Sollte die Folie um die Batterien reißen, könnten die Gehäuse elektrischen Kontakt haben. Da das Gehäuse bei vielen (allen?) Zellentypen Batteriepotential haben, wäre das ein Kurzschluss und hätte entsprechende Folgen.
Ob es jemals so einen Fall gab oder das rein akademisch ist? Keine Ahnung, aber ein Isolator ist ja kein großer Aufwand. Muss ja keine eklig zu verarbeitende Glasfaserplatte sein
Ich lege mit der Schere zugeschnittene 1,5mm EPDM Dachfolie dazwischen. Die ist unkaputtbar, erlaubt minimale Kompression und davon hatte ich noch Reste.
Bei neuen Installationen kein Problem - wenn aber schon alles steht und zudem horizontal montiert wurde, dann wird es schwierig...
10kWP Ost-West Bestandsanlage
7,5kWP Südanlage am MP2 5000 mit 16x280Ah LifePo4
Sole-WP mit selbst berechnetem und ausgeführten Erdkollektor
KWL mit Sole-EWT
DIY Klimaanlage im Büro
wenn aber schon alles steht und zudem horizontal montiert wurde, dann wird es schwierig...
dann lasst es doch ganz weg...
und hitzebeständig muss es ja auch nicht sein...
unglaublich
https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/280ah-pack-abgefackelt/
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Es gibt doch GFK Platten, selbst wenn das Harz bei hoher Temperatur verdampft, hast du immernoch die Glasfasern die isolieren. 😀 😀
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
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Es gibt doch GFK Platten, selbst wenn das Harz bei hoher Temperatur verdampft, hast du immernoch die Glasfasern die isolieren. 😀 😀
Benötigt man den Kunststoff/das Harz dann überhaupt? Warum also nicht einfach nur Glasfasermatten dazwischen legen?
Falls man sich nicht sicher ist, ob leitfähige Lücken zwischen den Fasern entstehen könnten, kann man ja auch stabiles Papier mit einlegen.
Gutes Papier hat meines Wissens eine höhere Zündtemperatur als die meisten Kunststoffe.
Also normal isoliert dann das Papier und im Notfall sind die Chancen gut, dass die Glasfasermatten einen Kurzschluss verhindern.
Ich habe eine Gummimatte aus SBR mit 1mm Stärke (siehe unten angegeben) genommen weil beim Verpressen der Gummi wie eine Feder wirkt und über 80 Grad gibt es ohnedies Probleme und Alarme schon ab 40 Grad mit Abschaltung
NR/SBR Industriequalität - Temperaturbeständig von -20°C bis +80°C - Härte: 70 (+/- 5 Shore A) - Reißfest und belastungsstark
@uzi10 wenn eine Zelle tatsächlich durch geht (passiert nur bei 100% SOC oder mehr) dann erreicht das Gehäuse bis zu 600Grad C.
dann sind alle themoplastischem Materialien sowieso schon erledigt.
in erster Linie sollen die Zwischenlagen einen Kurzschluss vermeiden.
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@uzi10 wenn eine Zelle tatsächlich durch geht (passiert nur bei 100% SOC oder mehr)
Das ist so nicht ganz richtig: es gibt Berichte, wonach es auch ohne Überspannung oder äußere Einwirkung zu internen Kurzschlüssen gekommen ist.
Kommt zwar wohl extrem selten vor, aber kann passieren.
Btw. manche Glasfasertextilien halten 600°C gut aus - ich fühle mich dann mit Glasfasermatten recht sicher - auch wenn sie vielleicht nur 500°C "formstabil" aushalten. Das verkohlte Papier dürfte ja auch noch etwas isolieren
@odan wenn das Batteriegehäuse schon bei 600 Grad ist musst du dir um einen eventuellen Kurzschluss kaum noch Gedanken machen 😜
das größere Problem ist der Domino-Effekt durch aufheizen der benachbarten Zellen. (Durch direkten Kontakt und genauso kritisch : die starren Bus-Bars)
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@arc mich würde mal interessieren, welche Energie da noch frei wird. Wenn "nur" die elektrochemische Energie der vollgeladenen Zelle in kurzer Zeit frei wird, würde die Energie kaum reichen, um auf die Temperatur von 600°C zu kommen - zumindest wenn man noch davon ausgeht, dass durch den Rauch auch noch 50% der Energie entweichen. Also müsste es weitere chemische exotherme Reaktionen geben - wie viel Energie wird dadurch zusätzlich frei? Gibt es da eine verlässliche Info/Quelle?
Wen ein LFP Akku durchgeht wird natürlich mehr als nur die gespeicherte Energie frei. Das Lithium selbst brennt dabei nicht da der Sauerstoff fehlt. Es geben aber einige chemische Verbindungen beim Zerfall ihre chemisch gebundene Energie exotherm ab.
Interessanter Weise führt eine Verpressung des Akkus mit genau der in den Spezifikationen angegebenen Kraft dazu das der verdampfte Elektrolyt beim Bersten des Ventils mit eine Geschwindigkeit ausströmt die zu einer adiabatischen Abkühlung führt und der thermal runaway unterbricht. Dabei pfeift ca 1kg Elektrolyt heraus.
der selbe Versuch mit 30% mehr Verpressung und ganz ohne Verpressung hat nicht zu einem Abbruch der Reaktion geführt.
Ich lade morgen mal das paper dazu hoch.
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Zum Verpressen und allen möglichen anderen Themen rund im Li Akkus gibt es seit gestern ein relativ informatives neues YT Video.
Wurde hier im Forum an anderer Stelle auch schon geteilt. Ich stell den Link trotzdem mal hier rein, falls das an jemandem vorbei gegangen ist:
Frage mich auch, was die Hitzebeständigkeit bei der Isolierung zu tun hat, wenn die Zellen >70° werden, gibt es andere Probleme als die Hitzebeständigkeit der Isolierung.
Tischunterlagen in 4 Teile geschnitten tun auch ihren Dienst, isolieren. Wobei die Wahrscheinlichkeit das die durchscheuern <5% ist, gut, die gilt es zu eliminieren, besser drauf achten das keine spitzen Teilchen auf der Fläche sind, die dann die Isolierung durchdringen.