Moin, ich hab mal eine grundsätzliche Auslegungsfrage zum PV Thema.
Ich würde wenn ich meine PV Anlage plane, immer versuchen die Spannung so hoch zu bekommen wie der WR das verträgt. Oft sind bei 10-20kw 1000V angegeben. Der MPP Bereich ist dann ja meist bis 800V.
Wenn ihr sowas auslegt, nehmt ihr die Leerlaufapannung + den Temperaturkoeffizienten bei Minusgraden? Die Spannung steigt ja gerne bei Minusgraden. Und die leerlaufspannung ist für 25Grad angegeben. Mir ist bewusst, dass im Winter nicht oft die Sonne scheint und auch das -20Grad sehr selten sind, wollte dennoch gerne eure Meinungen dazu hören.
Mfg
Daniel
Edit: Ich hab das Thema oben umbenannt um nicht ständig einen neuen Threat zu eröffnen.
Die Spannungsgrenzen würde ich schon einhalten, beim Victron MPPT Rechner kannst ja die Daten deiner PV Module angeben, der rechnet dnan max. Spannung aus, einfach mal für ein Modul machen, dann hast den max. Wert der kommen kann.
von den 1000V würde ich persönlich eine Sicherheitsreserve von 100 abziehen und die 900V als absolutes Maximum für die Berechnung verwenden.
Wenn du auf 998V gehst mag das viele Jahre lang gut gehen aber wie heist es so schön "Im ferflixten 7 Jahr"
Bei 998 V hast du doch 2 Volt Reserve, das ist ziemlich genau der Unterschied von einem Grad mehr oder weniger.
Ne schönere Methode für russisch Roulette gibt's doch garnicht.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Danke für eure Hinweise. Die 1000V wird man ja eh nur im kaltenfall bei Leerlauf annehmen. Unterlast geht die Spannung ja eh runter! Und dann ist man ja normal automatisch im bereich des MPP Tracker.
Jau.
Nur wenn deine Kinder den Wandler ausschalten, der FI bei dir fliegt, die Sicherung fällt, oder du Netzausfall in deiner Gegend hast..... Dann läuft die Spannung hoch.
Aber, No risk, No Fun..!
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SOC ist ein NTCV Parameter
Ich denke dann arbeite ich lieber mit etwas knapper reserve.
Ich hätte aber noch weitere Fragen. Unzwar muss ich bei einer Einspeisung mich ja beim VNB, Marktstammdatenregister und dem Finanzamt melden. Die Geschichte mit dem VNB würde ich mit einem bekannten machen der Selbstständig ist. Was mich mal interessiert, ich kann finanziell nicht gleich die Anlage stemmen, die ich gerne mal später hätte. Sondern würde Stück für Stück erweitern. Kann ich das "ganze" Projekt (Anbau Ost + Haupthaus Ost, Haupthaus Süd, Anbau West und Garage und schliesslich bau des Batteriespeichers) Anmelden und dann die Teile Stück für Stück aufbauen. Oder muss ich jedes "Teilprojekt" erneut anmelden? Es ist halt auch eine Finanzielle sache, dass kennt hier wohl jeder.
Die Registrierung beim Marktstammdatenregister, macht man wenn ich mich nicht irre wenn ich eine besagte oder bestimmte Nummer vom VNB bekommen habe und das Finanzamt macht man ja glaub ich wenn man mit dem einspeisen beginnt, aber das wird mir Youtube auch noch etwas helfen können.
Sry die vielen Fragen.
mfg