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Anlagenplanung mit 10 KW PV und 10 KWh DIY Akku

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(@sonne-nutzen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 148
 

Ich bin kein Spezi für diese WR und soweit ich das hier verstanden habe...

Es kann sein (Kann sein?? ) das dann die Stromstärke überschritten wird die der MPPT-Regler verkraftet. Das hängt von dem Regler ab ob er sich selbst schützt.
Da aber der Hersteller eine max. Stromstärke angibt und diese dann überschritten wird ... könnte es eine Rauchwolke geben.

Er wird das abnehmen was er kann, alles was übrig bleibt regelt er über Spannung so aus das es auf dem Dach bleibt und in Wärme umgewandelt wird nehme ich an ...sowie das Sonne so macht.

DIY 2x12 (Süd Ost/Süd West)Ja Solar JAM72 415Wp + MPI5K + 16x 230Ah LiFePO4
DIY 20m² Steam Back Solarthermieanlage Fa. Volkssolaranlagen
Hyundai Ioniq FL


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Der MPPT- Regler wird das abnehmen was verwendet werden kann!!! Wenn der Wechselrichter für das Haus UND der Laderegler für den AKKU einen sehr hohen Bedarf hat, wird der MPPT-Regler maximal ausregeln (!!) das bedeutet (wenn der MPPT sich nicht selbst schüzt) das dieser ÜBERLASTET ist.
Der Hersteller gibt die Stromgrenze nicht grundlos an.

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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ZeroDown
(@zerodown)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 324
 

Und auch wenn man 2500 Watt Fön anschließt, liefert der Stromgeber nur 2000 Watt.
Dann läuft der Fön eben nicht mit voller Leistung.

Das ist faslch... denn kein Stromgeber oder Verbraucher interessiert die Leistung!
Es gibt 3 Faktoren im Anwendungsfall:
Spannung, Widerstand und der daraus resultierende Strom. Die Summe dieser Werte ergibt die Leistung.

Dein Fön hat einen Widerstand, der ist fix, den ändert niemand (außer die Temperatur...)
Dein "Stromgeber" ist im Normalfall eine Spannungsquelle (PV Module sind Stromquellen!)
Deinem Stromgeber wird vorgegen er hat 230 V zu liefern (und das mit 50 Hz). Jetzt trifft er auf einen Fön, der nen gewissen Widerstand hat. Wenn der Widerstand so niedrig ist, dass der Strom höher sein müsste als dein "Stromgeber" kann, dann passieren eins von zwei Dinge: Die Spannung bricht zusammen (weniger Leistung) oder der Stromgeber schaltet ab, da er keine geringere Spannung liefern darf (Frequenz lass ich mal aus).
Also wird dir ein Fön nie mit 2000 Watt an einem Wechselrichter laufen, sondern immer der Wechselrichter abschalten.

Haus: 20,8kWp bei 17° DN an STP20; Garage: 9,1kWp bei 3° DN an STP8; 70% an SHM2.0
ca. 20kWh Nutzbarer DIY 18650 Akku an Sunny Island 4.4


   
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(@horst-horstmann)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 377
 

Ok, das war mir nicht bewusst. Also lieber mit Max 10A Panele holen und dranhängen.


   
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(@sonne-nutzen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 148
 

https://photovoltaik-guru.de/laderegler/welchen-laderegler-brauche-ich-pwm-mppt-und-leistungsdaten.html

Von Abrauchen ist hier zumindest keine Rede aber ich bin bei meinen Modulen auch mit der max. Stromstärke druntergeblieben ...Arc hatte dazu aber auch hier im Thread irgendwo was geschrieben

DIY 2x12 (Süd Ost/Süd West)Ja Solar JAM72 415Wp + MPI5K + 16x 230Ah LiFePO4
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1825
 

Wenn die Module mehr Strom können als der WR “schadet” es erst mal nicht. Wenn von 12 angebotenen Ampere der WR nur 10 A nutzen kann bleiben eben 2 A liegen.
Schlimmer ist es die Max. Spannungsgrenze des WR zu überschreiten, dann raucht der WR ab.

Vielleicht muss ich mich an der Stelle mal präzisieren.
Wenn ein Modul mit einem Kurzschlusstrom Isc von 9,5 A angegeben ist und der Strom des maximalem Powerpoint Imppt bei meinetwegen 8,3 A so bedeutet das zum einen dass der Isc nur in einem Kurzschlussfall soviel Strom liefern kann.
Der Tracker regelt in dem Leistungsbereich für den er ausgelegt Leistung über das Produkt von Spannung und Strom. Man könnte man auch die "First Line of Defence" nennen.
Die Second Line of Defence ist die Temperaturüberwachung des Trackers. Die regelt die Leistung eben auch in Anhänglichkeit der Temperatur der IGBT's im Tracker runter wenn es den Bauteilen zu warm wird.
Und es sollte auch noch eine Third Line of Defence geben. Das ist die Schmelzsicherung die in jedem String vorhanden sein sollte. Die schützt allerdings vor vor groben Überschreitungen des Nennstroms.
Also, einen "gewissen Überstrom "den ein String liefern kann ist tolerabel in Abhängigkeit der Qualität der Tracker-Designs, aber nicht bei einer ständigen Überlastung des Kühlsystems durch Fehlausegung der Strings. Insbesondere bei thermisch wackeligen Wechselrichten (die mit viiiel Lüfterleistung und wenig passivem Kühlkörper) würde ich mir mehr Gedanken zu Überstrom machen als bei thermisch stabilen WR die auch ohne Lüfter auskommen.
Die Robustheit der Auslegung ist genau die Stelle an der sich der sich wirklich der Unterschied in Qualität zeigt.
Bei Überspannung hilf auch alle Qualität nicht wenn die max. zulässige elektrische Feldstärke eines IGBT's überschritten ist schlägt der durch, ohne dass da vorher viel Wärme entstanden sein muss.
Noch dümmer wäre es sowohl mit der String-Spannung UND dem Strom oder über die zulässigen Grenzen zu gehen nur um das Maximum an Leistung herauszukitzeln. Die zu bewältigende Verlustleistung geht eben auch mit dem Produkt von Spann und und Strom.

Nichts desto Trotz zerlegt es irgendwann das robusteste Design und dann wird sich der Hersteller immer auf die Spezifikationsgrenzen zurück ziehen wenn es um Garantie geht.

Einiger Hersteller haben auf ihren Webseiten Tools veröffentlicht, auf Anhieb fällt mir Victron (excel) und Fronius (online tool) ein. Mit diesen Tools kann man ziemlich Idiotensicher die Belastungsgrenzen an Hand der Modul- und Stringparameter austesten.
Bei Fronius konnte man sogar Einstellung zur Überschreitung der Toleranzgrenzen der WR -Leistung machen.

In den Datenblättern der Module ist immer der Performanceverlust der Module über die Alterung angegeben. So dass man hoffen kann dass bei leichter Überschreitung der Parameter einem die Alterung der Module innerhalb der ersten 1 oder 2 Jahre entgegen kommt.

Grundlegend gilt jedoch immer: Je mehr Last oder Überlast um so schneller altert der WR oder Tracker. Grenzüberschreitende Auslegungen bedeuten eigentlich immer einen früheren Ausfall.

Nachtrag: Fronius gibt sogar vor bis zu welchem Grad ein WR AC und DC-seitig überladen werden darf ohne die Garantienedingungen zu verletzen.

PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet

How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax


   
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Eddy
 Eddy
(@eddy)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 81
 

Wenn wir also einen I_mppt < I_max = 10A haben (z.b. RSM132-6-385M-B I_mppt = 9,5A) , sollte man doch eigentlich für die Betriebsauslegung auf der sicheren Seite sein. Ist zwar nicht ewig viel Luft, für lange Lebensdauer sollte man wohl kleinere Zellen nehmen aber erstmal im grünen Bereich. Der Kurzschlussstrom ist eher ein Wert für einen Fehlerfall, zumindest verstehe ich die Aussage von Fronius so. Jetzt ist die Frage, ob das auch für den MPI 5K gilt.

---
Grüße der Eddy
Aktuell im Aufbau einer 9,4 kWp Anlage mit 280Ah 16s LiFePo Speicher
Status: Alle Komponenten beschafft. Unterkonstruktion auf dem Dach, GAK Verkabelt
Next Step: Module aufs Dach bringen, Konstruktion Battery Case
Finde Mitglieder in deiner Nähe (Anleitung zur Karte)


   
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(@gsduffy)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1
 

Hallo damianator,

vielen Dank für deine Anlagenplanung Zeichnung. Es hat mir sehr geholfen mein Wissen und meine Planung zu unterstützen :clap: Grin .

Kannst du bitte noch mal den letzten Stand deiner Planung posten :wave: .

Im Voraus vielen Dank

GSDUFFY


   
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(@sonne-nutzen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 148
 

Zwischen Batterie und WR noch NH00 Schmelzsicherungen und ggf. Lasttrennschalter

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(@cyberms)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

Hallo,

erstmal, cooles Projekt. Genau so möchte ich es hier auch bauen. Viele Fragen wurden hier auch schon geklärt, ein riesengroßes Danke an alle.
Eine Frage plagt mich noch. Ich möchte auch ein E-Auto laden. Als Wallbox habe ich aktuell eine Zappi.
Folgende Kriterien sind mir aber wichtig.

Prio 1, Speicher sollte geladen werden
Prio 2, Grundlast des Hauses abdecken, sofern möglich
Prio 3, das was über ist, ins Auto schieben. Ich möchte damit aber NICHT den Speicher leerfahren!
Prio 4, Wenn nötig, möchte ich den Wagen auch mit 10KW laden können, aus dem Netz. Auch hier wieder, der Speicher sollte nicht angetastet werden.

Hat einer Idee dazu?

Grüße
Stefan


   
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(@sonne-nutzen)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 148
 

Hallo,

erstmal, cooles Projekt. Genau so möchte ich es hier auch bauen. Viele Fragen wurden hier auch schon geklärt, ein riesengroßes Danke an alle.
Eine Frage plagt mich noch. Ich möchte auch ein E-Auto laden. Als Wallbox habe ich aktuell eine Zappi.
Folgende Kriterien sind mir aber wichtig.

Prio 1, Speicher sollte geladen werden
Prio 2, Grundlast des Hauses abdecken, sofern möglich
Prio 3, das was über ist, ins Auto schieben. Ich möchte damit aber NICHT den Speicher leerfahren!
Prio 4, Wenn nötig, möchte ich den Wagen auch mit 10KW laden können, aus dem Netz. Auch hier wieder, der Speicher sollte nicht angetastet werden.

Hat einer Idee dazu?

Grüße
Stefan

Hallo Stefan, was ist dein Beweggrund das du den Speicher nicht benutzten möchtest für dein E-Auto ? Dafür ist er doch da oder verstehe ich da was falsch ?
Also das du den Akku schonen solltest und nicht so schnell entladen genauso wie du besser deinen Autoakku wenn möglich langsam lädst sollte klar sein. Aber sonst noch Gründe?
Bin mir nicht sicher aber denke die max. Entladeleistung sollte über den WR einstellbar sein.

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(@paul_m)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
 

Hallo!

Tolles Projekt! Könnte mir gut vorstellen, mich genau daran auch mit den Komponenten zu orientieren. Jetzt kann ich gut was (nach)bauen, bin aber was selbst entwickeln angeht, nicht der Held. Zwei Sachen muss ich aber bei meinem Projekt anders machen:
1. Ich habe vier sehr unterschiedliche Flächen, die ich mit Solarpaneelen bestücken möchte. Das eine ist ein Wintergarten (Ausrichtung S), das andere ein Terrasse (Ausrichtung SO). Hier sind 31 Almaden M40 Module bestellt. Die sind zwar nicht sonderlich leistungsstark, passen aber ganz gut in die vorgegebenen Maße, sind lichtdurchlässig und sind Glaslaminate. Die dritte Fläche ist das Hausdach (Ausrichtung SW) und ein Schuppen (Ausrichtung NO). Hier denke ich noch drüber nach, welche Module da passen würden. Insgesamt könnten ca. 15 KWP zusammen kommen. Deswegen und wegen der unterschiedlichen Ausrichtungen meine ich, dass 2 MPI 5K nötig sind, die ich einfach ergänzend zu deinem Schema, parallel schalten würde.
2. Was mich aber wirklich umtreibt ist dein BMS. Wäre hier nicht ein 2A24S20P besser, zumindest wenn man diesen https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?t=2745&start=10 Forenbeitrag liest?

LG

Paul


   
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(@damianator)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 126
Themenstarter  

Hallo,
meine Anlage habe ich jetzt entsprechend meiner Planung umgesetzt.
Gestern war der Zählerschrank dran und die Inbetriebnahme. Soweit hat alles geklappt.
Nur piept der MPI5k ständig. Keine Ahnung was das Problem ist.
Zu dem Im Display wechselnden EC-ON zu HS-PAL konnte ich noch nichts finden. Was bedeutet das?
Vielleicht kann mir jemand ein Tipp geben.

Hier mal ein kurzes Video dazu:

PV: 11,2KW in 2 Strings - Süden
WR: MPP SOLAR - MPI5k (im parallel Betrieb, mit 0-Einspeisung)
EM:. SDM630
Speicher: LiFePO4 16S x 280Ah = 14.3 KWh


   
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Andi81
(@andi81)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 12
 

Wenn die Module mehr Strom können als der WR “schadet” es erst mal nicht. Wenn von 12 angebotenen Ampere der WR nur 10 A nutzen kann bleiben eben 2 A liegen.
Schlimmer ist es die Max. Spannungsgrenze des WR zu überschreiten, dann raucht der WR ab.

Vielleicht muss ich mich an der Stelle mal präzisieren.
Wenn ein Modul mit einem Kurzschlusstrom Isc von 9,5 A angegeben ist und der Strom des maximalem Powerpoint Imppt bei meinetwegen 8,3 A so bedeutet das zum einen dass der Isc nur in einem Kurzschlussfall soviel Strom liefern kann.
Der Tracker regelt in dem Leistungsbereich für den er ausgelegt Leistung über das Produkt von Spannung und Strom. Man könnte man auch die "First Line of Defence" nennen.
Die Second Line of Defence ist die Temperaturüberwachung des Trackers. Die regelt die Leistung eben auch in Anhänglichkeit der Temperatur der IGBT's im Tracker runter wenn es den Bauteilen zu warm wird.
Und es sollte auch noch eine Third Line of Defence geben. Das ist die Schmelzsicherung die in jedem String vorhanden sein sollte. Die schützt allerdings vor vor groben Überschreitungen des Nennstroms.
Also, einen "gewissen Überstrom "den ein String liefern kann ist tolerabel in Abhängigkeit der Qualität der Tracker-Designs, aber nicht bei einer ständigen Überlastung des Kühlsystems durch Fehlausegung der Strings. Insbesondere bei thermisch wackeligen Wechselrichten (die mit viiiel Lüfterleistung und wenig passivem Kühlkörper) würde ich mir mehr Gedanken zu Überstrom machen als bei thermisch stabilen WR die auch ohne Lüfter auskommen.
Die Robustheit der Auslegung ist genau die Stelle an der sich der sich wirklich der Unterschied in Qualität zeigt.
Bei Überspannung hilf auch alle Qualität nicht wenn die max. zulässige elektrische Feldstärke eines IGBT's überschritten ist schlägt der durch, ohne dass da vorher viel Wärme entstanden sein muss.
Noch dümmer wäre es sowohl mit der String-Spannung UND dem Strom oder über die zulässigen Grenzen zu gehen nur um das Maximum an Leistung herauszukitzeln. Die zu bewältigende Verlustleistung geht eben auch mit dem Produkt von Spann und und Strom.

Nichts desto Trotz zerlegt es irgendwann das robusteste Design und dann wird sich der Hersteller immer auf die Spezifikationsgrenzen zurück ziehen wenn es um Garantie geht.

Einiger Hersteller haben auf ihren Webseiten Tools veröffentlicht, auf Anhieb fällt mir Victron (excel) und Fronius (online tool) ein. Mit diesen Tools kann man ziemlich Idiotensicher die Belastungsgrenzen an Hand der Modul- und Stringparameter austesten.
Bei Fronius konnte man sogar Einstellung zur Überschreitung der Toleranzgrenzen der WR -Leistung machen.

In den Datenblättern der Module ist immer der Performanceverlust der Module über die Alterung angegeben. So dass man hoffen kann dass bei leichter Überschreitung der Parameter einem die Alterung der Module innerhalb der ersten 1 oder 2 Jahre entgegen kommt.

Grundlegend gilt jedoch immer: Je mehr Last oder Überlast um so schneller altert der WR oder Tracker. Grenzüberschreitende Auslegungen bedeuten eigentlich immer einen früheren Ausfall.

Nachtrag: Fronius gibt sogar vor bis zu welchem Grad ein WR AC und DC-seitig überladen werden darf ohne die Garantienedingungen zu verletzen.

Hallo Arc,

Danke für die ausführliche Ausführung, sehr aufschlussreich.

Ich bin für jede Hilfe dankbar. Die Module liegen da und ich hatte gehofft jetzt langsam auf dem richtigen Weg zu sein...aber jetzt kommen mir zweifel auf...

D.h. für mich im Umkehrschluss jetzt leider dass ich den MPP SOLAR - MPI5k für meine Module nicht verwenden sollte?

Ich habe Meyer Burger Module White 380 recht "günstig" erstanden
ISC 10,8A
Immp 10,3A

Der MPP SOLAR - MPI5k hat lt Anleitung eine Stromgrenze von 10A...
im Umkehrschluss brauche ich eine Alternative richtig?

Und wenn JA.... -> weiß jemand eine Alternative welcher WR den gleichen Funktionsumfang hat wie der MPP SOLAR - MPI5k aber mit mehr Strom klar kommt?

Gruß Andi


   
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