Hallo Zusammen
Ich bin mitten in der Planung eines AC-Heimspeichers. Gerne möchte ich mehr von meiner Energie im Haus verwenden können. Das Ziel ist es nicht vollständig Autark zu sein oder eine Notstrom Funktion zu bauen, sondern mit kleinem Aufwand (finanziell und zeitlich) eine gute Einsparung zu erzielen damit sich der Speicher auch in ca. 10 Jahren amotisiert hat.
Aktuelle Ausgangslage:
10,5 kWP Südlich ausgerichtet mit 30Grad: Fronius Symo 10.0
+ Smartfox mit Keba P30C Wallbox (Überschussladen) (Enyaq 80 + VW eUP)
+ 8 KW Luft-WP
+ Homeassistant für weitere Automatisierungen im Haus.
Variante DIY-PylonTech:
1x Victron Energy MultiPlus-II 48/5000/70-50 (ca.1800 CHF)
1x PylonTech LiFePo4 Speichersystem 48V - 10,65 kWh (ca. 4400CHF)
+ Installation (Eigenleistung mit diversen Kleinteilen)
- Förderung? im Kanton TG (Schweiz) wenn möglich dann bei 25% der Kosten gedeckelt
Total:6200 CHF ohne Förderung
Variante DIY-Basen:
1x Victron Energy MultiPlus-II 48/5000/70-50 (ca.1800 CHF)
1x ShenzenBasen 48V - 200AH Wall-Mount Komplettakku (ca. 3000CHF)
+ Installation (Eigenleistung mit diversen Kleinteilen)
- Förderung? im Kanton TG (Schweiz) wenn möglich dann bei 25% der Kosten gedeckelt
Total: 4800 CHF ohne Förderung
Variante Fix-Fertig:
2x SAX Power Home 5,2 kWh --> ca. 11'000 CHF
Installation: ca. 1000 CHF
Total 12'000 CHF für 10 kWh mit
- Förderung Schweiz-TG: 3000 CHF
Total nach Förderung: 9'000 CHF
Alternative Varta Backup 13 (Vorteil 3-Phasig, aber NMC Akkus und weniger effizient) + 2000CHF
Was würdet ihr tun?
Einen kompletten Akku selber bauen möchte ich eigentlich nicht, sondern lieber nur zwei Systeme kombinieren. Habe ich bei den DIY-Light Varianten etwas übersehen?
Mir ist bewusst dass ich so auf einer Phase fahre. Dies sollte aber für die Abrechnung ja kein Problem sein, da der Stromzähler ja über die 3-Phasen saldiert.
Vielen Dank für eure Inputs
Hallo Zusammen
Ich bin mitten in der Planung eines AC-Heimspeichers. Gerne möchte ich mehr von meiner Energie im Haus verwenden können. Das Ziel ist es nicht vollständig Autark zu sein oder eine Notstrom Funktion zu bauen, sondern mit kleinem Aufwand (finanziell und zeitlich) eine gute Einsparung zu erzielen damit sich der Speicher auch in ca. 10 Jahren amotisiert hat.Aktuelle Ausgangslage:
10,5 kWP Südlich ausgerichtet mit 30Grad: Fronius Symo 10.0
+ Smartfox mit Keba P30C Wallbox (Überschussladen) (Enyaq 80 + VW eUP)
+ 8 KW Luft-WP
+ Homeassistant für weitere Automatisierungen im Haus.Variante DIY-PylonTech:
1x Victron Energy MultiPlus-II 48/5000/70-50 (ca.1800 CHF)
1x PylonTech LiFePo4 Speichersystem 48V - 10,65 kWh (ca. 4400CHF)
+ Installation (Eigenleistung mit diversen Kleinteilen)
- Förderung? im Kanton TG (Schweiz) wenn möglich dann bei 25% der Kosten gedeckelt
Total:6200 CHF ohne FörderungVariante DIY-Basen:
1x Victron Energy MultiPlus-II 48/5000/70-50 (ca.1800 CHF)
1x ShenzenBasen 48V - 200AH Wall-Mount Komplettakku (ca. 3000CHF)
+ Installation (Eigenleistung mit diversen Kleinteilen)
- Förderung? im Kanton TG (Schweiz) wenn möglich dann bei 25% der Kosten gedeckelt
Total: 4800 CHF ohne FörderungVariante Fix-Fertig:
2x SAX Power Home 5,2 kWh --> ca. 11'000 CHF
Installation: ca. 1000 CHF
Total 12'000 CHF für 10 kWh mit
- Förderung Schweiz-TG: 3000 CHF
Total nach Förderung: 9'000 CHF
Alternative Varta Backup 13 (Vorteil 3-Phasig, aber NMC Akkus und weniger effizient) + 2000CHFWas würdet ihr tun?
