Vorweg: bin erst relativ neu in der Speicher-Thematik, bitte daher falsche Begrifflichkeiten nachsehen ...
Ich habe inzwischen ein 48V-System, bestehend aus vier in Reihe geschalteten 12V LiFePo4. Geladen werden sie mit einem Victron 100/20 MPPT. Ausgespeist wird mit einem HM-600.
Ich möchte eine möglichst hohe Zyklenzahl der Akkus erreichen. Meine Recherche hat ergeben, dass ein SOC zwischen 30%-70% dafür wohl gut geeignet wäre. 20%-80% wären wohl dafür auch noch geeignet. Also immer im mittleren Bereich pendeln. Die Akkus haben leider kein BMS, was man auslesen könnte, so dass ich mich nur an den Spannungen orientieren kann, sowie an den eingespeisten (vom Victron) bzw. ausgespeisten (vom Hoymiles) Wh.
30%-70% SOC sollten ungefähr 52,0-52,8 Volt entsprechen, laut einiger tabellarischer Aufstellungen. Ladestrom würde ich also beim Victron auf 52,8 V begrenzen und Absorption gleichfalls auf 52,8 V setzen. Spätestens ab 52,0 Volt muss wieder geladen werden, darunter unterbinde ich eine Einspeisung.
Alle 1-2 Wochen würde ich voll laden (reguläre Ladespannung vom Victron 56,8 V und Absorption 54,0 V), wegen Zellausgleich.
Was haltet ihr von dieser Strategie? Was wäre ansonsten alternativ euer Rat für eine hohe Zyklenzahl oder welche weiteren Tipps habt ihr?
Man sollte nicht 4 12V Akkus in Reihe schalten, weil die 4 Einzel-BMS nicht wissen was das andere macht. Das funktioniert nicht.