Moin, Allerseits,
ich möchte hier meine geplante Dach-PV-Anlage vorstellen.
Mein Häuschen hat eine Ost-West-Dach mit einem ungleichen Satteldach.
Auf der Ostseite habe ich eine Fläche von 8,2m x 9,0m und der Westseite eine Fläche von 5,5m x 9,0m.
Auf der West seit ist der Schornstein untergebracht und auf der Westseite eine Gaube die natürlich von der Nettofläche abgezogen werden müssen.
Bis auf dass ich keine Süd-Ausrichtung habe, kann ich nicht meckern, da weder Bäume noch benachbarte Gebäude einen Schattenwurf produzieren und ich im Grunde von morgens bis abend ernten kann (natürlich mit jeder Dachseite unterschiedlich).
Geplant sind ca. 16kWp mit einem Hybrid-Wechselrichter(HWR) und eine Batterie in ähnlicher Größenordnung.
Ich will die Anlage selber aufbauen und Anschließen!
Ich bin zwar Elektro-Ing. - die Grundeinheiten Ampere, Volt und Watt sagen mir also was - aber mit der ganzen Photovoltaik-Welt muss ich mich noch vertraut machen und einlesen.(Beim Recherchieren bin ich auf dieses Forum gestoßen.)
Mein Interesse liegt deshalb in erster Linie im Austausch mit Leuten, die diesen Weg schon gegangen sind.
Vor Allem der Umgang mit den Behörden. Ich hab zwar keinen Elektro-Meistertitel aber den einen oder anderen Sicherungskasten mit samt Inhalt habe ich schon aufgebaut.
Die Endabnahme muss ja, soweit ich weiß von einem konzessionierten Elektriker erfolgen.
Bis jetzt habe ich als allgemeine Tat mein Haus mal in Fusion 360 angelegt und hoffe damit möglichst vieles im Voraus planen zu können.
Da dies mein erster Post ist, kann ich keine Bilder implementieren, aber das hole ich nach, wenn ich ein uplevel erfahren habe.
<a href=" Link entfernt ">Ostdach mit Panels
<a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">Westdach mit Panels
PV-Module
Das einzige, was ich bis jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit nehmen werde sind die Module.
Es sollen nämlich die Trinasolar Vertex S+ NEG9R.28 werden.
Mit 435Wp, 23% Effizienz und beidseitigem Glasabschluss ist es nach meiner Meinung das beste in Bezug auf Preis- Link entfernt
Aktuell sind die Module für 105€ in Palettenabnahme von 36 St. zu bekommen.
Für bessere Alternativen bin ich natürlich immer offen!
Hybrid-Wechselrichter
Hier tue ich mich wider Erwarten am schwersten. Ich hatte anfangs gedacht, dass ich mit diesem Thema am schnellsten durch bin, aber denkste.
Hintergrund ist, dass es oberhalb von 10kW nicht viele Alternativen gibt, wenn man ein Ein-Gerät HWR sucht.
Das nächste ist, dass es bunt gemischt ist, ob WR für Hochvolt- oder Niedervolt-Batterien gemacht sind.
Der eine hat nur ein potentialfreien Ausgang zum Steuern der andere fünf.
Der eine hat ein patentiertes Schatten-Management und wieder der andere schweigt sich über dieses Thema ganz aus.
So gibt es viele Kombinationen vom Preisunterschied ganz zu schweigen.
Überhaupt, finde ich es ziemlich schwierig, bei diesem Thema, das physikalisch Wichtige von dem Werbe-Allerlei zu filtern, ziemlich schwierig.
Ist euch eine gute Quelle über den Weg gelaufen, in dem verschiedene WR miteinander verglichen werden?
Batteriespeicher
Da ich noch keinen HWR ausgewählt habe, habe ich dieses Thema in den Hintergrund geschoben.
Montage
Das ist aktuell das, was mir am meisten unter den Fingernägeln brennt, da ich die Profile und Haken und am Liebsten auch die Panels im spätsommerlichen Herbst noch aufs Dach bringen würde. die Arbeit dem WR kann man im trockenen dann auch später machen.
Man liest überall, dass man bei K2 sich das komplette Paket simulieren lassen kann mit Statik. Ich habe mich bei K2 registriert aber das K2Base kann ich nicht nutzen ☹️.
Braucht man zwingend eine Statik-Berechnung?
Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es eine handvoll verschiedener Montagesysteme, die sich im Grunde in der Form der Profile unterscheiden und mehr als jeden Haken an jedem Sparren fest zu schrauben kann man nicht machen.
Wo habt ihr eure Unterkonstruktion, Schrauben und Kabel gekauft?
Updates folgen...
17.10.
Im CAD-System habe ich jetzt paar Zahlen! Er werden somit....
32-35 Module
18 x 6m = 108m Profile und
122 Dachhaken
Inzwischen war ich bei mir auf dem Dach und es war gut so.
Entgegen meiner Annahme, dass ich Braas Frankfurter auf dem Dach habe, sind es Jacobi J11 und so einfach, wie es bei den Videos ausschaut, ist es bei weitem nicht eine Pfanne aus dem Verbund zu holen und mit der Flex zu bearbeiten.
