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Angeregt duch das Thema "Akku Außen positionieren" stehe ich grad vor selbigen Problem, kann aber nicht selbige Lösungswege gehen.
Auch bei mir handelt es sich um einen DIY-Akku aus 21700er Li-Ion-Zellpacks mit JK-BMS, und mir mach das thermische Durchgehen der Akkus sorgen. Mein Problem ist, das die PV-Hardware im Keller ist, und da auch bleiben soll. Und an der Rückseite der "PV-Wand" eine Kellertreppe lang geht. Das ganze gut einsehbar,...da könnt ich keinen Akku platzieren, selbst wenn ich wollte.
ERGO: Mir bleibt nur die Option, den Akku ebenfalls im Keller zu lagern, womit dann auch das "Kälteproblem" gelöst wäre.
Um den Brandschutz mache ich mir dennoch Sorgen. Derzeit ist meine Überlegung, den Zellpack in einer verschraubten Edelstahlkiste im Keller zu verstauen, wo zwischen Blech und Akkupack rundrum ne Schicht aus 40mm Kalziumsilikatplatten zur Brandschutzdämmung eingebracht werden sollen. Weiterhin soll die Kiste, die einen festen Standplatz erhält, einen fest verschraubten Rohranschluss bekommen, der mit einem 30mm Edelstahlrohr, umwickelt mit Hitzeschutzband aus dem Auspuffbau/Autotuning, durch die Wand nach draußen geführt wird.
Die Überlegung ist, die Brenngase im E-Fall nicht zu unterbinden/einzudämmen, sondern geziehlt nach draußen abzuleiten. Entscheidend ist der 100%tige Sitz der Silikatplatten, auch im Bezug auf die Kabeldurchführung für Strom, Sensorik und das außenliegende BMS.
Was denkt ihr, über das Vorhaben?
MFG Andy
30mm? Du meinst wahrscheinlich 130mm... Alles darunter bringt nix.
Ich meine schon 30mm!! Das das Ding dann Pfeift, wie ne Düse, und ggf. sooo aussieht
ist mir bewusst, aber das soll kein Schornstein werden!
Bevor sich da was durchquetscht, hauts deine Kiste aus den Angeln...
Die Überlegung ist, die Brenngase im E-Fall nicht zu unterbinden/einzudämmen, sondern geziehlt nach draußen abzuleiten. Entscheidend ist der 100%tige Sitz der Silikatplatten, auch im Bezug auf die Kabeldurchführung für Strom, Sensorik und das außenliegende BMS.
hört sich gut an die 30mm dienen ja nur als druckausgleich wenn in der kiste überdruck ensteht bläst der durch die leitung nach draußen. die muss aber richtig fest mit der kiste verbunden sein so dass es die nicht rausdrückt.
zusätzlich würde ich noch eine öffnung vorsehen für einen co2 löscher 5kg und den dann dauerhaft über nen schlauch verbinden so dass man im notfall feuer ersticken kann
wichtig wäre auch eine thermische trennung der zellen also wenn 14s dann zwischen jeder gesammelten zelle auch silikatplatten, blähglasplatten gehen aber auch.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
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...die muss aber richtig fest mit der kiste verbunden sein so dass es die nicht rausdrückt.
So der Plan. Die Blechkiste wollte ich aus 1mm V4A schweißen lassen, an einer Stirnseite nen Deckel aus 2-3mm Edelstahl, alle 3cm verschraubt, und mit den Steckern/Anschlüssen für die Kabel versehen. Oberhalb der Kiste dachte ich, einen Gewindeanschluss anzuschweißen, womit über eine stabile Rohrverschraubung dann das Rohr nach draußen verbunden wird. So kann man die Kiste doch mal abnehmen/öffnen, ohne das Rohr aus der Wand abbauen zu müssen.
zusätzlich würde ich noch eine öffnung vorsehen für einen co2 löscher 5kg und den dann dauerhaft über nen schlauch verbinden so dass man im notfall feuer ersticken kann
Das ist das Problem, vor dem selbst Feuerwehren stehen! Du kannst diese Reaktion, einmal begonnen, nicht mehr stoppen! Auch nicht mit nem Feuerlöscher. Du kannst das ganze wirklich nur kontrolliert abbrennen lassen!
