Das Angebot hab ich auch gesehen, bin aber vorsichtig geworden nachdem ich einen defekten MP2 5000 geliefert bekommen habe...Beinsolchen sachen ists besser die 2-300euro noch drauf zu legen und neu kaufen...oder, so wies ich jetzt wahrscheinlich machen werde, auf den 3000er gehen
nachdem ich einen defekten MP2 5000 geliefert bekommen habe...
was haste dann gemacht, einfach so abgeschrieben als lehrgeld?
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Es gibt tatsächlich noch nette Verkäufer auf ebay ka... er hat ihn ohne Diskussion zurück genommen...
So, es geht vorran. Bei dem MP hab ich scheinbar Glück gehabt. Sieht erstmal fast ungenutzt aus, super sauber und kein einziger Kratzer dran. Jetzt muss er nur noch funktionieren.
Habe ihn soweit montiert und verkabelt.
Gefällt mir soweit, mit einer Ausnahme, wer findet den Fehler?
Zwischen UV und MP2 hab ich 4mm² verwendet. Das hatte ich noch über. Von der UV gehts mit 6mm zur Hauptverteilung 3m weiter. Sollte eigentlich auch höhere Ströme aushalten, hab es aber dennoch sicherheitshalber mit 32A abgesichert statt der maximal möglichen 50A, die der MP2 zulassen würde, ich brauch die Leistung eh nicht. Die Steckdose ist zum Testen der Notstromfunktion gedacht. Der MP2 hängt jetzt an L2. Mal sehen ob das ein Problem wird. - vermutlich nur wenn man ESS Mode 1 einsetzt.
Dann hab ich den MP2 mit einem Labornetzteil bei etwa 60V ohne AC-IN mal gestartet. Fuhr wie erwartet hoch, am AC-OUT-1 liegt auch Spannung an, Last hab ich noch nicht getestet. Dann den MK3 drangemacht, Firmwareupdate wurde vorgeschlagen und durchgeführt.
In den Einstellungen hab ich dann noch den Lader deaktiviert, damit kann ich dann als nächstes AC-IN einschalten ohne mir das Labornetzteil zu grillen.
Bezüglich Steuerung bin ich auch einen kleinen Teil vorrangekommen.
Ein Raspi mit Venus OS läuft, mit ein paar kniffen hab ich auch den Stromzähler dort reinbekommen. Ist alles noch Proof-of-concept.
Da das mit dem Stromzähler so gut klappte hatte ich die Hoffnung vielleicht sogar die ESS-Steuerung (Mode 1) des Venus verwenden zu können. Geht aber nicht, weil der Zähler den ich dort reinschiebe nicht als Grid-Zähler akzeptiert wird. Da hab ich noch keine Lösung zu gefunden. Aber ich denke es wird eh Mode 3 werden müssen - also komplett externe Steuerung. Das würde ich dann über ModbusTCP machen. Die entsprechenden Register habe ich bereits gefunden und auch testweise ansprechen bzw. setzen können. Das sieht vielversprechend aus und dürfte nicht allzuviel Arbeit sein.
Zum Daly-BMS hab ich auch was gefunden. Es gibt einen dbus-Service für Venus OS mit welchem man über den Seriellen Port das Daly einbinden kann. Sieht vielversprechend aus. Das Daly kommt doch nicht im März, sondern schon Anfang Februar, mal sehen ob ich da schon vorab mit testen kann.
Die nächsten Schritte sind jetzt aber erstmal das MK3 mit dem MP2 und dem Venus OS zu verbinden dann den MP2 ans Grid bringen und etwas mit den Modbus TCP-Parametern spielen.
Und dann heißt es lange warten auf die Batterien. Das dauert viel zu lange ...
Das MK3 ist nun zwischen Venus und MP2 verbunden.
Die Isolationsmessung hab ich nun durchgeführt, natürlich alles in Ordnung. Also den MP2 mit dem Netz gekoppelt.
Ein bisschen musste ich dann noch mit den Einstellungen spielen, aber jetzt kann ich die Grid-Leistung in 1-Watt-Schritten problemlos von extern steuern.
Habe dazu schonmal die Darstellung meines Dashboard ergänzt.
