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DIY Speicher aus Blei AGM Akkus

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(@r3v1l0)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 8
Themenstarter  

Hallo zusammen,

 

wie der Titel beschreibt plane ich einen DIY Akku.

Da ich an einen Haufen Blei AGM Akkus gekommen bin, die alle noch Tip Top sind und ich die nicht alle verkauft bekomme, möchte ich mir daraus einen Speicher bauen.
Ich habe Platz für bis zu 32stück 70Ah Akkus.
Die Investitionskosten sollten möglichst gering sein und einen Grundstein bilden um in 2-3 Jahren einen richtigen LiFePo Akku ( oder was auch immer dann Stand der Technik sein sollte) zu betreiben.
Sprich ich kalkuliere mit einer Lebensdauer von 2-3 Jahren von den Blei Akkus, danach gehen die in Rente und machen Platz für den Profi Smile .
Und sollten die früher sterben, ist es auch nicht schlimm.

Einsetzen würde ich gerne den Multiplus II 48/5000 GX
Ich hab hier einiges gelesen, musste aber feststellen, dass es immer darum geht 120% aus der Technik herauszuholen, die Lebensdauer zu maximieren und teilweise keine Kosten gescheut werden.

Da ich das ganze aber von der anderen Seite her angehe und mir letztlich nur die Sicherheit und die Kosten wichtig sind, nehme ich eine geringe Lebensdauer in Kauf.

Aber was ist nun wirklich zwingend an aktiven und Sicherheitsrelevanten Bauteilen notwendig?

Reicht ein Multiplus, 3 Balancer, ein Shunt für die ganze Batteriebank, Trennschalter (hab ich hier liegen mit Trip Funktion) und Sicherungen?

 

Würd mich freuen, wenn ich da etwas an Input bekommen könnte.

 

Danke 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8459
 

Im großen und ganzen, ja.

Du bist dir über die Nachteile und gefahren klar, also warum nicht.

Geh vorsichtig vor, es gibt auch Gefahren die kaum vorhersehbar sind, ich würde noch ein paar Chinesen Billigvoltmeter in das Akkupack reinhängen, 1,5 Euro pro Stück, die erleichtern dir die Übersicht ob das noch alles passt. Nicht jeder Akku einzeln, aber für die seriellen Stufen z.b.

"Panelmeter" 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
hopfen reacted
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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 959
 

Das wird ja ein massives Teil mit 32 x 70Ah-Blei - das geht ja Richtung 500 kg!

Du schreibst nichts über den Aufbau des geplanten Batterie-Packs, schätze 4S8P - also 48V nom.?

Du solltest anstreben, dass die 4 x 8P-Packs möglichst gleiche Kapazität haben, damit die Packs in Balance bleiben.

Auch daran denken, dass Du max. 50% der Kapazität wirklich nutzen solltest, besser nur 30-40% - sonst sind die Bleizellen schnell tiefentladen.

Im Ggs. zu Li-ion kannst Du die Bleizellen immer so voll wie möglich halten, das verlängert die Lebenszeit. Balancer für solche Packs sind vermutlich schwer zu finden,

kenne da zumindest keine passenden. Wenn Du die Packs richtig konfektionierst, wird das evtl. auch so bald nicht notwendig.


   
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 696
 

Wenn man sich Minimal Elektronik zutraut baut man sich leistungsfähige passive Balancer bzw Begrenzer einfach selbst. ab etwa 6 Bauelemente pro 12 V Ebene. 14V Parallel Regler TL431- > Leistungstransistor auf entsprechendem Kühlblech, optional LED.

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Ich habe sowas realisiert. Setze einen victron Smart 48/6000 Solar ein. An den habe ich max. Möglich 4 kw Panelleistung angeschlossen und nochmal 1,6 kw BKW Panelleistung (es sind 3x 600W BKW direkt am 230V Lastausgang des victron angeschlossen)

Auch ich habe alte bleiakku. Die sind in strings von je 4 stück geschaltet, es ist also ein 48 V System. Ich habe keine balancer. Jedoch habe ich sicherungen in einzelne Akkustrings installiert, ich will verhindern, dass wenn ein Akkustring "kurzschluss" hätte, dass dass die anderen strings massiv strom abgeben und die Hütte brennt. Da einige Akku nicht mehr ganz taufrisch sind, gehen die spannungen auch runter, man sieht, dass in dem Akku eine Zelle defekt ist. Bei mir zu hause darf dieser Akku noch ein dasein fristen. Was soll schlimmes passieren ? Wenn die dinger 3 jahre halten ist das ok. Iwann werde ich auch lifepo kaufen, die preise gehen ja runter.  Ich messe die Akku gelegentlich durch, kann bei bedarf einzele Akku tauschen, bzw. Einen string reduzieren.

