Danke, das gibt's mir einen Überblick. Also ca. 8K bei 35A über 6,5h. Waren dann wohl 80%~224Ah.
Was erschreckend viel ist, für "nur" 35A - nicht wahr?
In der Spitze geht es ja sogar auf 32°C, ausgehend von offensichtlich 20°C Raumtemperatur.
Mal so als Vergleich: Bei mir laden die Akkus seit etwa 2.5 Stunden mit 90A (grob 0.5C), es fällt mittlerweile, weil die Endspannung schon erreicht ist.
Ambient: 21°C, höchste Zelltemperatur: 25,2°C.
Bei 35A und offensichtlich auch so um die 200Ah Akkus, ist so ein Hub ja fast schon erschreckend. Auf was kommen die erst bei 0.5C oder gar 0.7C?
Hab bei mir mal ein 60mm Lüfter eingeplant. Löcher sind auch schon drin. Vielleicht begrenze ich den Strom dann noch auf 150A, sind dann 50A pro MP2. Das sollte genügen. DC Kopplung hab ich nur 6,4kWp das sind dann auch unter 150A.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Danke, das gibt's mir einen Überblick. Also ca. 8K bei 35A über 6,5h. Waren dann wohl 80%~224Ah.
Was erschreckend viel ist, für "nur" 35A - nicht wahr?
In der Spitze geht es ja sogar auf 32°C, ausgehend von offensichtlich 20°C Raumtemperatur.Mal so als Vergleich: Bei mir laden die Akkus seit etwa 2.5 Stunden mit 90A (grob 0.5C), es fällt mittlerweile, weil die Endspannung schon erreicht ist.
Ambient: 21°C, höchste Zelltemperatur: 25,2°C.Bei 35A und offensichtlich auch so um die 200Ah Akkus, ist so ein Hub ja fast schon erschreckend. Auf was kommen die erst bei 0.5C oder gar 0.7C?
Necro, deine Post hat mich bewogen, mir das mal genauer anzuschauen.
Bei diesem Akku scheint jetzt die thermische zeitkonstante grob über 12 Stunden zu liegen. 4 Grad Abkühlung in 8 Stunden ergibt sowas um die 12 Stunden.
Die thermische Isolierung mit Fermacell plus Holzkasten scheint also ganz gute Dämmwerte zu haben.
Zumindest dreimal mehr als das, was meine Holzkiste hat.
Das Aufwärme um 8 Grad bei nur 35 A ist tatsächlich sehr erstaunlich. Grob gerechnet müssen für 10 Grad etwa 10 Prpzent der Akkuenergie aufgewendet werden, also 28 Ah. Ich wundere mich sehr, dass in der Summe der Ri und der Kontaktwiderstände soviel W#ärme verloren geht. Mal 48 V, sind etwa 1300 Wh, dutch 8 Stunden sind etwa 150 Watt. Ganz komischer Wert für 35 A, sind nämlich 4 Ohm. (alles ganz grob gerechnet)
Eigentlich sehr unlogisch.
Diese Energie kann das Gehäuse nicht abführen, aufgrund der Abkühlkurve schätze ich die Wärmeabgabe auf gröblich 30 Watt maximal. Das wiederum passt nicht ganz zu 12h Zeitkonstante, die müsste dann noch größer sein.
Zusammenfassung, bei den gegebenen Daten erscheinen mir die Verluste im Akku Unfassbar hoch, und die zeitkonstante ziemlich lang. Dafür Müsste man wirklich irgendeine Wärmeabfuhr einführen..... wenn die Zyklen des Akkus entsprechend ablaufen sollen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Wenn die Verbindungen an den Busbars nicht so dolle sind geben die unglaublich viel Wärme ab. Daher kann das schon kommen, einfach im belasteten Zustand mal an die Busbars greifen, man wird deutlich spüren wenn der Widerstand zu groß ist.
OFFGRID Garage hat dazu ganze drei Videos wie er die Wärme der Busbars in den Griff bekommt.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Sag ich ja.
Daher habe ich an meiner zweiten Bank alle Kabelschuhe mit Temp-Sensor versehen.
Das Crimpen von >50qmm ist nicht trivial und eigentlich mehr eine mechanische denn eine elektrische Verbindung. Am besten wäre es, wenn man nach dem Crimpen den Kabelschuh verlötet.
Dann hat man beides.
Lustig finde ich das Video von unserem Assie in dem er teure Alu-Busbars vs. mitgelieferten testet. Fazit: Es gibt keinen unterschied zwischen den "billigen" und teuren. Die selbstgebastelten mit Kabelschuh hatten - wenn ich mich richtig erinnere - bei weiten am schlechtesten abgeschnitten. An alle Bewegungsjünger: mit einer ordentlichen Verpressung spielt sich das nur im winzigen Millimeter Bereich ab, das können die Busbars ausgleichen.
Danke, das gibt's mir einen Überblick. Also ca. 8K bei 35A über 6,5h. Waren dann wohl 80%~224Ah.
Mal so als Vergleich: Bei mir laden die Akkus seit etwa 2.5 Stunden mit 90A (grob 0.5C), es fällt mittlerweile, weil die Endspannung schon erreicht ist.
Ambient: 21°C, höchste Zelltemperatur: 25,2°C.
Mich würde interessieren: Mit Lüftern und/oder Lüftungsöffnungen?
Mein Akku hat 230 Ah
Die Zellverbinder wurden im geöffneten Zustand nicht merklich warm. Die einzige Stelle, ist die im Gehäuse verbaute Sicherung "125A" welche sich erwärmt.
Ich mache am Wochenende nochmal eine Spannungsabfallmessung vom Zellblock zum Anschluss Multiplus. Leider habe ich die gemessenen Werte nicht mehr im Kopf.
Der Kasten besteht aus 30mm Multiplex komplett ausgekleidet mit 10mm Fermacel
Alle Verbindungen habe ich mit Kontaktpaste Wago 249-130 behandelt.
Ist meine erste DIY Batterie gut das Ihr mir mit euren Posts Verbesserungspotenzial zeigt!
Gruß
Rittschie
Was soll man sonst machen? Brandschutzklappe mit Ventilator?
32 STK EVE LF280K von https://www.gobelpower.com/?ref=5cGFblMh
Vic 3x MPII 5000 ESS Anlage und einen RS450/100 mit 6kwp Ost West
Fronius 3,7 mit 4kwp 25Grad Süd
Fronius 4,5 mit 4,5kwp Ost/West (Hendlstall 5g Ost und Gartenhütte Ost/West)
Was soll man sonst machen? Brandschutzklappe mit Ventilator?
hatte dazu auch schon was geschrieben
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=47545#p47545
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Was soll man sonst machen? Brandschutzklappe mit Ventilator?
Wärmebrücken nach aussen schaffen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Mich würde interessieren: Mit Lüftern und/oder Lüftungsöffnungen?
Mein Akku hat 230 Ah
Die Zellverbinder wurden im geöffneten Zustand nicht merklich warm. Die einzige Stelle, ist die im Gehäuse verbaute Sicherung "125A" welche sich erwärmt.
Ich mache am Wochenende nochmal eine Spannungsabfallmessung vom Zellblock zum Anschluss Multiplus. Leider habe ich die gemessenen Werte nicht mehr im Kopf.
Der Kasten besteht aus 30mm Multiplex komplett ausgekleidet mit 10mm Fermacel
Gar keine Lüftung, weil ich ein Stahlgehäuse hab, das ringsrum Luftumflutet ist, weil es auf Rollen steht.
Dadurch existiert eine Thermische Kontaktierung, wo Lüftung im Gehäuse keinen Vorteil mehr bringt (mal abgesehen von der Zwangskonvektion durch Lüfter, wenn man das so bauen würde).
Und ja, das hätte ich auch so auf 30mm Multiplex geschätzt, weil Fermacell eben 10 oder 12,5mm dick ist.
Den Dämmwert von Fermacell kenne ich jetzt nicht explizit. Aber da Fermacell schlicht zwerschedderte Papierschnipsel mit Gips-Pampe vermischt und zu Platten verpresst wird, dürfte der nicht so schlecht sein.
Pauschal-Regel: Fühlt sich eine Oberfläche bei Raumtemperatur beim Anfassen nicht kalt an, hat das pauschal nen recht hohen Dämmwert (aka hohen Wärmewiderstand).
Deswegen dämmt Holz ja auch vergleichsweise gut, weil sich Leute das ja, neben der Optik, durchaus gern als Bodenbelag holen, weil der sich nicht so kalt anfühlt.
Man sieht auch auf den Bildern nicht wo die Temperatursensoren bei dir dran hängen. Man sieht zwar die schwarzen Kabel dieser, dann geht das in der Bildauflösung aber unter.
Sind die Sensoren an den Polanschlüssen der Zellen? (ist zu favorisieren, weil von da eine direkte Metallische Verbindung in die Zelle geht, wodurch das relativ genau an die tatsächliche Zelltemperatur im Innern ran kommt - zumindest so genau wie eben geht)
Meine 64 Zellen stehen dann im alten Öltank Raum. Zwei starke 120mm Lüfter würden sich bei Rauchentwicklung automatisch einschalten.
Der Tankraum selbst ist feuersicher aufgebaut, die Türe Brandsicher.
Das Schwerlastregal ist aus Holz.
