Hallo zusammen,
ich bin neu hier und lese seit ein Paar Tagen in diesem Forum und bin echt begeistert was hier alles an für mich interessanten Themen Diskutiert werden.
Deshalb Dachte ich mir stelle ich mal mein Vorhaben hier vor.
Seit 2006 ist ein BHKW im Keller das als Eigenverbrauch mit Teileinspeisung läuft und zusätzlich eine Daikin Luft Wärmepumpe antreibt. Die komplette Heizung Smarthome usw. wird mit FHEM gesteuert. Tut aber eigentlich jetzt nichts zur Sache.
Seit 2011 haben wir eine 9,6 KW Anlage montieren lassen die seit dem Volleinspeisung läuft. Fotos von den 2 Wechselrichtern und deren Unterverteilung kann ich noch nachreichen falls benötigt.
Ich hatte Ende letzten Jahres mit meinem Netzbetreiber telefoniert wegen Umstellung auf Eigenverbrauch und es kam dabei heraus dass ich ein Meskonzept mit insgesamt 4 Zähler benötige wie im Anhang Messvariante1. Dann wäre die Ummeldung kein Problem.
Danach habe ich mit 2 Elektrikern Kontakt aufgenommen die mir beide Erzählen dass ich einen neuen Zählerschrank mit Blitzschutz usw. brauche. Kosten ca. 3500€. Unser Haus ist BJ. 1984.
Auf die Frage hin warum man den Erzeugungszähler nicht in einen separaten Zählerschrank in dem Kellerraum wo jetzt die 2 Umrichter montiert sind einbauen kann wird mir gesagt dass alle Zähler in einem zentralen Zähler-Kasten sein müssen. Im Anhang seht ihr meinen aktuellen Zählerschrank.
Nun wäre mir die Idee gekommen aus der AC Seite meiner PV Anlage (sozusagen einfach eine Stechdose nach den bestehenden Wechselrichtern setzen) und in einen DIY Batteriespeicher zu speisen.
Und Wenn das BHKW läuft um den Eigenverbrauch erhöhen auch aus einer Bestehenden Steckdose über Netzteil oder so in den Speicher laden.
Den so gespeicherten Strom dann über einen Zertifizierten Grid Inverter (Victron oder so) ins Haus Zurückzuspeisen wenn benötigt. Den aktuellen Stromverbrauch sowie aktuelle Stromdaten BHKW und PV sind im Smarthome System in Echtzeit verfügbar.
Was haltet ihr davon? Freue mich auf eure Antworten.