Die Daten speichere ich außerdem auch ab sofort in meiner InfluxDB bzw. kann es dann mit Grafana darstellen. Sehr praktisch auch zur Fehlerfindung,
Jetzt bastel ich an der Steuerung für einen möglichst geringen Netzbezg. Langfristig hab ich vor die Steuerung in Github zur Verfügung zu stellen. Für Die Steuerung überlege ich meine anderen Steuerungen bzw. den Datenaustausch unter diesen mittels MQTT zu realisieren. Derzeit ist das alles noch propritär und relativ komplex, dass möchte ich vereinfachen.
Mein DalyBMS kam tatsächlich früher an als von Aliexpress angekündigt und liegt hier schon ein paar Tage.
Das BMS springt aber leider nur mit Akkus im Ladevorgang an - und auch erst ab etwa 36V.
Da ich noch keine Akkus da habe, ist das ein kleines Problem - wenn man Tests machen möchte.
Ich hab 5 Akkus hier rumliegen, damit ging es nicht, da die Spannung der Akkus nicht 36V erreicht hat und ich auch keine Ladespannung von 36V bei 5 Zellen geben wollte. Also hab ich einfach das Daly ohne Batterien mit dem Labornetzteil angeworfen. Ab 36V auf dem ersten (Ground) und dem letzten Monitor-Kabel lässt sich das BMS einschalten. Aufgrund der falschen Spannungswerte schaltet es sich aber recht schnell wieder ab. Genügte mir aber um ein paar Tests zu machen und um das BMS in mein Venus zu integrieren.
Dazu hab ich einen hier noch übrig gebliebenen RS485 Adapter auf CH341-Basis verwendet. Diesen mit A und B des Daly verbunden und den Treiber von Louisvdw installiert ( https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery ) - klappte sofort, ich bin sehr zufrieden. Ist zwar nur ein Testaufbau, aber stimmt mich zuversichtlich die Integration hinzubekommen.
Jetzt muss ich mal sehen, wie ich die AC-Loads hinbekomme. Hat einer eine Idee, wie ich die manipulieren kann? Habe ja einen eigenen Zähler (SDM630) für den reinen Hausverbrauch, den ich auch bereits auslese, die Daten sind also einfach verfügbar.
Darstellung des Daly BMS
Darstellung mit Grid, DVCC = On (Multiplus gar nicht eingeschaltet 😉
Viel ist die letzten Tage nicht passiert, ich brauche die Akkus um weiter testen zu können.
Ich hab schonmal die Kabel 70mm² für die Batterieanbindung und 16mm² zum Testen nebst Ringkabelschuhe besorgt.
Außerdem einen 150A Leitungsschutzschalter, der mir gleichzeitig als manuelle Trenneinrichtung dienen soll.
Dann 20 DS18B20 Temperatursensoren für 1-Wire. Die Anbindung mit dem VenusOS hat gestern auch geklappt. Hat mich aber etwas länger beschäftigt, weil das Venus OS das von Haus aus nicht kann. Es muss zunächst ein neues w1- Modul eingerichtet werden.
Die Sensoren werden dann auf den Akkus, auf der Zuleitung und auf dem DMS platziert. Bleibt noch einer übrig für die Umgebungstemperatur. Die Werte push ich dann in meine InfluxDB, die ich mit Grafana wunderbar auswerten kann.
Insgesamt hab ich alles mit dem Venus OS verbinden können was ich so brauche.
BMS, Temperatursensoren, Multiplus, Energiemesser.
Die Entwicklungsplattform auf Python-Basis (pycharm) habe ich ebenfalls eingerichtet und macht ein komfortables Entwickeln möglich.
Damit die Messung (möglichst) in Echtzeit läuft werde ich wohl auf MQTT setzen. Die reinen Kommunikations- und Auswertungslatenzen dürften dann vernachlässigbar sein. Sorgen machen mir nur die Latenzen der Messung und Regelung bei den Komponenten. Die Messung selber und auch die Regelung benötigen halt einfach Zeit. Das werde ich aber erst testen können, wenn die Akkus da sind.
Die Stromversorgung des Raspberry werde ich über die Batterie führen. Einen Step-Down Konverter hab ich bereits finden können, am Labornetzteil macht er auch eine gute Figur. 8-80V -> 5V 3A etwa 15-20% Verluste. Der Raspberry braucht etwa 1.4W bzw. 1.6W.
