Projektvorstellung: Nulleinspeisung 6kWh LFP AC-gebunden

Veröffentlicht von: @indie

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bis die 5 Zellen bei 3.6V waren und dann 24 Stunden ein Balancing laufen lassen (mit den mickrigen 0,6A Balancerstrom).

Schau mal ins Howto über serielles Balancieren, nimm den Tipp mit der Lampe.

Hier im Wiki, alles Gute liegt so nah.

@carolus Danke für den Hinweis! An das "manuelle entladen" der 5 Zellen mit zu hohem SOC habe ich auch schon gedacht (witzig ist, dass die 5 offensichtlich einen sehr ähnlichen SOC hatten und die anderen 11 wiederum). Deine Beschreibung in dem How-To (Servicehinweis: hier im Link zu finden Seriell (initialisieren) balancieren von Akkus – Howto – Anleitungen / Tutorials – Akkudoktor Forum) hat mich dann endgültig überzeugt, das mal auszuprobieren. werde mich die Tage mal dran machen, wenn mir das mit dem JK-Onboard-Balancer zu langsam geht.

Du wirst sehen, dass die Stunden, die du damit verbringen wirst, dir wertvolle Einsichten und besseres Verständnis für Abläufe bringt.

Veröffentlicht von: @indie

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Es gibt manchmal noch Instabilitäten der ESPs (hab jetzt die Huawei und die Hoymiles Steuerung auf 2 verschiedene gepackt), insbesondere bei dem Huawei. Hier wird es vermutlich an der Stromversorgung liegen. Ich überlege, ob ich zB das Relais wieder abbaue, mir dadurch den Strombedarf der Schaltvorgänge spare und doch einfach die Stromstärke auf 0 regle, um das Huawei "auszuschalten" (dann bleibt der Lüfter zwar an, aber das stört mich mittelfristig nicht, wenn der Speicher im Keller steht).

Probier mal den ESP außerhalb des Blechgehäuses zu legen und schau dir dann mal die Empfangsleistung an. Ich habe meinen ESP ebenfalls in einer Abzweigdose untergebracht, jedoch ansonsten im 'Freien'. Trotzdem sehe ich, dass zwischendurch immer mal keine Daten ankommen (max 1-2 Sekunden am Stück bei ca 15 Unterbrechungen in 24h) Die Blechwände schirmen den ESP signaltechnisch schon ziemlich ordentlich ab, zumal das Signal von den Dingern an sich nicht sonderlich stark zu sein scheint. 

Veröffentlicht von: @indie

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Und eine Frage ist für mich noch, wie ich eine gute Wärmeabfuhr sicherstelle. Momentan (bei 27 Grad Raumtemperatur) sind es mit geöffnetem Deckel knapp 60 Grad Auswurftemperatur beim Huawei bei 20A Ausgangsleistung. Im Keller möchte ich den Deckel eigentlich schließen (aus Schutzgründen). Da werde ich wohl um einen extra Gehäuselüfter nicht herum kommen...

Hier mal ein Foto, ich schiebe die nächsten Tage auf jeden Fall nochmal ein Update hinterher:

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Vor der Frage stehe ich auch noch. Die Abwärme vom Huawei ist einfach ein Thema, das man bei einem geschlossenen Gehäuse berücksichtigen muss. Ohne Zusatzlüftung wird das nicht klappen. Alternativ vielleicht die Kiste so umbauen, dass das Huawei mit der Lufteinlassseite direkt in der Außenhülle integriert ist und somit immer Außenluft anziehen kann. Dasselbe dann für den Luftauslass.. 

Veröffentlicht von: @colton86

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Veröffentlicht von: @indie

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Es gibt manchmal noch Instabilitäten der ESPs (hab jetzt die Huawei und die Hoymiles Steuerung auf 2 verschiedene gepackt), insbesondere bei dem Huawei. Hier wird es vermutlich an der Stromversorgung liegen. Ich überlege, ob ich zB das Relais wieder abbaue, mir dadurch den Strombedarf der Schaltvorgänge spare und doch einfach die Stromstärke auf 0 regle, um das Huawei "auszuschalten" (dann bleibt der Lüfter zwar an, aber das stört mich mittelfristig nicht, wenn der Speicher im Keller steht).

Probier mal den ESP außerhalb des Blechgehäuses zu legen und schau dir dann mal die Empfangsleistung an. Ich habe meinen ESP ebenfalls in einer Abzweigdose untergebracht, jedoch ansonsten im 'Freien'. Trotzdem sehe ich, dass zwischendurch immer mal keine Daten ankommen (max 1-2 Sekunden am Stück bei ca 15 Unterbrechungen in 24h) Die Blechwände schirmen den ESP signaltechnisch schon ziemlich ordentlich ab, zumal das Signal von den Dingern an sich nicht sonderlich stark zu sein scheint. 

