@mscholz1978 das geht leider aus der Dokumentation des SHPs nicht hervor.
Die 2x Nulleiter welche man aus dem HV zum SHP legen muss sind aus meiner Sicht nur für die Aufladung der 2 Delta Pro‘s notwendig. Aber das ist wie gesagt nur meine Vermutung. Die (bis zu) 10 Stromkreise der einzelnen Räume haben ja ihren Null und PE nach wie vor aus dem HV. Nur die Außenleiter werden ja so geändert dass sie entweder über das Stromnetz, oder aber über aus den Batterien versorgt werden.
Habe mal unten für die interessierten die Installationsdoku angefügt
- Hey so lieb von Euch, mir zu helfen mein FI-Problem zu lösen....... 😉
- Ja, wenn Strom vom Akku via SHP ist der Netzstrom kompl. unterbrochen, wie bei einem Stromunterbruch vom Netz.
- Auf dem YouTube Film von EcoFlow entfernt man den FI im HV und ersetzt ihn mit einer normalen Sicherung um den FI NACH dem SHP wieder einzubauen.( YouTube: -EcoFlow Smart Home Panel installation w/GFCI&AFCI breakers Electrician Installation Guide)
- und du Sascha, was hast du alles im Aufputz nur Verteiler oder auch FI's? Klappt es eventuell doch noch mit einigen Bilder??
- warme Tessinergrüsse Andreas
Hallo Andreas, ich habe nach dem FI im abgesetzten Kasten die 2 Vorsicherungen je 32a und hinter denen jeweils 5 Leitungsschutzschalter
So genial Sascha,
vielen Dank für die Bilder, das wird mir und meinem Elektriker sicher helfen das Problem mit den FI's zu lösen...... 😉
viel Vergnügen mit der EcoFlow und auch sonst so im Leben😜
Cari saluti Andreas
Hallo Leute...
Mein Vater hat sich auch eine Delta Pro mit einem Zusatzakku gegönnt. Ich habe ihm dann dazu das Home Panel empfohlen um den Verlängerungskabelsalat zu den einzelnen Verbrauchern quer durch das Haus zu beseitigen. Nun haben wir bei einem Elektriker gefragt ob er uns das SHP an das Hausnetz anschließen kann. Der Freundliche will nun die Delta Pros mit zwei 30A LSS absichern wie in der Installationsanleitung gefordert wird und möchte dementspechend dicke Leitungsquerschnitte verbauen. Proofwood von Youtube verbaut zwei 16A LSS in seinem Video. Reicht das bei 3400 Watt Ladeleistung nicht aus? Die beiden Bilder von "Bradock" zeigen zwei C32A LSS oder sehe ich da was falsch? Warum werden 30A bei 240 Volt von Ecoflow gefordert? Ja und ich hoffe sehr, dass das FI Problem bei uns nicht auftritt. Bei uns in der Hausverteilung sind zwei FIs verbaut... Ich ahne hier schlimmes.
@broesi007 Hallo! Das mit den 32a LS hast du schon richtig gesehen. Wir haben das aber hauptsächlich wegen dem Leitungsquerschnitt von 5x6mm2 so ausgelegt. Ich denke das Helmut von ProofWood in seinem Video die 16a nur gemacht hat, da es ein kontrollierter Versuchsaufbau war.
Hinsichtlich eurer Herausforderung mit mehreren FI‘s bin ich gespannt und drücke die Daumen.
gruss
Hallo,
ich habe mit Erfolg die EcoFlow delta pro mit SHP im Betrieb, die 30A sind Standard für Deutschland und Frankreich, hier in der Schweiz sind es 16A und das reicht vollkommen für die 3400 Watt.
WICHTIG, die FI's müssen NACH der SHP und vor dem Verbraucher eingebaut werden.
Liebe Grüsse und viel Erfolg
Pfiffero
Hallo nochmals... Danke euch für eure raschen Antworten @Bradock und Pfiffero60. Leider werde ich jetzt aber bezüglich der Zuleitungsabsicherung für die Delta Pros immer noch nicht schlau. Ist es technisch erforderlich tatsächlich 30A LS bei 230 Volt Spannung zu verwenden? Ist diese Forderung seitens Ecoflow nicht aufgrund der 120Volt in Amerika und fehlerhafter Übersetzung der englischen Anleitung? Bei 120Volt machen 30A durchaus Sinn. Bei 230 Volt System mMn. eher weniger. Der "Freundliche" meint, das es eventuell an den hohen kurzfristigen Anfangsladeströmen liegen kann? Hat Proofwood in seinem Video das tatsächlich nur aufgrund des "schnellen Versuchsaufbaues" (ev.fehlender Teile) gemacht? 🤯
@Pfiffero Werde deinen Hinweis an den "Freundlichen" weiterleiten. Danke dafür!
