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Fronius, Victron Multiplus II + REC SI BMS was brauch ich noch?

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(@ecamoteur)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 90
Themenstarter  

Nee, soll weder Insel noch Ersatzstrom werden.
Wieso verwendest Du zwei Multis auf einer Phase? Nich gerade was ich erwartet hätte 🙂

Damals gab es noch keinen 5000er, deshalb zwei 3000er.
Warum auf einer Phase? im Notstrombetrieb könnte ich bei 2 Phasenbetrieb ja nicht mal einen Großverbraucher wie Waschmaschine oder Herd laufen lassen, deshalb 2 Multis auf einer Phase.

OK, Du hast ja ca den doppelten Strombedarf wie wir. Also sollte ein 3000er für uns reichen.

Was ich mich gerade Frage, ob der Fronius überhaupt in einem solchen System Sinn macht oder ob ein Vyctron MPPT Charger zusammen mit dem Multi nicht die bessere Lösung wäre??


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 4044
 

Nee, soll weder Insel noch Ersatzstrom werden.
Wieso verwendest Du zwei Multis auf einer Phase? Nich gerade was ich erwartet hätte 🙂

Damals gab es noch keinen 5000er, deshalb zwei 3000er.
Warum auf einer Phase? im Notstrombetrieb könnte ich bei 2 Phasenbetrieb ja nicht mal einen Großverbraucher wie Waschmaschine oder Herd laufen lassen, deshalb 2 Multis auf einer Phase.

OK, Du hast ja ca den doppelten Strombedarf wie wir. Also sollte ein 3000er für uns reichen.

Was ich mich gerade Frage, ob der Fronius überhaupt in einem solchen System Sinn macht oder ob ein Vyctron MPPT Charger zusammen mit dem Multi nicht die bessere Lösung wäre??

Wenn du mit einem MPPT arbeitest, hast du durchgehend Wandlungsverluste, beim Direktverbrauch und beim Einspeisen.
Ausserdem steht dir dann maximal der Strom vom 3000er Multi zur Verfügung (2400Watt)
Mit dem PV Wechselrichter hast du nur beim laden/entladen vom Speicher Wandlungsverluste.
Ausserdem steht dir dann die Leistung vom PV Wechselrichter und vom Multi zur Verfügung.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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enegyView
(@enegyview)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 319
 

Actuell ca 5000kwh/Jahr mit 5 Personen.
Wärmepumpe ist für die Zukunft geplant

Für eine richtige Dimensionierung wäre eine Abschätzung des Verbrauchs durch Durchlauferhitzer interessant. Kommen 40% des Stromverbrauchs durch Durchlauferhitzer? Oder mehr? Wobei ich sagen muss, dass 5500 KW pro Jahr mir gering vorkommen. Mit einem 3000er kannst Du keine 2KW PV-Leistung in die Batterie speichern. Bei einer 10 kWp-Anlage wirst Du einiges einspeisen/verlieren.

Meine PV-Anlage: 12kWp, 3-Phasenbetrieb Victron Multiplus 5000, Victron MPPP 450/200, Speichersystem 64KW (netto)
Überschuss: 4,5KW-Heizpatrone im Pufferspeicher


   
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(@ecamoteur)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 90
Themenstarter  

Was wäre dann deine Empfehlung? Der 5000er?
Kann leider überhaupt nicht sagen wie viel die Durchlauferhitzer ausmachen.


   
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enegyView
(@enegyview)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 319
 

Was wäre dann deine Empfehlung? Der 5000er?
Kann leider überhaupt nicht sagen wie viel die Durchlauferhitzer ausmachen.

Wenn Du möglichst viel vom 20KW-Verbrauch abdecken willst, brauchst Du entsprechende Leistung aus der Batterie > WR > Netz. Damit verbunden die WR und eine Batterie, die auch die Leistung bringen. Mögliche Dimension wäre

  • 3x 3000
    3x 5000
  • als Batterie würde ich 280/300 AH-Zellen (EVE, CATL) verwenden und davon mind. 32 Stück, optimal wären 64. Damit hättest Du ausreichend Puffer und könntest auch Deine PV-Leistung speichern.

    Grüße - Andre

    Meine PV-Anlage: 12kWp, 3-Phasenbetrieb Victron Multiplus 5000, Victron MPPP 450/200, Speichersystem 64KW (netto)
    Überschuss: 4,5KW-Heizpatrone im Pufferspeicher


       
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    (@ecamoteur)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 3 Jahren
    Beiträge: 90
    Themenstarter  

    Wie Passt dass mit der Aussage von @voltmeter zusammen, dass man nicht für jede Phase einen Multi brauchen würde? Bin jetz etwas verwirrt.


       
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    PvMaker
    (@pvmaker)
    Vorsichtiger Stromfühler
    Beigetreten: Vor 3 Jahren
    Beiträge: 167
     

    Es gibt ja zwei begrenzende Faktoren:

    1) Off-Grid: Wieviel Leistung brauche ich dann auf einer Phase, die muss dann lieferbar sein. On-Grid ist das ziemlich egal, weil auf dem Zähler saldiert wird, da kann dann die Leisung rechnerisch auf einer anderen Phase ausgeglichen werden. während Off-Grid die Leistung wirklich verfügbar sein muss.
    2) Der zweite limitierende Faktor sind die technischen Anschlussbedingungen vom Netzbetreiber der für die Einspeisung (trifft natürlich nur zu wenn es so angeschlossen und angemeldet werden soll), da darf dann die Schieflast nicht zu groß werden, daher werden dann eben 3 Phasen notwendig.

    Immer im Hinterkopf haben, dass es da immer um Einspeisung geht. Daher erstmal klar werden wieviel Leistung On-Grid oder Off-Grid gewünscht ist, danach wird dann ausgelegt.

    Projekt mit Victron, Fronius, Hoymiles, DIY Speicher und Brauchwasserwärmepumpe
    Gobelpower Erfahrungsbericht
    Favoriten anderer Mitglieder:
    Seriell initialsieren von Akkus - howto


       
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    enegyView
    (@enegyview)
    Batterielecker
    Beigetreten: Vor 3 Jahren
    Beiträge: 319
     

    Wie Passt dass mit der Aussage von @voltmeter zusammen, dass man nicht für jede Phase einen Multi brauchen würde? Bin jetz etwas verwirrt.

    Was ich oben beschrieben habe, ist ein Szenario wo man keine Probleme bekommt. Die Vorgaben durch den Versorger sollte man beachten und nicht ignorieren. Es gibt einige Varianten die als Lösung in Frage kommen, Du kannst Dich gerne per Privatnachricht bei mir melden, dann kann ich Dir das telefonisch erklären.

    Meine PV-Anlage: 12kWp, 3-Phasenbetrieb Victron Multiplus 5000, Victron MPPP 450/200, Speichersystem 64KW (netto)
    Überschuss: 4,5KW-Heizpatrone im Pufferspeicher


       
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