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 704
 

Bloss keine balancer für blei! Das ist nach meiner Erfahrung grundfalsch.

Zellen die langsam sulfatieren brauchen mehr Spannung zum fit werden. Hab das jetzt im 3. Jahr laufen. Jedenfalls das Paket draußen hinstellen wegen Knallgas. Alle 4-6 Wochen mal Spannung messen. Wird das Paket schlechter, musst die Möglichkeit haben, auf 2,8V pro Zelle = 17V pro 12V-Akku zu laden für paar Stunden. Das mache ich so 2-3 mal im Jahr.

Blei lädt träge. Meine Speicherbank lade ich in 2 Sonnentagen voll, um die Speicherverluste erträglich zu halten, dann sinds nur ca. 10%.

Dein Stapel hätte neu 25kWh gehabt, rechne am Lebensende hast noch 6-8kWh nutzbar. Damit kommt man schon übern Tag wenns mal regnet. Jedenfalls sicher jeden Strang einzeln ab, damit du Wartung machen kannst. Lass dir paar Reserveakkus stehen.

Meine Speicherbank läuft auf 24V, die hab ich simpel mit 3phasigen LS und Stromschienen vom Schrott abgesichert. https://www.akkudoktor.net/forum/diy-akku-komponenten-aufbau-methoden-probleme-inbetriebnahme/basteltip-batterien-low-cost-absichern-mit-re-use-leitungsschutzschaltern-kopp-hs68/


   
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(@hopfen)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 696
 

@alter-hase Standard Blei lebt ja von aufkochen. Bei AGM wird es ohne Ausgleich schwierig.

Klima Heizung mit FTXZ35 Ururu Sarara, scop < 6 seit 2016 im Wohn +SZ über Umluft. Seit 2006 Heizung mit 4 single tick-tack im Altbau.
Seit 2018 800 VA BKW mit Aeconversion WR. Ab 2022 LTO + LFP + Na-Ion Test, 5 kWh, 5kWp am Flachdach als BKW plus Küchenblock als Halb Insel.


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @tageloehner

Wird das Paket schlechter, musst die Möglichkeit haben, auf 2,8V pro Zelle = 17V pro 12V-Akku zu laden für paar Stunden. Das mache ich so 2-3 mal im Jahr.

Mein victron hat das drin, ich hab das jetzt mal manuell gestartet. Ich glaube, das dauert eine stunde. Habe ich bis jetzt noch nicht gemacht. Ich setze das mal auf automatisch und alle 90 tage.

Ich guck, dass es zu keinen sehr hohen entladeströmen kommt. Die grossen verbraucher laufen nur, wenn genug panelleistung vorhanden ist. Die Akku sind vorrangig für die grundlast, mal kurz kaffeeautomat, mikrowelle, wasserkocher oder zistenenpumpe benötigt. Bis jetzt läuft es sehr gut, ich kann nicht klagen. Ich habe auch kein problem damit, mal was auf das netzt zu schalten. Mein ehrgeiz, ne 100 prozent selbstversorgung zu erreichen, hält sich in grenzen. 80 bis 85 prozent sind ok. 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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(@r3v1l0)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 8
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @carolus

Im großen und ganzen, ja.

Du bist dir über die Nachteile und gefahren klar, also warum nicht.

Geh vorsichtig vor, es gibt auch Gefahren die kaum vorhersehbar sind, ich würde noch ein paar Chinesen Billigvoltmeter in das Akkupack reinhängen, 1,5 Euro pro Stück, die erleichtern dir die Übersicht ob das noch alles passt. Nicht jeder Akku einzeln, aber für die seriellen Stufen z.b.

"Panelmeter" 

Welche kaum vorhersehbaren Gefahren meinst du denn?

