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Erstmal hi als Neuling hier ins Forum,
Falls ich zu blöd war den Thread in der richtigen Kategorie zu erstellen, bitte ich um Nachsicht und erklärung wo und wie ich den Thread bewegen kann.
Wie mein Name schon sagt bin ich LFP Erstbauer. Etwas Erfahrung mit Akkus habe ich schon und eine Ausbildung zum Elektroniker habe ich auch (bin aber auch nicht unfehlbar).
Ich habe 36 Zellen EVE LF280k mit doppelpolen für ein 16S2P pack gekauft. Die 4 übrigen sind als Ausgleichsmodule gedacht, da ich die selber matchen "muss".
Beim aufmachen der Pakete habe ich festgestellt, dass ja (wie in der Beschreibung des Händlers) nur eine Busbar pro Zelle vorhanden ist.
Da mir die mitgelieferten Busbars einen nicht so stabilen Eindruck machen, hatte ich überlegt direkt Kupfer oder Aluminium Busbars aus einer Platte raus"wassern" zu lassen, vorallem um geringere Übergangswiderstände als beim überlappen der Busbars zu bekommen.
Hierbei ist meines Wissens nach auch relevant, welches Material benutzt wird, da sich ansonsten die Pole oder die Busbar auflöst bei Korrosion.
Weiss da jemand aus welchem Material die Pole sind?
Außerdem wollte ich die neuen Busbars direkt in der richtigen Stärke bestellen, wo ich natürlich (elektrisch) nach oben hin eine Grenze setzen muss.
Geplant war/ist eine PV-Insellösung um am Wochenende ein E-Auto zu laden also ca. 11kW.
Bitte korrigiert mich, wenn ich einen Denk-/Rechenfehler habe.
Bei drei Wechselrichtern mit jeweils 5kVA hätte man eine Gesamtwechselrichterleistung von 15kVA (3*5kVA), ein Verlust von ca. 20% bei der Umwandlung von DC zu AC, hätte ich auf der DC Seite eine maximale Leistung von 18,75kW (15kW*(1/0,8)).
Dann hätte ich bei 48V einen Strom von ca. 391A (ca. 366A bei 51,2V)
Im Worst-Case-Scenario hätte ich bei ca. 41,6V (2,6V pro Zelle) knappe 451A.
Da bräuchte ich ca. 300mm² Aluminium bzw. 240mm² Kupfer.
Hat da jemand schon erfahrungen/empfehlungen?
Darf ich mit Kupfer/Aluminium direkt auf die Kontakte der Zellen?
Warum fragen hier eigentlich so viele nach flexiblen Busbars?
Mehr Sicherheit? Mehr komfort bei der Verdrahtung?
Habe auch schon über ein 96V System also 32S1P nachgedacht, aber da gibt es weniger Komponenten als für 12V, 24V und 48V Systeme bzw. mehr recherche notwendig.
Ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen.
Grüße
Nick
Hier könnte etwas sinnvolles stehen.
Willkommen...
Deine Kabelquerschnitte stimmen?????
@erstbauer Aus Wartungsgründen und wegen Flexibilität würde ich eher zwei 16S1P Akkus empfehlen.
Dann kannst du auch die Kabel etwas kleiner dimensionieren.
Zu den WR hast du ja nur die WR Leistung pro Kabel abzusichern und von den Batterien nur die maximale Abgabeleistung des BMS.
Schau dir mal den Aufbau und die YT-Videos von Jens von "meine Energiewende" an, der hat sich über den Aufbau und Wartung schon viele Gedanken gemacht und sein System entsprechend flexibel aufgebaut.
32S1P wird sicher nicht einfach und dann brauchst du auch noch WR, die damit arbeiten wollen, das ist eher was für Fortgeschrittene DIY-ler, wenn überhaupt sinnvoll umsetzbar.
Wenn du 36Zellen hast und die vernünftig matched/balanced sind, dann kannst du auch einen 18S1P Akku zusammenklöppeln, das höhere Spannungsniveau wird von den Victron Multiplus II und den Victron MPPTs noch unterstützt. Bei anderen WRs oder Hybrid-WRs würde ich eher bei 16S1P bleiben.