Das Problem ist ja, das die Zellen durch das Feuer geschädigt sind, und da dann Sauerstoff/Luftfeuchtigkeit ran kommt, das das Lithium direkt reagieren lässt. Und da dort Zelle neben Zelle liegt, liegt die Chance, einen Teil der Zellen ausbrennen zu lassen, ohne die daneben liegenden zu schädigen, quasi bei Null. Das fängt schon damit an, das die Isolierfolie weg brennt, und die Zellen dann quasi kurzgeschlossen neben einander liegen.
wichtig wäre auch eine thermische trennung der zellen also wenn 14s dann zwischen jeder gesammelten zelle auch silikatplatten,
Das funktioniert bei mir auch nicht. Ich nutze hier mehrere 13S3P-Packs, die zu 13S36P zusammen geschalten werden.
Für das Geld einer Edelstahlkiste in der Größe kannst du dir bald LiFePo Zellen kaufen…..
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30mm? Du meinst wahrscheinlich 130mm... Alles darunter bringt nix.
Du bist weder über die Dammwirkung der Silikatplatten noch über den Brandausstoß von LiIon richtig informiert.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Ich weiß zwar noch wie groß deine powerwall ist aber so sieht der Akku-Brand eines kleinen Elektromoppeds aus.
Dafür bin ich mir trotzdem NICHT sicher dass du die entstehende Gasmenge durch ein 30mm-Röherchen drücken kannst, eher fliegt die Akkukiste auseinander.
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Fehlt da ein "nicht"??
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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eher fliegt die Akkukiste auseinander.
Hab ich ja bereits gesagt... Machen lassen...
1mm V4A geschweißt hält schon was aus. Am besten noch mit U-Profilen quer verstrebt. Aber 30mm ist trotzdem sportlich. Besser ein dickeres Rohr oder einen aus gleichem Material geschweißten Kanal verwenden, so dass gar nicht erst ein hoher Innendruck entsteht.
Wäre es nicht sinnvoll, statt Anschluss eines Feuerlöschers die Kiste mit Wasser vollständig fluten zu können?
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Ich weiß zwar noch wie groß deine powerwall ist aber so sieht der Akku-Brand eines kleinen Elektromoppeds aus.
ist doch nur panikmache 😉
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Das Problem mit dem 30er Rohr ist ja nicht das Rohr an sich. Da könnte ich auch ein Dickes nehmen. Mein Problem ist, das das Rohr durch ein 36er Hartbrand-Klinkermauerwerk durch muss! Nen 30er Bohrer hab ich... alles was drüber ist, gehen mir die Möglichkeiten aus. Ich kann eure Bedenken durchaus nachvollziehen...
Derzeit reden wir von 4,3kWh, mit der Überlegung/Option zu verdoppeln.
Letztendlich denke ich auch immer an die erste Anlage von unserem Forum-Inhaber. Das waren Zellpacks aus 18650er Zellen, die bedeutend mehr Platz in Anspruch genommen haben. Da hat man sich letztendlich auch vollends auf die Elektronische Sicherheit verlassen.
1mm V4A geschweißt hält schon was aus. Am besten noch mit U-Profilen quer verstrebt. Aber 30mm ist trotzdem sportlich. Besser ein dickeres Rohr oder einen aus gleichem Material geschweißten Kanal verwenden, so dass gar nicht erst ein hoher Innendruck entsteht.
Wäre es nicht sinnvoll, statt Anschluss eines Feuerlöschers die Kiste mit Wasser vollständig fluten zu können?
„1mm Edelstahl“ hält natürlich was aus. Das Problem ist die Oberfläche der Kiste auf die der Gadruck wirkt.
Bei 1 bar Überdruck wirken auf jeden Quadratmeter Oberfläche eine Kraft von 100.000N - das entspricht 10 Tonnen!Das würde vielleicht halten wenn die Akkukiste kugelförmig wäre aber sicher nicht wenn es eine quaderförmige Kiste ist.@Benni
Leih dir in einem Werkzeugverleih ein Bohrkrone dann bringst du auch ein vernünftiges Loch in die Wand.
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