Tatsächlich habe ich durch ein Hinzufügen von 220yF Kondensatoren jeweils zwischen + und - der ESP Stromversorgung das Problem gelöst. Das Netzteil konnte so qualitativ hochwertig sein, wie es wollte, die ESPs sind dennoch durch die benötigten Ströme vom CAN-Interface oder dem NRF immer in die Knie gegangen (noch schlimmer wars, als beide am selben ESP hingen ;-)). Also ein absoluter Tip, wenn es mal nicht stabil läuft: Kondensator zur Glättung einsetzen (WLAN Empfang war nie das Problem, das hatte ich hier durch eine große räumliche Nähe zum Repeater schon gelöst/ausgeschlossen).

So, nochmal ein kurzes Update zu 2 Punkten:

1. Ich nutze jetzt auch die JK-BMS Anbindung von openDTU-onBattery und lasse mir so den aktuellen SOC (natürlich nur grob, da vom BMS) ebenfalls Richtung iobroker senden. Freue mich noch auf die Erweiterung in der openDTU-onBattery Oberfläche, dass Vmax/min der Zellen angezeigt werden... 😉

2. Wifi Stabilität Update für ESP32: ich hatte immer wieder Probleme mit der Wifi Stabilität, insb. beim ESP32, der das Huawei PSU steuert. Ich nutze den ESP32 Wroom CH340 USB-C. Jetzt habe ich eine Lösung gefunden, da es wohl mit dem Modell immer wieder Probleme gibt, wenn man die Spannungsversorgung über USB-C macht (super kontraintuitiv). Es gibt die Möglichkeit über den Vin Pin das Bord mit 5V zu versorgen und wenn man das tut, steigt die Stabilität insb. des Wifi um ein Vielfaches! Hab die Lösung hier gefunden (Something is very wrong with the WiFi on the ESP32 boards I ordered from AliExpress. Is there any way to salvage these and fix the WiFi? - Hardware - Home Assistant Community (home-assistant.io)) und ich kann das nur jedem ans Herz legen, es zu versuchen. Einfach ein USB Kabel aufschneiden und dann über Löten oder Stecken mit den Pins verbinden.

Hast du eine Artikel-/Komponentenliste zusammengestellt, was du genau gekauft hast?

Das würde mich interessieren. Aktuell stelle ich die Komponenten zusammen, um den Investitionsbedarf zu berechnen. Mein Setup ist praktisch identisch zu deinem, ausser dass ich mich nicht traue eine Batterie zu bauen (werde wohl auf Pyontech 5000 gehen).

@bench nein, habe ich nicht. aber es sind quasi alle Komponenten in der Grafik aufgeführt, sodass du (falls es noch unklarheiten gibt) ganz konkret fragen kannst. Allerdings habe ich mit der Pylontech und deren Anbindung keine Erfahrung. Sollte aber, nach allem was man so liest, nicht so kompliziert sein 😉

Ich würde jetzt dein BMS/Akku mit Pylontech ersetzen. Dann sollte das gehen.

Dein Shelly (1) ist nur für die Leistungsmessung da, richtig? Du schaltest den WR und auch das Netzteil nicht aus, hab ich das richtig gelesen? Du regelst einfach den Strom hoch und runter?

Veröffentlicht von: @bench

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Dein Shelly (1) ist nur für die Leistungsmessung da, richtig? Du schaltest den WR und auch das Netzteil nicht aus, hab ich das richtig gelesen? Du regelst einfach den Strom hoch und runter?

richtig 🙂

Ich habe noch eine Frage: Warum 63A?

@indie Hi, ich hätte da auch mal ne Frage 🙂

Wie teuer war die Metallkiste .. ist die Feuerfest .. und wo kann man die kaufen?

Veröffentlicht von: @bench

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Ich habe noch eine Frage: Warum 63A?

Puh, hab glaub im Endeffekt doch eine 40A Sicherung genommen. Mehr werde ich niemals über die Leitungen und in die Batterie leiten. Mir geht's hier aber auch mehr um Kurzschluss, als um Überlast (da löst die Sicherung auch erst ziemlich spät aus)

Veröffentlicht von: @zx6r

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@indie Hi, ich hätte da auch mal ne Frage 🙂

Wie teuer war die Metallkiste .. ist die Feuerfest .. und wo kann man die kaufen?

Hab die con Bauhaus. Gibt's auch beim Hornbach. Einfach Preis vergleichen. War so bei 50-70€, wenn mich nicht alles täuscht... ist aus (stabilem aber dünnen) Blech. Sicher okay feuerfest. Hab allerdings unten eine OSB Platten rein gelegt, die brennt sicher etwas...war trotzdem aus Gründen der Feuerfestigkeit gewählt. Aber ohne Garantie...

Danke dir!

Wie machst du das mit der Ladekurve für den Akku? Das Netzteil liefert Strom nach Vorgabe. Kümmert sich das BMS um das richtige Ladeverhalten? Bei 90% SoC soll nur noch mit x Ampere geladen werden usw?