Für dein Gesamtsystem mal eine Übersicht erstellen, mit den Komponenten, die du verwenden willst und dann entsprechend die Entscheidungen bzgl. Akku, etc. treffen.
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
@joerg-t Hi,
Die sind aber warscheinlich nich für die doppelpol version der LF280K geeignet.
Aber so, nur in starr und für doppelpol Akkus, hätte ich die gerne.
Grüße
Nick
Hier könnte etwas sinnvolles stehen.
@eclipse Uih, also die Idee mit 18S2P gefällt mir.
Dann müsste ich nur nach nem anderen BMS als geplant schauen. Z.B. das JK BMS gibt es ja nur mit maximal 200A.
Dann könnte ich den rest auch etwas kleiner planen, wobei ich dann immer noch keine 4er Busbars habe.
Das doofe an(2x) XX1P ist ja, dass ich dann nicht durchladen kann, weil dann umgeschaltet werden müsste, Manuell oder Automatisch, aber ich würde ohne Umschaltung bevorzugen.
Grüße
Nick
Hier könnte etwas sinnvolles stehen.
Das doofe an(2x) XX1P ist ja, dass ich dann nicht durchladen kann, weil dann umgeschaltet werden müsste, Manuell oder Automatisch, aber ich würde ohne Umschaltung bevorzugen.
Was willst du denn umschalten, warum nicht parallel schalten?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Dann müsste ich nur nach nem anderen BMS als geplant schauen. Z.B. das JK BMS gibt es ja nur mit maximal 200A.
Das JK BMS mit 200A scheint mir für deinen Selbstbau hervorragend geeignet.
Du musst die Zellen ja nicht bis 1C also 280A belasten.
Schau dir mal deine WR an, selbst wenn das ein Modell ist, was maximal 10kW liefern kann, dann bist du mit 200A * 57,6V schon mit einer Batterie bei 11,4kW mit 2 Batterien dann bei 22,8 kW. Wofür brauchst du dann mehr als 200A?
Auch drei Multiplus II-5000 können nur dauerhaft 15kW liefern, da bist du mit zwei Batterien in jedem Fall drüber.
Und wenn du die 200A parallel schaltst hast du dóch 400A, als mehr als die 391A, die du oben ausgerechnet hast.
(Nur die Sammelschiene muss die 400A aushalten, aber nicht jedes Einzelsystem!!!)
Daher meine Empfehlung erstmal ein Gesamtsystem zusammenstellen und dann die Komponenten bestimmen und die Last-Berechnungen aufeinander abstimmen.
Das doofe an(2x) XX1P ist ja, dass ich dann nicht durchladen kann, weil dann umgeschaltet werden müsste, Manuell oder Automatisch, aber ich würde ohne Umschaltung bevorzugen.
Ich verstehe nicht, was du umschalten musst.
Wenn du die Akkus parallel schaltest und dann einen oder mehrere WR auf die gleichen Sammelschienen hängst, dann werden beide Akkus parallel geladen bzw. entladen.
Hast du dir mal die Videos von Jens von "Meine Energiewende" reingezogen?
Der hat ein solches System, mit mehreren parallel geschalteten Batterien, mit Victron Komponenten gebaut und es läuft nach seinem Bekunden sehr gut.
Herzliche Grüße
Eclipse
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100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Ich hatte zwischenzeitlich überlegt, ob ich die Busbars nur für die Parallelschaltung nutze und dann dicke Leitungen für die Reihenschaltung.
Aktuell sieht mein Plan so aus: 18S2P an einem JK BMS an meinen Epever 5420AN Laderegler und als Wechselrichter erstmal (aus Kostengründen) sehr wahrscheinlich einen Epever IP5000 plus (der kann bis 64V; 18*3.6V=64.8V -> da ich zurzeit eh nur 0.46kWp habe, komme ich da eh nicht hin).
Hier könnte etwas sinnvolles stehen.