Den Raspi werde ich dann gesondert mit einer Feinsicherung 5x20mm (0,5A oder 1A) absichern, dass sollte ausreichen. Einen Schalter bau ich dafür wohl auch noch ein. Dann kann ich den Raspi bequem ausschalten. Die Steuerung soll dann mit in die Batteriebox.
Moin, ich habe genau gleiches vor und die Teile bestellt… und warte 😉
Ich suche noch nach den richtigen Einstellungen für das Daly (bms) und auch für den Multiplus. Hast du hier schon eine Idee?
Grüße
Meine Batterie verspäten sich leider. Vor 25.03. wird da nichts eintreffen.
Über die konkreten Einstellungen im BMS habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Zunächst möchte ich die Zellen testen.
Wann kommen deine Zellen an?
Moin, ich habe gerade erst bestellt. Das wird noch etwas dauern.
Ich bin mir auch noch nicht sicher wie ich die Absicherung gestalten will, du planst mit einem Leitungsschutzschalter (150A) Sonst noch etwas?
Hallo,
auch ich habe vor meine PV mit Fronius Symo mit Speicher nachzureuesten.
Hierzu einen MultiPlus2 48 3000 und eine Pylontech 3000 (3,5kWh).
Mein Fronius WR hat bereits ein SmartMeter zwecks 70% soft Einspeisebegrenzung.
Im Folgenden geht es hauptsaechling um den MultiPlus2 in den ESS Modi 1,2 &3.
Hier mein momentanes Verstaendnis, ohne Gewaehr:
- Der MultiPlus2 braucht in den ESS Modes 1 & 2 ein eigenes Victron SmartMeter.
- Beim MultiPlus gibt es einen Nulleinspeisungsmodus welcher mit Fronius WR und Fronius SmartMeter funktioniert. Also ohne Victron SmartMeter
D.h. der MultiPlus kann mit dem Fronius WR kommunizieren, Fronius Werte lesen und setzen. Jetzt sollte man meinen dass der MultiPlus2 generell in der Lage ist die aktuellen Werte des Fronius SmartMeter aus dem Fronius WR zu lesen. Dass geht uebrigens ganz leicht via http. Moementan scheint das aber nicht moeglich zu sein.
**************************** MultiPlus2 ESS Mode3
Im ESS Mode3 braucht der MultiPlus anscheinend kein Victron SmartMeter. Lade- und Einspeisewerte koennen ueber MQTT direkt gesetzt werden.
Hierbei scheint es aber einige Fallen zu geben.
Frage: Wird im Mode3 die Kommunikation mit BMS umgangen?
Soweit ich gesehen habe kann man im Mode3 den Entladestrom hoeher setzten als vom BMS zugelassen wird. Da muss man schon aufpassen.
Was passiert wenn MQTT abschmiert?
Beispiel: Setze Einspeisung von 500W im Mode3, MQTT schmiert dann ab, der MultiPlus2 saugt dann 500W aus der Batterie (Pylontech) bis diese in Notabschaltung geht. :thumbdown:
Somit nochmals die Frage: Wie weit funktioniert die CAN-Kommunikation zwischen Pylontech (Batterie) und MultiPlus2 wenn wir uns im ESS Mode3 befinden.
Welche weiteren Fallstricke bzgl. der Batteriegesundheit gibt es noch , wenn im ESS Modus3?
**************************** MultiPlus2 ESS Mode 1,2
Fuer diese zwei Modi benoetigt das MultiPlus momentan zwingend ein Victron Smartmeter (obwohl es eigentlich den Fronius SmartMEter auslesen koennte).
Soweit ich weiss funktioniert die CAN-Kommunikation zwischen Pylontech BAtterie und MultiPlus in den Modi 1,2 einwandfrei, was ja im Modus 3 nicht der Fall sein soll.
Auf Github gibt es eine Loesung wie man das Fronius SmartMeter als ein Victron Dbus Meter erscheinen lassen kann.
Man braucht hierzu das Venus OS auf einem Pi. Hat hier jemand Erfahrung damit?
https://github.com/RalfZim/venus.dbus-fronius-smartmeter
Griassle
heleb
Hallo, alle Fragen kann ich dir nicht beantworten.