Einen kompletten Akku selber bauen möchte ich eigentlich nicht, sondern lieber nur zwei Systeme kombinieren. Habe ich bei den DIY-Light Varianten etwas übersehen?
Mir ist bewusst dass ich so auf einer Phase fahre. Dies sollte aber für die Abrechnung ja kein Problem sein, da der Stromzähler ja über die 3-Phasen saldiert.Vielen Dank für eure Inputs
Servus! Persönliche Empfehlung wäre in dem Fall - Victron 5000er und ein 16S-System.
Grüße - Andre
Meine PV-Anlage: 12kWp, 3-Phasenbetrieb Victron Multiplus 5000, Victron MPPP 450/200, Speichersystem 64KW (netto)
Überschuss: 4,5KW-Heizpatrone im Pufferspeicher
Was würdet ihr tun?
Einen kompletten Akku selber bauen möchte ich eigentlich nicht, sondern lieber nur zwei Systeme kombinieren. Habe ich bei den DIY-Light Varianten etwas übersehen?
Mir ist bewusst dass ich so auf einer Phase fahre. Dies sollte aber für die Abrechnung ja kein Problem sein, da der Stromzähler ja über die 3-Phasen saldiert.
@huudl, wie hast du dich entschieden?
Bis jetzt noch nicht. Warte gerade die Strompreise fürs 2023 ab 😛
Und kläre parallel ob die Förderung auch für DIY-Projekte geht.
Ich melde mich wieder.
Bis jetzt noch nicht. Warte gerade die Strompreise fürs 2023 ab 😛
Und kläre parallel ob die Förderung auch für DIY-Projekte geht.
Ich melde mich wieder.
Scheint als wären wir beide in einer ähnlichen Lage. Gerne würde ich bei uns eine Speicherlösung im Eigenbau realisieren. Betreffend DIY Speicher in der Schweiz scheint es noch nicht viel Erfahrung zu geben? Da wir in Baselland wohnen, würde es sowieso keine Förderung geben. Was mich momentan beschäftigt ist, einen Elektriker zu finden, welcher den Speicher Typ Eigenbau anschliessen und abnehmen würde damit es keine Probleme mit den Behörden gibt und falls mal was sein sollte, sich die Versicherung nicht querstellen würde...
Gibt es Mitglieder hier im Forum, welche ein DIY Speicher bereits erfolgreich zusammengebaut und in Betrieb genommen haben?
Hallo zusammen
Durch die YouTube Videos bin ich auf dieses Forum gestossen.Ich komme aus der "Ferienecke der Schweiz" (Graubünden) und beschäftige mich schon seit den frühen 90 mit Solar-Anlagen. In all den Jahren immer mal wieder neues ausprobiert und wieder verworfen. Unterdessen bin ich Familienvater und Hausbesitzer und versuche mit dem was vom Haushaltbuget übrig bleibt unseren Energieverbrauch langsam auf PV umzustellen. Beruflich bin eigentlich Schaltschrankmonteur und heute aber in der Planung von Gebäudeautomation tätig, logisch ist mein Haus (Altbau) auch bereits teilweise mit Smart-Home und IoT ausgerüstet. Das ganze basiert auf Iobroker und hat EnOcean, Shelly, ESP, MQTT, Arduino etc. drin.
