt.
Nur mal so zur allgemeinen Info.
Gruß
Manfred
1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage
Frage zur Wärmeentwicklung:
wie ist das bei denen von euch, die ihre Akkupacks in einem geschlossenem Gehäuse haben so wie Andreas?
Gerade mit Mineralwolle außenrum hält das ja auch die "normale" Abwärme der Zellen beim laden und Entladen im Gehäuse.
Kommt das dann nicht zum Hitzestau? Wie habt ihr das gelöst?
Also je mehr Zellen, umso geringer ist ja die Last/Wärmeentwicklung pro Zelle. Bei x-hundert/tausend Zellen ist das mMn im Regelbetrieb vernachlässigbar.
Ich habe zwar keine geschlossenen Gehäuse, aber die Lüfter im Prototyp habe ich noch nie gebraucht. Selbst bei direkter Sonnenbestrahlung.
LG Stefan
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Das denke ich auch so, kann es aber nicht richtig einschätzen da mir Vergleichswerte fehlen.
Ich sehe halt nur, dass auch die Zellen im Ladegerät bei 0,5A und sogar 0,3A Ladestrom sehr warm (nicht heiß aber jurz davor) werden, wenn sie nur lange genug geladen werden.
Und sollte die Powerwall dann an einem Stück leer gefahren werden dann geben ja auch alle Zellen dauerhaft um 0,5A ab.
Ich kann noch nicht wirklich absehen, wann das der Fall sein wird. Evtl. im WInter, wenn die Wärmepumpe an ist, oder die gesamte Hausbeleuchtung, Backofen / Herd, ...
Mit ist aufgefallen das die Ladegeräte mehr Wärme durch die Entladung der Zellen erzeugen, das ist ja auch logisch, da sie ja mit zB 500mA die Energie verheizen. Und ich hatte eher das Gefühl das dadurch die Zellen wärmer werden, da sich einiges der Wärme vom Ladegerät auf die Zellen überträgt.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Und ich hatte eher das Gefühl das dadurch die Zellen wärmer werden, da sich einiges der Wärme vom Ladegerät auf die Zellen überträgt.
stimmt, guter Punkt.
Ich ja einen 3er Spind feuersicher umbauen und für die Powerwall nutzen. Damit im Falle des Falls die Hitze im Innern bleibt möchte ich keine Lüftung / sonstigen Öffnungen verbauen, was dann aber auch im Normalbetrieb den Wärmeabtransport erschwert.
Hier wäre dann wohl eine Wasserkühlung optimal, aber trotz dass ich damit früher einiges an Erfahrung gesammelt habe (oder gerade deswegen) werde ich mich davor hüten, zirkulierendes Wasser in eine 10KW Powerwall zu führen. Also muss das irgendwie anders gehen.
Richtig optimal wäre wohl ein Eintauchen der gesamten Powerwall in Transformatoröl. Das kühlt permanent und würde auch eine Kettenreaktion verhindern.
First Ryzen Mineral PC & Filling it up! @ Youtube
Aber durch die "Sauerei" wäre eine Wartung quasi unmöglich.
Ich habe da zwar schon so eine Idee, wie ich die Sache angehen werde, aber trotzdem suche ich noch nach Ideen, wie das andere lösen oder gelöst haben.
Trafoöl ist entflammbar. Von Daher würde ich bei der hohen Brandlast davon absehen.
Und notwendig ist es ja imho auch nicht.
LG Stefan
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