Sehr interessant, muss ich mal vollständig lesen. Aber als kleine Anmerkung 300kgF sind ja grob 3kN von daher decken sich die Erkenntnisse ja. Wobei es EVE ja um die Zyklenzahl und nicht um den thermal Runnaway geht.
Ich hab bei mir den Akkublock im Schwerlastregal auf einer Rigipsplatte stehen und zwischen den Siebdruckplatten und den Zellen am Anfang und Ende ist auch eine Rigipsplatte. Holz fängt ab 100°C an brennbare Gase zu erzeugen, das ist mir zu wenig. Zwischen den Zellen ist dann 1mm Thermasil
hab ich im Flur erst kürzlich verbaut, daher :-p Einiges robuster als Gipskarton (wobei ich da auch kein Aua hätte) und krümelt nicht so.
Wobei es EVE ja um die Zyklenzahl und nicht um den thermal Runnaway geht.
so? Aus welchem offiziellen Papier hast du das?
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@arc Ich dachte aus dem Datenblatt von EVE, jetzt habe ich aber in die neuste Version reingeschaut, da stehen nur noch die Werte mit Verspannung, dafür bei 25°c und bei 45°C. Ich bin mir jetzt unsicher ob ich das falsch in Erinnerung habe, aber ich dachte im ersten Datenblatt standen Zyklenzahlen mit und ohne Verspannung. Finde ich aber leider nicht mehr. Zumindest steht die Verspannung klar als Bedingung für die Zyklenzahl in der Tabelle, es gibt keine Angaben zu Verbesserungen im Bereich thermal runnaway durch Verspannen.
https://www.akkudoktor.net/forum/datenblaetter-manuals-usw/eve-lf280k-datenblatt/
Ich kann mich auch nicht erinnern mal wirklich offizielle Daten von Eve oder CATL gesehen zu haben.
ws gibt Studien das die Verpressung einen gewissen Einfluss auf die Dichte und Struktur der elektrodenbeschichtung hat. Die wiederum die strombelastbarkeit und den SEI Layer beeinflusst. Meistens geht es aber eher um energiedichte und wärmeableitung. Allerdings sind in fast allen Studien, auch wenn es nicht ums verpressen geht, die Akkus eingespannt
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Ich hab mal einen Vortrag gehört, da ging es um die Volumenänderung im Akku je nach Ladezustand üder die verschiedenen chemischen Zustände. Das Fazit war, durch die Volumenänderung kommt es zu inneren Zug-Spannungen, diese wiederum führen zu Microcracks und diese dann zu beschleunigter Alterung. Das fiese war die Volumenänderungen sind an Kathode und Anode unterschiedlich. Zusammenfassend wurd eine Überlagerung mit äußeren Druckspannungen empfohlen, um die Zugspannungen zu verhindern. Leider war das noch zu einer Zeit wo ich noch nicht an das Bauen von Akkus gedacht habe, also interessiert zur Kenntnis genommen, aber leider keine Unterlagen. Kann also nicht mal sagen um welche Chemie es konkret ging, aber vermutlich sind die Vorgänge da immer vorhanden.
Ich weiß nicht, ob Gipsplatten zwischen den Zellen so gut sind. Gips kriecht unter Druck und reagiert auf Feuchtigkeit mit Druckverlust. Damit wird man die Vorspannung auf die Akkus dauerhaft nicht halten können.
Hast Du da eine Quelle, ich finde eine Durckfestigkeit von >4,7N/mm² , das ist ca. das 12fache der tatsächlich durch die Verspannung wirkenden Flächenlast. Da hätte ich jetzt kein Problem erwartet.
Such mal nach Kriechen Gips, da hatte ich als ersten Treffer eine Dissertation gefunden. Das Problem ist nicht die Last, sondern schwankende Luftfeuchtigkeit mit der Last (außen aufgestellt, wird der Effekt noch viel krasser sein). Warum macht man denn Gipsputz? Weil es es feuchtigkeitsregulierend wirkt. Je höher die Feuchtigkeit um so mehr "arbeitet" es. Es hat einen guten Grund, warum man keine Häuser aus Gipssteinen baut, obwohl diese sehr billig wären (Gipskartonplatten sind keine tragenden Elemente). Die 3-10 N/mm² sind auch der Bereich, in dem sich Mauersteine bewegen.
22,94 kWp Nord-Süd-PV mit SMA Tripower 20.000
14 kWh Akku mit MP II 5000 und Seplos BMS
Such mal nach Kriechen Gips, da hatte ich als ersten Treffer eine Dissertation gefunden. Das Problem ist nicht die Last, sondern schwankende Luftfeuchtigkeit mit der Last
ich habe zwei gipsfaserplatten am rand meiner holzplatte die den druck auf die zellen aufbaut, da kriecht nix
seit einem jahr ist alles wie bei der neuinstallation!