Von Löschsystemen halte ich absolut nichts.
Bin bei dem ganzen aber generell Recht entspannt. Brennende Lifepo4 sind extremst selten.
Anders im Keller und der Garage, 3 Ebikes, ein E Roller (der hat Lifepo4) und E Auto.
Dort ist die Brandgefahr sicher zig mal höher. Feuersicherheit ist da auch kaum vorhanden.
PV: 6,5kW Dach (Süd, Neigung 23°) - 2kW Hang (Süd-OST, Neigung 35°) - 1,65kW Hang (2Achs Tracker) - 1 kW Terrassen -Gelander (Süd), weiterer 2kW Tracker im Bau.
Batterie: 55kWh Lifepo4 (gerade im Bau)
ich hab auch nicht so viel Angst aber bei uns in O. sagt eine OIB Richtline das Hausspeicher über 20kw eingehaust gehören. denke nicht das das jeder so bei fertigen Speichern macht und das jeder Eli richtig abnimmt. Drum eine Ummantelung mit Feuerhemmenden Platten wär sicher nicht schlecht aber dann hab ich Angst wegen der Wärme
32 STK EVE LF280K von https://www.gobelpower.com/?ref=5cGFblMh
Vic 3x MPII 5000 ESS Anlage und einen RS450/100 mit 6kwp Ost West
Fronius 3,7 mit 4kwp 25Grad Süd
Fronius 4,5 mit 4,5kwp Ost/West (Hendlstall 5g Ost und Gartenhütte Ost/West)
Oder werde ich da so langsam paranoid 😉 ?
du solltest dir eher gedanken um den rauch machen
da stirbt man für gewöhnlich dran
ich hab nen rauchabzug
und dsonst nur ne gipsfaserplatte auf den zellen
zwischen den zellen habe ich trennplatten aus temasil 1mm das hält viel aus
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Seh ich auch so. Bei LFP ist wenn wohl eher der Rauch das entscheidende.
Wie ja diverse Versuche gezeigt haben, ist die Brandlast bei LFP jetzt nicht sonderlich hoch.
Letzten Endes muss man es vor sich selbst verantworten können.
Klar ist halt nur, dass wenn die Bude brennt von Versicherungen im Zweifel ohnehin das Haar in der Suppe gesucht wird. Am Ende erzählt da irgend ein Gutachter, egal wie gut Du vorgesorgt hast, irgend einen Dünnpfiff und dann musst Du das Gegenteil beweisen. Insofern trägst Du eh die volle Verantwortung. Da musst Du eben im Rahmen deines Verantwortungsbewusstseins handeln. Ich denke den Feuerfesten Kernwaffen-Testbunker bauen ist da genau so wenig sinnvoll, wie auf dem Akku noch 3 Benzinkanister zu lagern, weil da grad Platz ist. Einfach schauen: Was ist drumherum, was könnte brennen. Wie relevant ist das. Wo können Rauchgase abziehen? Würde das aus einem Fenster raus gehen, oder ist der Luftzug eher so, dass es durchs ganze Haus zieht.
Ich hab meine im Keller unter der Treppe stehen. Neben einem Rauchmelder, habe ich noch dazu einen alten Rauchmelder modifiziert, dass er über Temperatursensoren triggert, einfach weil die Dinger halt schon einen Höllen Lärm machen. Mir gings da quasi nur um den Signalgeber und wegen leerer "10 Jahres Zelle", war das Ding eh über. Dazu bau ich meine Akkupacks generell auf Rollen, so dass ich es raus schieben kann. Dass da was heftig aktiv brennt, ohne dass man sich dem nähren will, sehe ich nicht wirklich als Fehlerfall, zumal ich es ja auch zudem immer in Metallgehäuse baue. So löst das halt jeder auf seine Weise.
Ja, Versicherungen sind... kann man das nett ausdrücken? Zumindest wenn es richtig teuer wird keine Hilfe.
Deswegen: Ja, Vorsicht ist das besser als Nachsicht.
Fenster öffnen ist so eine Sache... das kann böse nach hinten losgehen. Je nachdem wie das dann die Luftströme ändert.
Deswegen sagen ja Feuerwehren oft auch, bloß keine Fenster aufreißen. Das kann massiv Brandbeschleunigend wirken, sei es durch Sauerstoffzuführ oder Kaminwirkung/Luftströmung.
Ein Rauchabzug, wie von Voltmeter vorgeschlagen, wäre da ganz sicher die bessere Alternative. Das fördert aktiv nach draußen, ohne sich auf natürlichen Luftaustausch zu verlassen.
Würde ich als erste Wahl sehen für diesen Fall.
Was hat denn da gebrannt? Kein Akkubrand, oder?