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Einphasige Victron Anlage (in Planung)

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(@o_steini_o)
Vorsichtiger Stromfühler
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Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich lese nun schon seit geraumer Zeit mit und habe versucht mir ein Bisschen Grundwissen anzueignen, um die eigene PV Anlage an den Start zu bekommen.

Aktuell steht leider nur die nach Osten ausgerichtete Garage zur Verfügung auf der 10 Paneele mit 410W Platz finden könnten, das soll allerdings nur der Anfang sein denn im nächsten Jahr soll unser Hausdach neu eingedeckt werden und dann wäre, je nach Planung der Dachfenster, noch einmal Platz für 10-15 nach Süden ausgerichtete Paneele die, die Anlage dann erweitern sollen, sodass am Ende ca. 8-10 kWp dabei rauskommen würden.

Mein Primäres Ziel ist meinen eigenen Strom zu verbrauchen, Notstrom brauche ich eigentlich nicht (2 Stromausfälle in den letzten 20 Jahren) hätte aber Spaß an einem DIY Akku mit 16 x 230Ah und würde dann so etwas wie den Kühlschrank, Heizung (Gas) und vielleicht die ein oder andere Lampe anklemmen und am Ende würde ich überflüssigen Strom gern einspeisen um damit unendlich reich zu werden (zumindest vielleicht an Erfahrung) 😉

Wir sind ein normales Einfamilienhaus und die Verbraucher mit der größten Leistungsaufnahme im Haus sind wohl der Herd, die Waschmaschine und der Wäschetrockner, die Anschaffung von einem E-Auto würde ich in den nächsten Jahren aber nicht ausschließen (hier dann gern Ladung per PV-Überschuss).

Nach meinem Verständnis und dem was ich mir so angelesen habe müsste ich dieses Vorhaben aktuell mit einer Einphasigen Victron Anlage umsetzen können und wenn ich es richtig gelesen habe, passt dann nur der Multiplus II 48/3000 da nur dieser die passenden Zertifikate zur Anmeldung hat, korrekt?

Die aktuelle Einkaufsliste sehe dann in etwa so aus:

10x DAH SOLAR - DHM-M54X10/FS-410W (hier bin ich nicht festgelegt aber dieses Modul gibt es in der Nähe im 10´er Pack zum Preis von ca. 190€ / Stück zu kaufen)

1x Victron Multiplus II 48/3000
1x Victron MPPT Laderegler
1x Victron Cebro GX
1x Energy Meter EM24

16x 230Ah LiFePo4 Zellen
1x JK BMS
1x Balancer

Xx Kabel und Kleinkram (Sicherungen, Kabel, Kabelschuhe usw.)

Die handwerkliche Installation der Hardware stellt mich vor keine größeren Hürden allerdings habe ich nicht viel Ahnung von Strom und würde mich nur an die Vorbereitung der Anlage wagen, würde dies aber gern so weit wie möglich für den Elektriker vorbereiten, sodass dieser nur anschließen muss und dazu hätte ich dann noch folgenden Fragen:

1. Ist der Multiplus II 48/3000 die richtige Wahl für mein Vorhaben?
2. Für welchen Laderegler sollte ich mich entscheiden?
Die Paneele auf der Garage werden im Tagesverlauf durch das Haus teilverschattet, sodass sich mir die Frage stellt, ob es Sinn macht diese in Gruppen zu teilen also z.B.: 2x5 Paneele in Reihe und dann wieder Parallel auf den Laderegler, ggf. sogar 5x2 Parallel und dann wieder Parallel auf den Laderegler? Oder doch lieber alle 10 in Reihe und auf den Laderegler?
Je nach „Konfiguration“ würden hier dann ja mehrere Laderegler in Frage kommen, MPPT 150/75 oder MPPT 150/100, MPPT 250/70 oder MPPT 250/100 oder doch lieber einen MPPT RS 450/100 oder 450/200 weil nächstes Jahr der zweite String vom Hausdach dazu kommt?
3. Welche Sicherungen benötige ich um den PV Strang gegen Überspannung ab zu sichern?
4. Welche Kabelquerschnitte benötige ich vom Multiplus in die Hausverteilung?

Am Ende muss dann auch einmal unser Sicherungskasten auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, das darf dann aber gern alles der Elektriker in die Hand nehmen, denn da gehe ich auf einen Fall bei :angel:

Als letzte Verständnisfrage würde ich gern wissen, ob die DC / AC Kombi aus z.B. Victron Multiplus mit z.B. Fronius WR nur aus Effizienzgründen gewählt wird oder ob es da noch einen Vorteil gibt, den ich bislang nicht erkannt habe?

Ich würde mich freuen wenn der ein oder andere in Kommentar zu meinem Vorhaben da lässt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

Viele Grüße

Steini


   
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