Benachrichtigungen
Alles löschen

Planung einer 17,6kwp Solaranlage mit Überschusseinspeisung

3 Beiträge
2 Benutzer
0 Reactions
130 Ansichten
 LXI
(@lxi)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

es wäre schön, wenn ihr mir bei folgender Anlagenplanung helfen könntet. Das Haus (BJ 2021) mit Walmdach steht in Nordwest-Deutschland und soll im Rahmen des KfW 442 Programms mit PV und Speicher ausgerüstet werden.

Rahmenbedingungen

  • Wind- und Schneelastzone 2
  • Neigung auf allen Dachflächen ca. 18 Grad, Verschattung auf Nord/Ost/Süd
  • Batterie Box von YIXIANG (ca. 16 kWh) mit JK BMS (200A)
  • Module: 40 x Trina Solar Vertex S+ TSM-NEG9RC.27 (17,6 kWp)
  • Nach Möglichkeit einen String als Reserve für ein späteres Carport (auf der Westseite mit Südausrichtung, ca. 9 Module)
  • Bereits vorhanden sind WP (Nibe) und WB (cFos 22kW)

Aktuell plane ich mit den oben genannten Trinas aufgrund der relativ hohen Spannung, die mir für die kurzen Nord- und Südstrings (je 6 Module) entgegen kommt. Optisch gefallen sie mir auf den dunklen Ziegeln auch. Als Wechselrichter favorisiere ich den Deye SUN-12K-SG04LP3-EU, der den Weststring aufnehmen und die Batterie versorgen soll. Ein weiterer String wäre als Reserve für das Carport gedacht. Zusätzlich soll an dessen GEN-Port ein Kostal Plenticore plus 10 laufen (3 MPPTs für die verbleibenden Dachseiten, Schattenmanagement, geringe Startspannung).

 

Fragen

  1. Noch habe ich keine Komponenten gekauft. Deshalb die Frage, ob es grundsätzlich etwas an der Planung auszusetzen gibt?
  2. Ist die PV-Leistung insgesamt zu groß, um sie vom Deye verarbeiten zu lassen?
  3. Das einzige was mich am Deye stört, ist der relativ hohe Eigenverbrauch (bitte keine Grundsatzdiskussion). Der ist bekanntermaßen mit etwas Eigeninitiative in den Griff zu bekommen, aber mich würde eure Meinung interessieren, ob es eine andere WR-Lösung gibt, die mir 4 Strings zur Verfügung stellt, kompatibel mit einem Niedrigvoltspeicher und dem JK BMS ist, mit niedriger Startspannung umgehen kann und bestenfalls eine Notstromfunktion bietet. Die Reserve fürs Carport ist kein Muss, hier lässt sich ggf. auch mit Mikrowechselrichtern arbeiten.
  4. Ist der geringe Traufabstand (ca 15-20cm) zu vernachlässigen? Das K2-Planungstool wirft mir zumindest keine Fehlermeldung.

 

 

Ich freue mich auf euren Rat!

Alex

Dieses Thema wurde geändert Vor 2 Monaten von LXI

   
Zitat
(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1975
 

Also 14 Module jeweils auf der Ost und Westseite? und 6 Module auf der Nord und Südseite?

auf einem 12K? sieht für mich ganz gut passend aus, bis halt sehr hoch in der Spannung auf der Ost und Westseite, aber noch im grünen Bereich.

2.) Der Deye kann 15.4 kW melken das wirst Du kaum hinbekommen

3.) Es gibt Easun die brauchen anscheinend noch mehr es gibt einen kleineren 10 kW von Felicity Solar auf dem Papier keiner weiss was der kann, ob die mit JK BMS zurecht kommen keine Ahnung, ansonsten darfst Du Dir für Deinen Fetisch gerne was suchen.

4.) wo sollte das Problem sein? Es gibt Leute die haben das Ende der PV-Module oberhalb der Regenrinne.


   
AntwortZitat
 LXI
(@lxi)
Newbie
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 2
Themenstarter  

Aufgrund der Schattenlage (habe den Eingangspost um entsprechende Bilder erweitert) ist geplant Nord (6 Module), Ost (14) und Süd (6) an den Kostal zu hängen. Das scheint sich soweit auszugehen.

Die Westseite soll an den Deye. Wenn ich mit den NOCT-Werten des Moduls bei max. -15 Grad Temp. rechne, kommt er da bei 14 Modulen auf West an seine Grenzen (siehe Screenshot).

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Monaten 2 mal von LXI

   
AntwortZitat
Teilen: