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Ich kann leider auch zu den releases nichts sagen. Ich kompiliere immer den aktuellen development branch.
Meiner Erfahrung nach gibt es wenig Probleme damit. Deshalb sollten auch alle releases einfach funktionieren
ICh bin ganz sicher KEIN Profi.
Profi im Sinne von "verwendet es selber im täglichen Einsatz" - okay, war zu salopp formuliert.
Wichtiger wäre, dass Du Deine Firmware-Version/Git Hash angibst.
Laut Web-UI hat die vorgestern neu geflashte 4.4.6-dirty den git hash 2024.02.19.post1.
Z.B. lade ich ausschließlich über ein Huawei Netzteil, ich habe keinen SolarCharger angeschlossen. Das ist bei den meisten Nutzern anders...
Das soll bei mir genauso werden.
Bei mir sind etliche Panele zeitweise im Teil- oder Vollschatten, weswegen ich ungern auf 2er Strings für SolarCharger umstellen möchte.
Der Verlust von AC-Ladung gegenüber DC-Ladung wird hoffentlich durch den Gewinn, jedes Modul einzeln betreiben zu können, aufgewogen.
Edit: Überlässt du der OpenDTU-oB die komplette Regelung von AC-Ladung und Entladung durch den Einspeise-WR?
Falls ja, wie zufrieden bist du mit der Regelqualität?
@cacu15 Ja, ist schon vernünfig wie Du das machst.
@maltes bis welcher SoC wird eigentlich geladen wenn es einen "immediately charging requested" flag aktiv geworden ist? Der Minimalwert? (stop SoC?).
Ihr habt ja beide einen Huawei. Ich habe einen Frage zu den Temperaturen bei Belastung. Bei höhere Ladeleistung (2kW) ist mir aufgefallen dass der T_in zwar schön 19-20°C oder so bleibt, aber T_out doch deutlich höher wird (50°C). Was ist noch okay für T_out? Ich habe vor permanent einen 12 CM Lüfter hinter dem Huawei zu montieren (saugen, der front ventilor bläst ja durchs Gehäuse nach hinten raus).
Edit: Überlässt du der OpenDTU-oB die komplette Regelung von AC-Ladung und Entladung durch den Einspeise-WR?
Falls ja, wie zufrieden bist du mit der Regelqualität?
Hi@forum2023,
ja, ich überlasse die Regelung im Moment ziemlich komplett der OpenDTU.
Das Einspeisen sowieso, da habe ich auch kaum eine Alternative und bin mit der Regelung auch ziemlich zufrieden. Bei sehr schnellen Lastwechseln (z.B. Mikrowelle oder Herd) kommt die Regelung nicht so wirklich hinterher, aber das ist auch kaum realistisch, denke ich. Wenn die Leistung da innerhalb von Sekunden um 1,5 - 2 kW hin und zurück springt, dann kann das vermutlich kaum eine Regelung leisten. Und das fällt m.E. auch nicht so ins Gewicht. Wichtiger ist mir die Regelung zum Beispiel über die Nacht (also: länger Zeitraum mit relativ geringen Schwankungen). Und da komme ich meist so hin, dass der Bedarf meist fast komplett aus dem Akku kommt und sehr wenig eingespeist wird. Im Moment habe ich morgens ca. 0.2 kWh Netzbezug und < 0,1 kWh Einspeisung. Das finde ich völlig OK.
Beim Laden verlasse ich mich aktuell auch komplett auf OpenDTU. Aktuell mache ich all paar Wochen eine "Absorbtion", wo ich den Akku manuell auf 100% lade und dort mit 52V eine Weile halte für das Balancing. Da werde ich wohl über eine separate Logik automatisieren.
Eine Besonderheit bei mir ist noch, dass ich AC seitig den Inverter und das Huawei über ein Shelly Pro 2PM schalten kann. Beim Inverter ist das nur als Sicherheit gedacht, falls der Inverter mal "spinnt" und den Akku leersaugt. Dann kann ich ihn darüber komplett trennen und so den Akku schützen. Habe ich bisher aber nicht gebraucht.
Beim Huawei nutze ich die AC seitige Schaltung ständig, um das Ladegerät ein-/auszuschalten. Dafür gucke ich jede Minute, ob die "Max Current", die beim Huawei angefordert ist, > 0 ist. Solange das der Fall ist, schalte ich das Huawei AC seitig ein, sonst nach 30 Min aus. Damit sinkt der Idle Strombedarf.
Der Vorteil, wenn man ALLES von OpenDTU regeln läßt ist m.E., dass da dann auch sehr schnell zwischen Einspeisen und Laden umgeschaltet wird. Das bekommt man sonst nicht mit dieser Reaktionszeit hin, denke ich.
Ihr habt ja beide einen Huawei. Ich habe einen Frage zu den Temperaturen bei Belastung. Bei höhere Ladeleistung (2kW) ist mir aufgefallen dass der T_in zwar schön 19-20°C oder so bleibt, aber T_out doch deutlich höher wird (50°C). Was ist noch okay für T_out? Ich habe vor permanent einen 12 CM Lüfter hinter dem Huawei zu montieren (saugen, der front ventilor bläst ja durchs Gehäuse nach hinten raus).
Hi @arch86:
Ich lade mit max 1,8 kW und bei mir erreicht das Huawei am Ausgang auch ca. 51-53 Grad. Das halte ich aber für völlig unproblematisch. Das Gerät ist ja für den Rack-Einbau konzipiert und die Lüftung mit dem integrierten Lüfter darauf ausgelegt. Bei mir hat das Gerät deutlich mehr Luftzirkulation als bei festem Rack-Einbau, damit sollte die Külung auch besser sein, als im ursprünglichen Einsatzzweck.
Im "Operating Manual" ( https://www.beyondlogic.org/pdf/Huawei_R4850G2_Rectifier_User_Manual_V1.4.pdf ) zum Huawei wird die Betriebstemperatur mit -40 bis +75 Grad angegeben. Da bin noch sehr weit entfernt von der Obergrenze. Wenn überhaupt würde ich erstmal Massnahmen zur passiven Kühlung ergreifen, z.B. Kühlkörper am Gehäuse anbringen. Aber im Moment halte ich das für nicht erforderlich.
Das Einspeisen sowieso, da habe ich auch kaum eine Alternative und bin mit der Regelung auch ziemlich zufrieden. Bei sehr schnellen Lastwechseln (z.B. Mikrowelle oder Herd) kommt die Regelung nicht so wirklich hinterher, aber das ist auch kaum realistisch, denke ich. Wenn die Leistung da innerhalb von Sekunden um 1,5 - 2 kW hin und zurück springt, dann kann das vermutlich kaum eine Regelung leisten.
Das denke ich auch.
Meine bisherige Nulleinspeisung (Victron, Pylontech, Einspeise-WR, eigenes Script auf einem Notebook) hat auch Regelzeiten von ca. 10 bis 15 Sekunden und hinkt bei taktenden Großverbrauchern entsprechend hinterher.
Ich denke auch, dass aufgrund der Kapselung in einem ESP32 die Regelung zukünftig schneller und sicherer gehen sollte.
Einziger Gedanke ist, ob ich ein zusätzliches Script "außenrum" schreiben sollte, das, wenn der Akku voll ist, die beiden Solar-WRs entsprechend drosselt. Andernfalls würden an langen sonnigen Sommertagen irgendwann die beiden WRs mit 2x 1000W einspeisen. (Eigentlich bin ich ja bestrebt, eine Einspeisung unter 600W zu halten.)
@maltes okay. Wäre es nicht besser 5% weiter zu gehen? Ich kenne die Pylontech logik nicht, nicht dasss er dann ständig in den "immediate recharging requested" wieder reinrutscht...
Meine bisherige Nulleinspeisung (Victron, Pylontech, Einspeise-WR, eigenes Script auf einem Notebook) hat auch Regelzeiten von ca. 10 bis 15 Sekunden und hinkt bei taktenden Großverbrauchern entsprechend hinterher.
Ich denke auch, dass aufgrund der Kapselung in einem ESP32 die Regelung zukünftig schneller und sicherer gehen sollte.
Einziger Gedanke ist, ob ich ein zusätzliches Script "außenrum" schreiben sollte, das, wenn der Akku voll ist, die beiden Solar-WRs entsprechend drosselt. Andernfalls würden an langen sonnigen Sommertagen irgendwann die beiden WRs mit 2x 1000W einspeisen. (Eigentlich bin ich ja bestrebt, eine Einspeisung unter 600W zu halten.)
Die Zeitverzögerung kommt durch die langsame Reaktion des Wechselrichters; wie schnell der Microcontroller den Korrekturwert rechnet ist unerheblich. Wenn die Regelung zu schnell wäre könnte es zu gefärhlichen Schwingungen und Spannungsspitzen kommen. Exakt NULL ist unrealistisch!
Denke ich nicht. Wenn das Pylontech BMS 5% mehr haben wollte soll es das Flag gesetzt lassen. Das wissen wir nicht besser
Davon ab. Das ist nicht häufig der Fall. Ich habe diese Warnung nur gesehen wenn mein Inverter Amok gelaufen ist. Dieses Problem braucht aber eigentlich einen anderen fix.
Die Selbstentladung bei lipos ist quasi 0.
Ich mach's weil ich dazu gebeten wurde und weil es irgendwie auch sinnvoll ist.
Die Zeitverzögerung kommt durch die langsame Reaktion des Wechselrichters; wie schnell der Microcontroller den Korrekturwert rechnet ist unerheblich. Wenn die Regelung zu schnell wäre könnte es zu gefärhlichen Schwingungen und Spannungsspitzen kommen. Exakt NULL ist unrealistisch!
Das ist schon klar.
Gibt es nicht sogar eine Vorschrift, wie steil die Rampe nach oben maximal sein darf? (400W mehr pro Sekunde oder so?)
Dennoch kann man das besser machen als mein Python-Script. Es gibt z.B. ein Github-Projekt, bei dem einer auf die Nutzung einer OpenDTU verzichtet und seines Raspi direkt mit dem Hoymiles kommunizieren lässt. Damit - schreibt er - kommt er auf Regelintervalle von ca. 3 sec. Das wäre dann gut drei- bis fünfmal so flott wie mein simples Script und bei taktenden Großverbrauchern wie Herdplatten ein echter Gewinn, weil die Verluste auf beiden Seiten der Flanke entsprechend kleiner werden.
Hallo @arch86 ,
wenn du einen “Drehscheiben“-Zähler hast kommt nach der anschließenden Registrierung beim Netztbetreiber so oder so ein Elektriker zum tauschen deines Zählers.
Wenn du bereits einen Modernen/Intelligenten -Zähler hast und Netztparallel nicht mehr als 600W WR-Leistung anmeldest pro Zähler, dann kannst du auch das vereinfachte Verfahren (Steckeranlage) nutzen und es wird niemand vorbeikommen.
A) mit max WR 600W
B) WR1 + WR2 = max 600W (für den Fehlerfall, es könnten ja beide WR‘s gleichzeitig voll Einspeisen (= 2x 600W)
C) Eine Einheit pro Stromzähler für die vereinfachte Anmeldung (Steckeranlage)
Mein BKW habe ich schon angemeldet. Mir geht es nur um die Batterie... wer betreibt ein OpenDTU-onBattery und hat es angemeldet, und wie lief das ab?
Hallo @arch86 ,
wenn du einen “Drehscheiben“-Zähler hast kommt nach der anschließenden Registrierung beim Netztbetreiber so oder so ein Elektriker zum tauschen deines Zählers.
Wenn du bereits einen Modernen/Intelligenten -Zähler hast und Netztparallel nicht mehr als 600W WR-Leistung anmeldest pro Zähler, dann kannst du auch das vereinfachte Verfahren (Steckeranlage) nutzen und es wird niemand vorbeikommen.
A) mit max WR 600W
B) WR1 + WR2 = max 600W (für den Fehlerfall, es könnten ja beide WR‘s gleichzeitig voll Einspeisen (= 2x 600W)
C) Eine Einheit pro Stromzähler für die vereinfachte Anmeldung (Steckeranlage)
Einfach eine extra Registrierung (Batterien werden separat registriert)
Am Ende des Tages ist es schmerzlos. Und aus gutem Grund, deine PV-Anlage mit Victron u. Batterie ist es eine "Off-Grid" Installation, unabhängig vom 230V Strom-Netz.
Kein Elektriker, kein Stromversorger usw usw hat etwas damit zu tun.
Mein BKW habe ich schon angemeldet. Mir geht es nur um die Batterie... wer betreibt ein OpenDTU-onBattery und hat es angemeldet, und wie lief das ab?
UPDATE: Seit heute ist die Registrierung einfacher geworden:
...und das Limit von 2000Wpeak ist da