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Busbar EVE Zellen und Belastbarkeit

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(@stephanmeier)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

Hallo

 

ich möchte mir 2 Akkus bauen und habe dazu die 280Ah EVE Zellen mit den Doppelgewinde und 2 EEL Battery 16S Gehäuse bestellt.

Nun frage ich mich ob ich einen Denkfehler in der Busbar Berechnung habe.

Wenn die Zellen mit den den Standard Busbar, die bei den Akkus dabei sind, verbunden werden komme ich auf eine rechnerische Belastbarkeit von 57A.

Beurteile ich das falsch oder sollte man sich gedanken über alternative Busbars machen?

 

Besten Dank

 

Stephan


   
Zitat
stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 4039
 

Wie kommst du auf 57A

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@stephanmeier)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 15
Themenstarter  

@stromsparer99 2,5mm x 19mm die Materialstärke x 1,2 A/mm² = 57A


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 4039
 

Deine Bussbars sind 7cm lang, der Querschnitt hat 47,5qmm.

Bei 58V u. 280A hättest du einen Verlust von 0,02%

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@foxithedaywalker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 13
 

Ich habe mich das auch schon an verschiedenen Stellen gefragt, welche maximale Stromdichte sinnvoll ist.

Man muss sagen, dass eine Stromdichte von 1,2A/mm² ein sehr konservativer Wert ist. Man sollte meiner Meinung nach bei einer Dauerbelastung immer unter 6A/mm² bleiben. Wenn ich davon ausgehe, dass die 280A nicht langfristig fließen, kann man die ca. 5,9A/mm² akzeptieren.

Wenn man von einer stundenlangen Belastung von über 57A ausgeht, würde ich auch über einen Busbar mit etwas mehr Querschnitt nachdenken. Ich habe welche mit 70mm² gesehen, aber der Preis war unverhältnismäßig hoch.

 

Bei Anschlusskabeln mit Isolierung und mehreren Kabeln zusammen in einem Kabelkanal würde ich auch konservativer rechnen.

Beispiel: 95mm² Kabel zwischen Akkupack und Sammelschiene

Wenn ich in Tabellenwerken nachschaue, komme ich auf einen Dauerstrom von ca. 200A, also ca. 2A/mm². Bei einem 1m langen Kabel verbrate ich dann ca. 7,2W. Wenn man es nicht aufwickelt, erwärmt es zwar die Umgebung, aber Kabelkanal und Co. sollten damit locker klar kommen.

 

Jetzt meine verrückte Frage:

Hat schon jemand dicke Busbars aus dünnen Kupferblechen selber kaltverschweißt?

Theoretisch sollten 75kg/mm² bei sauberem Kupfer ausreichen. Mit einer billigen 12t Presse könnten also 160mm² möglich sein 😀


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
 

Veröffentlicht von: @foxithedaywalker

Hat schon jemand dicke Busbars aus dünnen Kupferblechen selber kaltverschweißt?

Ich habe gerade busbars aus 3 lagen 0,3 mm gemacht, 20 mm breit, damit also 20 qmm.

Für 60 A an einem 105 Ah Akku. Sieht sehr gut aus. Und flexibel genug, ich habe ein Z gemacht, keine Buckel. Größenordnung unter 0,1 mOhm .

PS: die sind einfach aufeinandergelegt und so gemeinsam verschraubt. Gute Verbindung der 3 Bleche trotz seeeeehr geringem Anzugsmoment. Allerdings auch gut gereinigt und poliert gelassen.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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