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Mein Projekt hat sich ganz schön verzögert. Zuerst mußte das Dach des Vorbaues erneuert werden. Die alten Bahnen waren so spröde und rissig und hätten es wohl nicht bis nächstes Jahr geschafft. Nun sind die Panele auf dem Vordach.
Der WR soll die Hauseinspeisung auf ca. 100 W begrenzen, somit können konstant 24h 100W eingespeist werden und es wird nicht in das öffentliche Netz geliefert.
Leider kommen nun die dunklen Monate und da werden 100W wohl schon viel sein, da der Akku kaum noch geladen wird. Muß ich einfach mal sehen, wie weit ich runtergehen muß.
Mit PVGIS habe ich mal die Einstrahlung auf die PV-Module simuliert und Ausrichtungen OST-SÜG-WEST überlagert. Ich erhoffe mir von einer Erweiterung eine größere Tagesabdeckung (im Sommer von 5:00 bis 20:30, Winter 8:00 - 15:00).
Welche der Kurven aus dem PVGIS ist relevat für eine Ertragsabschätzung? Jedes Modul hat ca. 1,7m² Fläche. Nehme ich die Globalstrahlung, so wären das um 7:00 ca 800 W/m² je Modul dann 1360W und mit einem Wirkungsgrad von 20% 272 W. Da würde schon am Morgen der Akku wieder aufgeladen. Bei reiner Südausrichtung wäre Zeitfenster zum laden nur zwischen 9 und 15Uhr und im Winter nur 10 - 14Uhr.
Oder hab ich einen Gedankenfehler?
Was mich bei den Simulationen gewundert hat, war das ein höherer Aufstellwinkel als 50° bei Ost oder West weniger Ertrag bringen soll. Morgens und abends scheint die Sonne doch in geringerer Höhe über dem Horizont. Und ein höherer Aufstellwinkel käme doch näher an 90° Einstrahlung zur Modulfläche.
2* Trina Vertex S 425Wp, 25,6V 100Ah Akku, Lumentree 600 mit T2SG