Ich hatte mit 2 Tagen gerechnet, das wird definitiv länger dauern. Ich werde mir mal die Blech-Ersatz-Pfannen ansehen.
Ich habe mir 30 Pfannen besorgt und werde jetzt in der Garage einen Probe-Dach bauen und ein wenig üben.
Du brauchst ja auch kein 15er Hybrid, dir reicht ein 10er
Und wenn du sowieso an Hochvolt denkst. dann nimm einen https://www.elektroland24.de/neue-energien/photovoltaik/wechselrichter/fronius-symo-gen24-10.0-plus-hybridwechselrichter-10kw.html?gclid=CjwKCAjwg4SpBhAKEiwAdyLwvFN_UBxaP-b3Va-XtMrhyuNLONmw6DTbYoYP1XnQvout72vvp7DMTRoCldkQAvD_BwE
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Schau Dir mal die Software/Webseite Solar-Planit https://solar-planit.de/solarplanit/ an da kann man ganz toll Tetris spielen und statischen Berechnungen sind wohl auch korrekt.
Also beim WR musst Du dich halt entscheiden ob er Hochvolt (also billiger WR und sauteure Batterie) oder Niedervolt, (also evtl. teurerer WR der in der Leistung bei 12 bis 15 kW endet, aber dafür viel billigere Batterie) sein soll.
Aktuell sind die Niedervolt Kombinationen wegen den viel günstigeren Batterien preislich viel günstiger, und je grösser die Batterie sein soll (Ersatzstrom für Blackout braucht 15 kWh oder mehr an Batterie um auch die Leistung ohne Wenn und Aber für das ganze Haus zu bringen) umso grösser wird der Abstand.
So ein WR kostet ca. 2100€ Bei den Batterien ist die Bandbreite enorm gross, weil einige immer noch meinen das man Zellen für unter 100$/kWh kaufen und Batterien für 400€/kWh verkaufen kann, Es gibt Anbieter die weit unter 200 €/kWh heute sind.
Moin Moin
Dann will ich mal auch etwas meinen Senf dazu geben. K2 und auch das Planungstool kann ich nur empfehlen. Ich bin richtig gut damit gefahren. Ich habe meine Anlage zu 90% DIY montiert und hatte auf dem Dach einen Dachdecker zur Hilfe. Der hat einige Jahre als Subi pv Grossanlagen errichtet aber K2 kannte er nicht. Als er mein K2 Material sah, war er fürchterlich skeptisch. "Die verstellbaren Dachhaken passen sowieso nie" . Hinterher hat er sich die ganzen Kontaktdaten geben lassen 😎 🤣 .
Bezüglich Wechselrichter, Hochvolt- Niedervoltspeicher, Ich habe DIY eine Victron Anlage montiert mit einem DIY lifepo4 Speicher. Mir ist es ohne größere Probleme gelungen und das als Handwerker ohne Ausbildung in der Elektrobranche. Ich bin sehr sehr zufrieden. Ich weiß, das Victron nicht die günstigste Variante ist und man in anderen Konstellation 1-2% mehr Wirkungsgrad erzielen kann. Aber bezüglich Support, Qualität und Flexibilität bei Erweiterungen ist das schon top.
Ich würde es heute genau so wieder bauen und kann nur jedem der im DIY Bereich etwas machen will, empfehlen sich einmal mit dem Thema Victron zu beschäftigen. Entscheiden muss letztlich jeder selbst.
Deine Solarpanels habe ich auch drauf allerdings in der 430W version funktionieren super.
Bei K2 Base muss man sich etwas reinfuchsen man muss aber sich als Firma ausgeben um dort überhaupt etwas machen zu können. Gibts tolle Videos auch auf YT
Aber in der Regel kommts meist auf die Sparen Stärke drauf an ob die z.b. 10 x 14cm, für das richtige Hacken System muss man sich anhand der Belegung des Daches entscheiden. (Ziegeldach, Blech, etc...)
Konstruktion habe ich bei Elektro4000 gekauft weil die als einzigster den Abzug der Mwst gleich gemacht haben, muss man auch beim Kauf drauf achten.
Zum Thema Wechselrichter, da muss man sich halt entscheiden was hat man vor braucht man Schattenmanagement, Notstrom, Batterie, Generator Eingang, Heizung,
und es solten 10-12KW Wechselrichter reichen
Genau den habe ich mir angesehen und meine 36 Module schaffe ich nicht mit dem zu betreiben!
Ich habe dazu den Fronius Solar Creator bemüht und konnte damit 17 Module auf der Ostseite und 15 auf der Westseite puzzeln. Mehr führte zu jeweils einer Überschreitung der maximal zulässigen Werte, ob es nun Strom oder Spannung war. Platz hätte ich noch auf der Osteite aber 4 Module sind über, die müsste ich dann vielleicht mit einem Micro-Umrichter als Balkon-Kraftwerk seperat anschließen.
Dann klemme 11-12 KWp auf den Gen24-10 und die restlichen Module auf einen Fronius Symo 4.6-1, dann hast du deine Module optimal ausgelegt.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