Vor kurzem habe ich mir nun einen LifePO4 zugelegt 4x100AH mit einem DALY BMS 4S R05A, damit möchte ich eigentlich zuerst meine ganze IT-Systeme betreiben, zu einem späteren Zeitpunkt werden alle unsere LED-Streifen und Lampen dann auf 12V umgerüstet.
Soweit meine kurze Vorstellung
Andi
Vielleicht Andi?
@huudl, hast du Erfahrungen mit dem SAX Power? Ich denke über den als Speicher auch nach.
Danke und Grüße
Hens
Mitsubishi Heavy SRK20ZS-W Multi-Split Inverter Wandklimagerät
Mitsubishi Heavy SRK35ZS-W Multi-Split Inverter Wandklimagerät
Mitsubishi Heavy SCM40ZS-W Inverter R32 Multisplit-Außengerät
Daikin Altherma M HW Q2 2024
PV auf dem Dach Q2 2024
Hallo mikim
Hallo zusammen
Durch die YouTube Videos bin ich auf dieses Forum gestossen.
........
Vor kurzem habe ich mir nun einen LifePO4 zugelegt 4x100AH mit einem DALY BMS 4S R05A, damit möchte ich eigentlich zuerst meine ganze IT-Systeme betreiben, zu einem späteren Zeitpunkt werden alle unsere LED-Streifen und Lampen dann auf 12V umgerüstet.Soweit meine kurze Vorstellung
AndiVielleicht Andi?
Wenn du mich meinst?
Ich habe zwar aktuell nur einen kleinen 12VDC 100Ah Akku, aber ich kann dir den Selbstbau eigentlich nur empfehlen. Es gibt einfach ein paar Dinge auf die man achten sollte:
- geprüfte Zellen besorgen (ist schwierig)
- gutes BMS, mit vernünftiger Datenschnittstelle (inkl. Beschreibung der Datenschnittstelle), (persönlich würde ich kein DALY mehr kaufen)
- sehr gutes Balancing-Modul
- etwas Handwerkliches Geschick
- vor allem das "Bewusstsein": "ich habe keine Garantie auf den ganzen Akku"
- evt. Brandschutzmassnahmen
- vernünftige Elektroinstallation.
- eher etwas sicherere Zellenchemie dafür weniger Spitzenleistung (also eher keine "Tesla-Akku", wegen Brandgefahr)
Eine weitere Frage die sich eben auch stellt, will ich auf der AC-Seite oder auf der DC-Seite speichern?
Aus meiner Sicht ist AC-Seite und unabhängig einfach etwas doof, denn die eigentlich Speicherung erfolgt immer als DC (also mind. 2x Umformung mit Wärmeverlusten). Braucht allenfalls dann etwas weniger Heizung.
Kann dein Fronius kein Speicher anschliessen und bewirtschaften, es gibt Modelle die können das bereits? Eine Alternative (wenn der Platz vorhanden) ist sicher auch einen Pufferspeicher mit Elektroheizung für die Wärmepumpe zu bauen, denn dort kann man beinahe unendlich Strom reinbuttern.
Was sicher auch zu beachten ist, wie soll der allfällige Victron MP II dann betrieben werden, das beeinflusst die Auswahl des Akku natürlich sicher auch noch.
Das sind einfach so Gedanken die mir bei deiner Beschreibung gerade so durch den Kopf gehen. Ich hoffe nicht es ist eher klärend und nicht verwirrend? Sonst einfach nachfragen.
Gruss Andi
Aktuell ist das Projekt auf Eis gelegt. Der unterschied von Einspeisen am Tag zu Niedertarifbezug am Abend/Nacht liegt bei uns nur bei ca. 4ct.
Da rechnet sich der Speicher noch nicht.