Benachrichtigungen
Alles löschen

DIY-2,5 kW/h-Akku zum vorhandenen 800-Watt-Balkonkraftwerk – günstige Grundlastdeckung wie aufbauen/dimensionieren?

17 Beiträge
6 Benutzer
4 Reactions
150 Ansichten
(@sven4711)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 7
Themenstarter  

Moin Leute,

Spoiler
Zitat von U-F-O – #230492

Genau wie es AndreasH sagt...

- OpenDTU + OpenDTUonBattery

- 48V DIY Akku oder auch fertig Akku

- JK-BMS

- Victron Laderegler

- Victron Smart Shunt

Also, ich wiederhole das nochmal kurz und hoffe, dass ich es richtig verstanden habe:

Das OpenDTU (egal ob fertig bestückt und geflasht gekauft oder die Komponenten dazu selbst zusammengestellt) ist zum Regeln/Begrenzen des Wechselrichters.

Das OpenDTUonBattery ist zum Regeln und Kommunizieren mit der DIY-Batterie und dessen BMS bzw. des nachfolgenden Ladereglers.

Der Victron Laderegler in Verbindung mit seinem Smart Shunt ermöglicht das Laden der Batterie bzw. Einspeisen durch den Wechselrichter, da dieser im Zusammenspiel mit den DTUs entsprechend lädt bei Überschuss und sonst einspeist, solange PV-Leistung vorhanden ist. Ansonsten füllt die Batterie bei entsprechendem SOC die Lücke. Die Leistung des Ladereglers definiert nur, wie viel Watt von den Modulen bei Batterie oder Wechselrichter ankommen kann, richtig?

Wie groß würdet ihr das alles für meinen Fall dimensionieren? Mir würden 5 kW Speicher locker reichen, das ist sogar ein bisschen oversized.

 

Edit:

Zwischenzeitlich kam noch die Antwort von MhlTheOne rein.

Ein 51,2 V-Akku, ok. Das wären dann z. B. 16 Eve LF105 Prismatic 105Ah - LiFePO4 - 3.2V, ergo würde ich 20 bestellen. Vielen Dank!

Und ein 30A-Laderegler würde bei 51,2 V also vollkommen ausreichen, also wird es ein Victron SmartSolar MPPT 150/35A, das auch 48 V kann? Da fehlt doch eine Zelle mit 3,2 Volt? Shock  

 

Liebe Grüße,
Sven

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Woche von Sven4711

   
AntwortZitat
(@sven4711)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Wochen
Beiträge: 7
Themenstarter  

Kurzer Zwischenstand:
Ich habe mich schon mit Allerlei eingedeckt und wollte in den nächsten Wochen loslegen (die Batterien kämen eh erst gegen Mitte/Ende Oktober), doch da bin ich über etwas wirklich Außergewöhnliches gestolpert: LTO-Akkus!

Sie sind zwar in der Anschaffung rund 2-4 x so teuer, aber 15.000 bis 30.000 Zyklen sollen vollkommen normal sein. Außerdem:-40 bis +60°C kein Problem, 10-15C vollkommen Ok (auch extrem schnelles Aufladen möglich), kein thermisches Durchgehen auch bei Durchstoß, temperaturfest bis 240°C und starkes Überladen oder Kurzschluss führen zu keiner Explosion oder Brandgefahr.

Noch habe ich die LiFePO4-Akkus (15 x 105 Ah á 3,2 V) nicht vorbestellt und könnte mir ein System aus LTO extrem gut vorstellen, auch wenn es das finanziell gesteckte Ziel bei Weitem sprengen würde.

Was haltet ihr von LTO? Wenn man das so liest, wäre das ja eigentlich ein No Brainer.

 

Liebe Grüße,
Sven


   
AntwortZitat
Seite 2 / 2
Teilen: