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Hallo Community,
ich hab lange nachgedacht ob ich mich hier registriere und eine Beitrag schreibe, so da bin ich nun. Ich 57 und PV Fan habe mir gedacht, ich kauf mir mal so eine Balkonkraftwerk. Nach heutigem Stand kann ich nur eins sagen, was in diesem Lande so passiert ist nicht zu ertragen. Ich hab nun keine Lust mehr auf diese Lösung. Sie wurde mir genommen und zwar über die Hürden der Gesetzt und Vorgaben. Ich kann ja mal kurz erläutern wie der bisherige Ablauf war.
DA fällt mir noch ein, das ich als erste bei unsere Stadt nachgefragt habe, wegen der Förderung, was sich als lustiger Spaß herausstellte. Mitte März Topf leer und ob es fürs nächste Jahr was gibt ist unklar und erst dann wenn der Antrag genehmigt ist gibst was wenn den vorhanden und auch nur in Höhe von 100 Euro, so in Bottrop !
KATASTROPE DEUTSCHELAND
1. Meinen Versorger angeschrieben, per E-Mail, mit Kd. Nr. und Zähler Nr. ob das so passt und ich eine BKK anschließen kann.
2. Nach zwei Erinnerungen und weiteren 6 Wochen kam Post, also eine Brief vom Versorger, er sein nicht zuständig und ich müsse mich an den Netzbetreiber wenden.
3. Dieser teilte mir am Telefon mit, das er privat Personen nicht beraten und weiterhelfen dürfe ! ich müsse eine Installateur beauftragen und der kümmert sich um alles weitere. Natürlich gegen Bezahlung !
4. Meinen Vermieter angefragt ob es möglich ist in dem von mir genutzten Garten, welcher nicht einsehbar ist und auf der Gebäude Rückseite ein BKK zu installieren.
5. Antwort, NEIN auf keine Fall, das würde nicht in das Gesamtbild der Häuser passen und zum anderen eine Blendwirkung von dritten erfolgen.
6. Antwort an den Vermieter, das er es gar nicht verbieten könne mit Bezug auf eine Urteil des AG Stuttgart 37C 2283/20 und mit dem Hinweis das der Garten von einer ca. 2,5 Meter hohe Hecke umgeben ist und die PV Module in der Regel blendfrei sind. Mal schauen was nun für eine Antwort folgt 🙂
7. Anruf bei div. Installateuren bzgl. des Zählertausches, wenig bis gar kein Interesse und zu den Kosten fast kein Aussage, alles nur oberflächliches Blabla. Der eine wies direkt auf die Zusatzkosten wie Adapterplatte hin und Anfahrt und Stunden lohn usw. Wo die Zähler bis 2030 eh ausgetauscht werden müssen, wen ich alles richtig verstanden habe.
So nun sitze ich hier und frage mich, was soll der ganze Rotz ? Nehme ich doch die Kohle und fahr in Urlaub, oder verknall das Geld für andere lustige Sachen, die Spaß machen und schmecken oder sonst was.
Würde mich mal interessieren wie ihr das seht bzw. wie das bei euch so gelaufen ist, oder ggfls. noch läuft weil in Arbeit oder Planung.
Ich denk ich spar mir den ganzen Aufwand und lass alles beim alten, viele Grüße und Glück auf.
7.) Das ist das geringste Problem, weil das bei einem BKW gar nicht deine Aufgabe ist. Du musst deinem VNB eine Mitteilung machen, dass du jetzt ein Balkonkraftwerk betreibst. Dann muss er einen Zählertausch vornehmen auf seine Kosten. Du hast lediglich bei digitalen Zählern dann eine etwas höhere Jahresgebühr, die aber auf 20 Euro/a gedeckelt ist.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
und was lernt man daraus?
VG
Hallo zusammen, besten Dank, hab mich mittlerweile auch weiter schlau gemacht, ist aber für nicht so google affine sicher nicht so einfach und mit gehobenem Alter sicher auch so eine Sache. Wer hat schon Bock sich bei einer Anschaffung von ca. 1.000,- € mit solchen Hürden und Bürokratie Schwachsinn zu beschäftigen. Aber am Ende wird es dann ggfls. doch noch gut und Lösungsorientiert.