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
@voltmeter Ich wollte eigentlich normale Rigipsplatten nehmen, weil ich die vom Umbau noch da habe. Aber ich glaube für die Platten in der Verpressung nehme ich dann auch lieber Gipsfaserplatten, da sollte das Thema Kriechen eher weniger ein Problem sein. Als Unterlagen sollten die Rigipsplatten dann gut genug sein.
Bei mir kommt der Akku eh in einen Abstellraum, da ist die Luftfeuchtigkeit konstant.
ich zieh das ja auch nicht an wie ein ochse
3x m8 gewindestangen je 5nm angezogen
soll den akku nur in form halten
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Such mal nach Kriechen Gips, da hatte ich als ersten Treffer eine Dissertation gefunden. Das Problem ist nicht die Last, sondern schwankende Luftfeuchtigkeit mit der Last
ich habe zwei gipsfaserplatten am rand meiner holzplatte die den druck auf die zellen aufbaut, da kriecht nix
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Oben ging es aber um normale Gipskartonplatten zwischen den Zellen
Die Gipsfaserplatten bestehen, wie der Name schon sagt, auch aus Gips. Hier drauf achten, dass sie feuchtraumgeeignet sind. (Die Platten sind nicht brennbar Klasse A1) ... Wie gesagt, bei Gips habe ich Bauschmerzen. (Das wird Bauingenieuren im 1. Semester eingetrichtert)
Wenn es was mineralisches sein soll, dann sind zementgebundene(!) Trockenestrichplatten auch sinnvoll, die sind auch nicht brennbar und Zementleim als Bindemittel hat keine Probleme mit Wasser
Oder vielleicht etwas aus Keramik? Das müsste beidseitig glatt sein, wie zb Feinsteinzeug. Das brennt nich und ist extrem robust. Vielleicht gibts beim Fliesenhändler günstig Reste?
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Oben ging es aber um normale Gipskartonplatten zwischen den Zellen
Die Gipsfaserplatten bestehen, wie der Name schon sagt, auch aus Gips. Hier drauf achten, dass sie feuchtraumgeeignet sind. (Die Platten sind nicht brennbar Klasse A1) ... Wie gesagt, bei Gips habe ich Bauschmerzen. (Das wird Bauingenieuren im 1. Semester eingetrichtert)
Wenn es was mineralisches sein soll, dann sind zementgebundene(!) Trockenestrichplatten auch sinnvoll, die sind auch nicht brennbar und Zementleim als Bindemittel hat keine Probleme mit Wasser
Oder vielleicht etwas aus Keramik? Das müsste beidseitig glatt sein, wie zb Feinsteinzeug. Das brennt nich und ist extrem robust. Vielleicht gibts beim Fliesenhändler günstig Reste?
Also ich für meinen Teil meine seit Anfang an Gipsfaserplatten und nicht Gipskarton. Die Fermacellplatten die ich habe sind aufjedenfall Feuchtraum geeignet.
@linuxdep man kann auch Flöhe und Läuse gleichzeitig haben.
wenn du eine niedrig schmerzende zwischenlage hast, die wird aufgrund von Überhitzung weich und kann den Kurzschluss zwischen Gehäusen nicht mehr verhindern treibst du die Überhitzung erst noch richtig an.
selbst trockenes Holz ist als zwischenlage besser als ein Kunststoff mit niedriger Glassübergangstemperatur.
Dem würde ich zustimmen unter dem Gesichtspunkt weiterer Kurzschluss. Trotz allem, trockenes Holz fängt bei 280-340°C an zu brennen... da ist glaube die gelbe Epoxy Platte ein guter Kompromiss, die wird nicht so schnell einen weiteren Kurzschluss begünstigen.
Besser ist da die Temperaturen zu überwachen, am besten zwischen jeder zweiten Zelle in der Mitte um früh abschalten zu können. Wenn bei 60°C abgeschaltet wird, schmilzt noch nix und da LiFePo4 sich nicht selbst mit Sauerstoff versorgen kann, sollte der Thermische Prozess unterbrochen werden.
Gibt jetzt auch einen neuen Akkuabgang bei der Feuerwehr. Nicht das doch die ESS Zellen durch interne Kurzschlüsse sich überhitzen?
Zum Verspannen gabs doch das Video wo erklärt wird, warum... Stichwort Gasbläschen nach außen befördern.
Veroboard / Blähglasplatten