Letztlich gibt es aus meiner Sicht 2 Haupgefahren.

1. Brand durch unzulässige Erwärmung (Kurzschluss im Akku oder der Verkabelung, Übergangswiderstände)

2. Explosion durch ausgasen

 

Zu 1: Hier kann man nur sorgfältig arbeiten, ausreichend groß Dimensionieren und Überwachen.

Mein Plan ist der, dass ich mehrere Temperatursensor zwischen die Packs setze und bei Übertemperatur den Trennschalter auslöse. Einzige Problem dabei, ich kann nur das gesamte Pack trennen, aber nicht die Parallel geschalteten Strings. könnte noch einen zweiten Trennschalter bekommen, nutzt bei der Anzahl an parallelen Strings nichts. Gibt es da günstige Lösungen?

Zusätzlich würde ich regelmäßig bei hohen Lade oder entladeströmen mal meine Wärmebildkamera zum Einsatz bringen.

 

Zu 2: Ich habe geplant den Kellerraum aktiv zu entlüften. Im Intervall einen Lüfter ein und ausschalten, der die Luft austauscht (altbau mit genug "Ritzen" um den Austausch auch zu ermöglichen).

Gassensor wäre noch cool, aber außer Bastelzeugs oder extrem teure Profi Ware, habe ich aktuell nichts gefunden. Wer da was kennt...

 

Veröffentlicht von: @paddy72

Das wird ja ein massives Teil mit 32 x 70Ah-Blei - das geht ja Richtung 500 kg!

Du schreibst nichts über den Aufbau des geplanten Batterie-Packs, schätze 4S8P - also 48V nom.?

Du solltest anstreben, dass die 4 x 8P-Packs möglichst gleiche Kapazität haben, damit die Packs in Balance bleiben.

Auch daran denken, dass Du max. 50% der Kapazität wirklich nutzen solltest, besser nur 30-40% - sonst sind die Bleizellen schnell tiefentladen.

Im Ggs. zu Li-ion kannst Du die Bleizellen immer so voll wie möglich halten, das verlängert die Lebenszeit. Balancer für solche Packs sind vermutlich schwer zu finden,

kenne da zumindest keine passenden. Wenn Du die Packs richtig konfektionierst, wird das evtl. auch so bald nicht notwendig.

 

Ja, wiegt ne Menge das Zeug. Ich habe 60 Stück von den Akkus hier, zu je 28 Kg...

Also wer welche sucht 😉

Soll ein 48V System sein, es sei denn es gibt besser Verschaltungen.
Bezüglich der Kapazität, ich hab keine geeignete Möglichkeit den einzelnen Akku zu messen. Sind aber alles die selben Typen.

Und die Wahl der Anzahl an Akkus war genau dem geschuldet, dass die DOD bei 60% geplant ist, einen LiFePo würde nicht in der Größe benötigt

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8459
 

Veröffentlicht von: @r3v1l0

Welche kaum vorhersehbaren Gefahren meinst du denn?

Angesichts eines Akkus, der nur darauf lauert, seine Leistung ungebremst rauszugehen, meine ich die edsel Murphy Fälle. Das Gestell gibt nach, ein gequetschtes kabel, Wassereinbruch im Keller wäre aktuell was nettes. Eine schlechte Drilling eines Hochstrom Kabels

Im Grunde genommen das unvorhersehbare.

Wie üblich.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 704
 

Bleianker sind am besten aufgehoben auf Holz. Ich hab dafür imprägnierte Schalungsbretter genommen, die haltens aus wenn eine ausläuft.

Wenns unbedingt im Keller stehn muss, mach 2 Stück unabhängige 48V Lüfter, die immer laufen. Knallgas riechst nit, wenn sich was ansammelt ist die Hütte weg.

Schade dass nicht alle 60 hinpassen. Je niedriger der Lade/Entladestrom ist, umso kleiner sind die Verluste. Oberhalb C/10 wirds schmerzhaft 🙂 Mit 60 Batterien schaffst also 5kW noch entspannt.