Lg, Mark
@broesi007 Hallo Mark, sicherlich könnte man die Absicherung etwas kleiner Dimensionieren. Da das SHP pro Zuleitung bis zu 5 Stromkreise im Netzbetrieb versorgt und parallel auch die DPs über diese Netzzuleitung geladen werden können, haben wir uns für die Hohe Absicherung entschieden um in der Zuleitung durch Peaks oder hohe Lasten hier ein Abschalten des kleineren LS zu riskieren. Da die Leitungslänge meiner Zuleitung nicht zu lange ist und wit 5x6mm2 gezogen haben, passt das vorne und hinten 🙂
Gruß
Hallo,
aus den vielen Beiträgen lese ich, ehrlich gesagt, keine befriedigende Antwort (Lösung) zum Problem Ecoflow Smart Panel vs. FI-Schutzschlater heraus. Nachgeschaltete FI`s würden deren Sinnhaftigkeit in Frage stellen. Meine Meinung ist, dass dieses amerikanische System noch nicht richtig für uns ausgereift ist. Habe trotz Allem dieses Panel gekauft und werde nach Paketeingang und Einbau meine Erfahrungen hier einbringen.
Laut Bedienanleitung kann man den verbauten geringeren Leitungsquerschnitt per App den Ladestrom begrenzen:
"Wenn kein 30-A-Leistungsschutzschalter verwendet wird, sollte die korrekte Nennstromstärke später in die App eingegeben werden, um zu
verhindern, dass der Leistungsschutzschalter durch den Ladestrom ausgelöst wird."
Viele Grüße
Knoppix
Hallo Knoppix,
ich freu mich jetzt schon auf dein sicher "seehr" professionellen und interessanten Feedback.... 😉
Grüsse aus dem Ticino
Andreas
Guten Abend,
eine Frage an alle, die ihr SHP schon in Betrieb genommen haben:
gibt oder gab es bisher schon Probleme mit den Relaismodulen?
Habe das in einem US Forum gefunden: Link entfernt
Die Relaismodule sind Fehlerhaft, bzw. Fehlkonstruktion! [Stiftleiste zu kurz]
Wünsche allen einen schönen Restabend.
Liebe Grüße Micha
Smart Home Panel Relais und die roten Fehleranzeigen beim Einbau der Relais
SHP Kontrollleuchte auf der Taste eines Lastkreises leuchtet rot und die SHP Leuchte Fehleranzeige leuchtet rot nach der Installation eines Relais?
Eine mögliche Ursache:
Nach dem Einbau der Relais in den Montageplätzen im SHP kommt es leider vor, daß ein oder mehrere Relais mit Status "Kontrollleuchte auf der Taste eines Lastkreises leuchtet rot" und die SHP Leuchte Fehleranzeige leuchte ebenfalls rot.
Tauscht man nun eines dieser Relais aus, bleibt der Fehler gerne bestehen und/oder andere Relais melden sich ebenfalls mit Status ROT. Ein System der Änderung der Anzeigen durch Relaiswechsel ist scheinbar nicht zu erkennen.
Eine Ursache für die Status ROT Meldung liegt darin, daß die 4te Kontaktzunge auf der Oberseite der Platine des Relais nur 1/2 mal so lang ist wie die benachbarten Kontaktzungen. Es kommt zu keiner Verbindung mit dem Kontaktfeld des Montageplatzes nach dem Einstecken. Bei den neuen Relais ist die 4te Kontaktzunge 3/4 mal so lang wie die benachbarten Kontaktzungen, damit ist dieses Problem behoben.
Ich habeeine PDF Datei über den Netzplan, wie er unten beschrieben ist.
Ich weiß leider nicht, wie ich den hier hochladen kann. Wenn ich es dann weiss hole ich das nach.
Prinzip einer Verkabelung eines ecoflow Smart Home Panels mit Blick auf die Betriebsarten Grid und Akkustrombetrieb.
Beispiel - siehe Anlage
Gegeben: 1 Smart Home Panel (SHP), 2 Ecoflow Delta Pro (DP), 2 Ecoflow Delta Pro Zusatzakkus (ZA), 1x 3 Phasen Wechselstromanschluß 3x 16 A gespeist durch Grid = öffentlicher Stromversorger, Hauptsicherung und zentraler FI (RCD).
Am Smart Home Panel sind die beiden Delta Pro mittels 2 Infinitykabel angeschlossen.
Die Delta Pro Zusatzakkus sind an Port 1 der jeweiligen Delta Pro angeschlossen.
(SW Updates vom Zusatzakku funktionieren nur über Port 1, nicht über Port 2)
Oben rechts im Plan sieht man die Hauseinspeisung mit LS Leitungsschutzschalter und zentralem FI (RCD).
