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Insellösung für E-Auto und Einspeisung Restkapazität über Balkonkraftwerkwechselrichter als MIETER

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(@daniels)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Themenstarter  

Servus zusammen,

ich bin schon seit einiger Zeit am überlegen wie ich das Vorhaben am einfachsten umsetze und wie ich als MIETER das Ganze ohne große Umbauten oder Eingriffe in die Hauselektrik umsetze. Dabei brauche ich aber vermutlich die Hilfe vom Forum, bevor ich hier absolut in die falsche Richtung starte.

 

Was habe ich generell vor:

Ich würde gerne als Mieter so viel wie möglich PV Strom nutzen (Balkonkraftwerk vorhanden, ist mir aber natürlich etwas zu wenig) - habe aber natürlich nicht die Möglichkeit (bzw. will ich es auch nicht) hier große Umbauten zu machen. Der größte Umbau soll die Installation von PV Modulen auf der Doppelgarage (baulich getrennt vom Haus) werden. Ich will es absolut vermeiden Kabel zur Hauselektrik zu legen oder irgendwelche Arbeiten am Zählerschrank zu beauftragen.

Daher habe ich die Idee die Doppelgarage (Satteldach, Ost-West-Ausrichtung) mit PV zu bestücken und dann in der Garage einen Akku (am liebsten direkt mit integriertem Wechselrichter) zu versorgen. Der Akku lädt dann im Idealfall (langsam) die Batterie von meinem E-Auto und steht auch in der Garage. Zusätzlich soll noch (gerne der bestehende Powerstream) an den Akku angeschlossen werden und dann über ein in der Garage vorhandenen 230V Anschluss max 800W in das Hausnetz einspeisen.

PV:

Derzeit noch nicht ganz klar wieviel KW auf das Dach passen, ich würde aber mal vermuten, dass 5KWP kein Problem sein sollten. Module werden beim nächstgelegenen Händler (ca 15km entfernt) besorgt. 

Akku:

Ich habe dabei an sowas gedacht, weil der Akku auch einen Wechselrichter hat. Leider aber vermutlich nur 2 MPPT Tracker, sodass die Ost- und Westseite getrennt angeschlossen werden können aber vermutlich wäre eine granularere Unterteilung noch sinnvoller da bei der Westseite ein Teil der PV bis Mittag verschattet sein wird.

Link entfernt

Dann brauche ich natürlich noch einen Wechselrichter für 230V um das E-Auto anzuschließen.

Etwas derartiges wie von Sunlit ( Link entfernt ) wäre natürlich auch sehr gut und würde Plug´n´Play sehr gut passen meiner Meinung nach. Das ist aber natürlich nicht wirklich die kostengünstigste Lösung (für 8,6 kWh liegt man bei ca. 4300€). Da würde ich bei der Tewaycell-Lösung ca. die doppelte Kapazität bekommen.

Balkonkraftwerkwechselrichter:

Ecoflow Powerstream ist schon vorhanden und sollte daher für die 800W Einspeisung in das Hausnetz genutzt werden. Eine Möglichkeit um den Powerstream an den Akku anzuschließen suche ich noch, sollte aber hoffentlich weniger ein Problem sein. Der Powerstream würde die Last über einen Shelly 3EM im Zählerkasten dynamisch steuern.

 

 

Ich hoffe ihr habt Ideen/Anregungen zu dem Vorhaben und könnt mir weiterhelfen damit ich das vor dem Winter noch umgesetzt bekomme.

 

Danke vorab

Grüße

 

 

 

 

 


   
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