Ich würde 3phasige LS (evtl. DC-LS) nehmen und gewöhnliche 3ph Stromschiene. Verschalten als 0-12-24V und 24-36-48V.  4 Stück von den 2€ Digitalvoltmetern dazu. Fürn Kumpel hab ich was ähnliches gebaut mit 6V Batterien war gefühlt auch so 1000kg Blei https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/blei-powerwall-sicherungskasten/


   
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(@r3v1l0)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 8
Themenstarter  

Naja, wenn ich den Raum komplett leer räume, würden auch die 60 passen, aber hab keine regale dafür. 

Die 32 sind ein guter Kompromiss. Die Regale sind reine Metallregale, du meinst das wäre nicht gut? Die unterste Reihe stände zwar im Regal aber nur knapp 1cm über dem Boden. Wenn das was nachgibt, stoppt der Boden das sofort. In der zweiten Reihe käme nur jeweils 4 statt 8 Batterien rein, wobei ich das tatsächlich noch testen möchte, wie sich das Regal verhält. Evtl wird es noch verstärkt. Schweißgerät steht bei meinem Vater bereit.

Bei 5 KW und 9 4S8P käme ich auf ca. 13 A pro String.

Muss mir aber mal deine Idee skizzieren, noch verstehe ich das nicht genau, wie das gemeint ist und wie sich die Ströme ergeben. Aber wenn so alles untereinander getrennt werden kann, warum nicht.


 


   
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(@tageloehner)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 704
 

Metall ist nich so super, wenn eine Batterie mal was ausspuckt ist das Blech schnell weg. Außerdem hast ja gleich wieder Metall über den Batterien da kann man ja kaum schrauben ohne Kurzschluss zu machen.

Mein kumpel hat sich paar Schalungsbretter genommen und die passend zugesägt und zamgeschraubt und dazu noch an der Wand befestigt. Er hat 27-28mm starke imprägnierte Schalungsbretter genommen. Steht mit 40mm abstand zur Wand. sieht ungefähr so aus

 


   
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(@r3v1l0)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 8
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @tageloehner

Ich würde 3phasige LS (evtl. DC-LS) nehmen und gewöhnliche 3ph Stromschiene. Verschalten als 0-12-24V und 24-36-48V.  4 Stück von den 2€ Digitalvoltmetern dazu. Fürn Kumpel hab ich was ähnliches gebaut mit 6V Batterien war gefühlt auch so 1000kg Blei https://www.akkudoktor.net/forum/stell-dein-batterie-powerwall-projekt-vor/blei-powerwall-sicherungskasten/

 

In etwa so? Den Balancer hab ich jetzt mal vereinfacht eingezeichnet.

 

 

Bezüglich Belüftung, 48V Lüfter ist ja an für sich eine super Idee, aber nicht wenn ich mir den Preis anschaue.

Ich habe haufenweise 12V Lüfter hier liegen. Entweder 4 in Reihe oder aber einfach ein 12 V Netzteil. Mal schauen.

Aber dazu eine grundsätzliche Frage, wenn ich die Lüfter vor das Femster setze, liegen die knapp 1 Meter unterhalb der Kellerdecke. Funktioniert das dann überhaupt? Oder sammelt sich das H2 trotzdem fleißig unter der Decke, ohne das die Konzentration durch die Lüfter reduziert wird?

Dazu kommt, dass das Fenster nicht direkt ins Freie geht, sondern zu einem Kriechkeller mit einseitig Lochstein. Also könnte es sich da wiederum sammeln... 

Und wann genau Gasen die aus? Doch eigentlich nur bei Überladen  oder?

Ohman, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Sorgen habe ich deswegen. 

 

Oder ich muss doch in die Garage umplanen. Aber da wird es im Hochsommer sehr warm und im Winter sehr kalt....

Wie seht ihr das?

 


   
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(@assa13)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 382
 

Hast du dir das mal ausgerechnet, was das ganze Zubehör dich kosten wird, Kabel, Schalter, Regale? Und nicht zu vernachlässigen der Aufwand und Platzbedarf...

Für 1500€ hast du schon einen kompletten 15kWh liFePo4 Akku zusammen gezimmert. Der Wiegt ca. 100 Kilo und ist auf Rollen quasi mobil. Von der Leistung kannst du auch locker 200A abrufen... 

Verkaufe deine Blei Dinos für 20€ das Stück und du hast die Kosten schon fast raus...


   
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