Den SetPoint in ESS Mode 3, welcher die Einspeiseleistung steuert muss man alle 60 Sekunden setzen, andernfalls wird 0 angenommen. Falls also ein Kommunikationsproblem auftritt, beendet der Victron automatisch die Arbeit:
"These registers must be written once every 60 seconds, or the Multi will go into Passthru." ( https://www.victronenergy.com/live/ess:ess_mode_2_and_3 )
In dem Link stehen auch noch weitere Hinweise. z.B. dass das BMS sehr wohl eingreift. (3.4 und 3.5 sind hier interessant)
Ich plane aber dennoch als zusätzliche Sicherung die BMS-Daten auszuwerten um dann mit Script ebenfalls einzugreifen. Beispiel: Die Limits im Multi und BMS setze ich höher als im Script. Versagt das Script kann das BMS bzw. der Multi etwas später noch eingreifen.
Zu Fronius kann ich nichts sagen, aber ich habe bei mir Testweise andere Energiemessgeräte (EM) per Dbus eingebunden. In der Übersicht werden diese sauber dargestellt, diese scheinen mir aber in Modi 1 nicht berücksichtigt zu werden. Habe ich aber noch nicht endgültig getestet.
So kleines Update:
Nach meiner Odysee mit NKON ( https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=1916 ) sind meine Zellen nun endlich zuhause.
Habe alle Zellen zunächst mit meinem Barcodetool registriert (alle aus Dezember 2021), eine Excel drausgemacht, durchnummeriert, Innenwiderstand (0,16-0,18) und Spannung (3,2922-3,2945) sowie Gewicht gemessen (5,491-5,447kg). Dabei dann auch eine Sichtprüfung vorgenommen.
Alle Werte sind ok, aber bei der Sichtprüfung hat eine Zelle ein Stark verbogenes Terminal.
Ich hab dann alles flott zusammengeschustert zu einem 48V-Paket. BMS angeschlossen etc.
Das BMS hat auch fleissig die Daten ins Venus OS gepumpt. Hab dann zunächst ohne Netzverbindung am AC Out kleinere Lasten angeschlossen und dann mit dem Staubsauger weitergemacht (musste ja etwas auch wieder Saubermachen). Bis 1,3KW lief schonmal. Ein Blick in die Wärmebildkamera zeigt, dass die mitgelieferten Verbinder schön kalt blieben, jedoch der Übergang zum BMS und auch der Übergang zwischen den 8er-Blöcken ein Problem darstellen. Die Temperatur stieg in recht kurzer Zeit an einem Punkt auf 50°C an. Hier muss ich noch nachjustieren. Muss ich mal sehen ob das vor Ostern noch klappt. Gerade beim BMS weiß ich aber nicht weiter. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie das Daly BMS hier 150A verpacken soll. Die Kabel (ich glaube AWG6?) sind meiner Meinung nach wesentlich zu klein. Da ärgere ich mich jetzt, nicht das größere >150A genommen zu haben. Dort sind größere Kabel verbaut. Falls jemand passende Kabelschuhe (zwei Schrauben) findet, die ich an das 150A Daly schrauben kann, gerne melden.
Da die Terminals zwei Schraubübergänge je Seite haben, hatte ich gedacht, dass auch vier Schrauben mitgeliefert werden. Dem war nicht so, so dass ich die Busbars nur mit einer Schraube je Seite fixieren konnte. Habe direkt passende Schrauben (M6x20) und Muttern (M6) bestellt. Kommen nach Ostern an. Es waren auch nur 14 Busbars dabei ... für 2x8 ausreichend, für 1x16 aber blöd ...
Habe dann das Netz zugeschaltet und jeweils Feedin und Charge getestet. Erstmal nur geringe Lasten (bis 500W), da ja zunächst die Verbinder optimiert werden müssen - klappt grundsätzlich.
Und dann war es auch schon 2:30Uhr ... 😉
Ich mach heute Abend ein paar Fotos von meinem Provisorium, damit alle die Hände überm Kopf zusammenschlagen können - war mir gestern dann doch zu spät.
Die nächsten Schritte wären dann die Verbindungen hinzubekommen um die Batterien vollzuladen. Anschließend alles auseinanderbauen und einen Kapazitätstest jeder Zelle zu machen.
Weiß jemand wo ich im Venus OS den Port umstellen kann?
Einstellungen->Modbus TCP-Geräte->Geräte-> hinzufügen
danach sollte das Gerät erkannt werden
Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A