Ein Grid 3 Phasen Wechselstromanschluß versorgt das SHP mit den 3 Phasen L1 L2 L3, dem Nullleiter und der Schutzerde.
In diesem Beispiel ist die Schutzerde überall verfügbar, sie bleibt immer verbunden, Schutzerde darf nicht geschaltet werden.
3 Leitungsschutzschalter (LS) a 16 A schützen die Leitungen vom Hausverteiler zum SHP.
Eine Phasenüberwachung hinter diesen 3 LS überwacht die Phasen L1 L2 und L3,
bei Ausfall einer beliebigen Phase wird das SHP allpolig vom Grid automatisch getrennt, dh. die Phasen L1 L2 L3 und der Nullleiter werden vom Grid getrennt.
(Beim Stromausfall auf der Grid Seite muss sichergestellt sein, daß durch das SHP kein Strom "rückwärts" in L1 L2 und L3 eingespeist wird, die allpolige Trennung ist durch VDE vorgeschrieben und dient dem Schutz der Personen, die an L1 L2 und L3 draußen vor dem Haus arbeiten müssen)
Phase L2 nutzt das SHP (Eingänge "PRO1", "PRO2") um die beiden Delta Pro mit den Zusatzakkus aufzuladen.
Hier im Beispiel ist 1x 16 A sind ausreichend um 2 DP mit 2 Akkus in mehr als 4 h aufzuladen, 4h x 16A x 220V = 14 kWh, das ist die Akkukapazität der beiden DP (Delta Pro) und der beiden ZA (Zusatzakkus).
Bei der Aufladung mit Photovoltaig oder manuellem Aufladen über Grid kann eine Delta Pro mit max 1600 Watt geladen werden.
Phase 1 ist an den 5 Eingänge "In 2", "In 4", "In 6", "In 8" und "In 10" des SHP angeschlossen.
Phase 3 ist an den Eingänge "In 1", "In 3", "In 5", "In 7" und "In 9" angeschlossen.
Hier im Beispiel werden 8 Verbraucherstromkreise mit jeweils eigenem FI (RCD) und LS (Leitungsschutzschalter) aufgebaut, 2 Stromkreiserkreise mit einem gemeinsamen 4 poligen FI (RCD) (40 A Version), 2 LS 16 A (Leitungsschutzschalter) und einen gemeinsamen Nullleiteranschluß 2x 16 A = 32 A betreiben ein Ceranfeld. Der Schutzleiter ist ebenfalls für 32 A ausgelegt.
Warum die 32 A Leitungen Nullleiter und Schutzerde am Ceranfeld:
Im reinen Grid Betrieb = 3 Phasen Wechselstrombetrieb fließt auf allen Leitungen jeweils max. 16 A, 3 Phasen auf L1 L2 L3, Nullleiter und im Notfall auf dem Schutzleiter.
Im reinen Akkustrombetrieb gibt es nur eine Phase, die Ausgänge der beiden Delta Pro werden synchronisiert auf eine Phase - hier Phase 4 - genannt. Bei geringer Last der 10 Verbraucherkreise wird nur eine DP genutzt, bei höherer Last wird die 2. DP hinzugeschaltet.
Hier im Beispiel betreibt das SHP 8 Stromkreise mit max 16 A, das Ceranfeld wird mit 2x 16 A = 32 A einphasig = Phase 4 versorgt, die müssen über den 32 A Nullleiter wieder zum SHP zurückfliessen können, die Schutzerde vom Ceranfeld ist ebenfalls auf 32 A ausgelegt.
Im Mischbetrieb dieses Beispieles - Grid und Akkustrombetrieb - verwaltet das SHP 3x 16 A Gridstrom, 2x 16 A Akkustrom, insgesamt 4 verschiedene Phasen.
Ein jeder mag sich mal an Hand der Schaltpläne vorstellen, welche Ströme wo fließen, wenn die Eingänge "In 1" "In 4" "In 9" auf Akkustrom laufen, die anderen auf Grid.
Nach einer allpoligen Trennung (L1 L2 L3 N ) beim Ausfall vom Grid entsteht ein IT Netz, ein Inselnetz, das nur noch mit der Schutzerde des Grid Netzes verbunden ist. Der Nullleiter vom Grid ist vom Nullleiter SHP getrennt. Auf dem unteren Bild sieht man die verbleibende Netzinfrastruktur, die beiden 16 A Anschlüsse Nullleiter SHP und die beiden 16 A Anschlüsse der Verbraucherstromkreise.
Weiterhin die beiden Nullleiter am SHP und die beiden Nullleiter am Ceranfeld.
Bei Fragen helfe ich gerne weiter, bei Fehlern lerne ich gerne was dazu.