Anlagenplanung mit DIY Speicher

Hallo Leute,

ich stehe kurz davor eine Anlage zu beauftragen und überlege, ob ich besser auf einen DIY-Akku setze.
Die Anlage wird eine 21kWp Anlage mit 4 Modulflächen, was 4 Strings ergibt. Im Angebot ist ein SMA Tripower 10.0 und ein RCT 10.0 Hybridwechselrichter mit einem 7.6kWp RCT-Speicher. Installation ist im August. Der Markt ist ziemlich leergefegt und ich bin überhaupt froh, einen Solateur gefunden zu haben, der bei mir bauen würde. Bei einem DIY-Akku müsste ich den RCT durch einen zweiten SMA Tripower 10.0 ersetzen um die 4 Strings (2x West, 1x Ost und 1x Süd) zu bedienen.
Ein DIY-Akku benötigt dann z.B. einem Victron Multiplus II 5000 zum Laden und ein Cerbo sowie einen Energiemeter, wenn ich das richtig verstanden habe.. Gedacht hatte ich an 32x304Ah für den Akku. Der Vorteil einer DIY-Lösung wäre, er ist billiger und er müsste deutlich länger halten, da er größer ist und nicht so stark belastet wird wie ein kleiner Akku. Nachteil wäre, dass der Akku komplett AC-seitig angebunden ist. Ok, man kann nicht alles haben 😉
Das Angebot liegt bei 40000€ brutto inklusive Akku und Wallbox (Hardy Barth). Rechne ich den Speicher raus, ergibt sich eine Ersparnis von ca. 8750€ brutto, was ca. 7353€ netto im Portemonaie macht. Mit 75353€ kann man eine ganze Mende DIY machen. Akku bauen ist auch kein Hexenwerk mehr und würde ich mir auch ohne Elektrotechnik-Hintergrund zutrauen. Ansonsten lande ich bei 1250€ netto pro kWp ohne Akku, was ziemlich günstig ist.

Macht das Sinn? Geht das so ohne Weiteres? Muss ich was bedenken?

Viele Grüße
Gehrt