Moin Moin in die Runde
Ich möchte mal mein DIY Projekt vorstellen.
Zur erklärung, ich habe in 2021 mein Dach neu eindecken lassen.
Wir haben eine Bieberschwanzdeckung gewählt. Das meint, das jeder Zweite geschraubt ist (Für die Ewigkeit).
Leider lag ich, in den Wochen wo gedeckt wurde, auf einer Intensivstation und habe diese Zeit nicht wirklich mitbekommen.
Sprich, die angedachten Befestigungen für PV-Module wurden nicht mit eingebaut.
Deshalb habe ich, auch um mal ein Gefühl für diese Thematik zu bekommen, auf meinen Schuppen (Flachdach) eine Anlage selber aufgebaut.
Ich habe einen Hoymiles HMT-2250 6T. An diesem hängen vier PV-Module, Trinasolar max. 430W sowie zwei PV-Module mit 215 Watt, welche ich in Reihe geschaltet habe. Der sechste Eingang für ein PV-Modul ist noch nicht belegt.
Ich habe eine Hoymiles DTU-Pro S im Einsatz.
Der Wechselrichter, dreiphasig, wurde von meinem Elektriker angeschlossen und wie es sich gehört angemeldet.
Der Versorger kam kontrollierte und hat mir einen saldierenden Zähler eingebaut.
Als Besonderheit habe ich zwischen zwei PV-Module, PV1 und PV2 und dem Wechselrichter, ein Blupalm 2250 V1.2 Batteriespeicher geschaltet.
Mit der Maßgabe zwischen 22:00 und 06:00 200Watt einzuspeisen. Wenn ich Volt/Watt/Ampere richtig verstanden habe, sollten sich die Werte zwischen Batteriespeicher und Wechselrichter vertragen.
Ich überlege mir nun gerade ob ich nicht noch einen zweiten Batteriespeicher dieses Typs zwischen die Module PV3 und 4 und den Wechselrichter klemme.
Wenn hier eine ähnliche Lösung hat, oder/und mir alternativ einen Ratschlag geben kann, bin ich dankbar und werde zuhören.
Grüße aus Südthüringen
Heinz Unger