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Hallo Forum,
nun stell ich euch auch mal meine kleine (in Planung befindliche) Anlage vor.
- 1Familien-Haus (4-5 Personen) mit S/W-Ausrichtung um 35 Grad nach Westen ( Haus steh ca 30km südl von Berlin dörfliche Gegend)
-Mansardendach mit Neigungen um 37 und 52 Grad
-im Sommer keine Verschattungen
-für den Winter wird noch eine Baum eingekürzt um die unteren Module (7 Stück) länger und frei mit Sonne zu versorgen.
Jahresverbrauch an Strom ~6.000kWh (Erntemenge laut PV-Gis ~5400kWh/a)
Zu den Solarmodulen:
- JA-Solarmodule JAM54S30-405/MR und es passen 18Stück auf das Dach. Macht 7,2kWp (auf dem Papier)
- jetzt steht in dem Datenblatt der Module auch noch eine Tabelle nach NOCT.
- da stellt sich jetzt mir die Frage welches nehm ich zur Berechnungsgrundlage für die MPPT etc?
weitere Planung:
- AKKU DIY ~14kWh mit LiFePo4 280Ah +BMS(200A) + act.Balancer
- 1x MPPT RS 450/100 seine beiden Eingänge würde ich folgt anschließen:
1x 7 Module in Reihe ( 175V - 269V laut MPPT Rechner von Victron) - das sind die Module mit 52 Grad Neigung
1x 11 Module in Reihe ( 276V - 423V ) - hier habe ich doch etwas Bauschmerzen da es knapp an der Grenze des RS450 ist
- vielleicht doch anders aufteilen? Andere Vorschläge?
- 1x Multiplus 48/5000
- 1x (oder 2x) Multiplus 48/3000
- 1x EM24
- 1x Cerbo GX
- Heizstäbe in TW-/Pufferspeicher (bei Überproduktion)
So der Grundgedanke bis jetzt. Jetzt würde ich das ganze als Insel-/Nulleinspeiseanlage betreiben wollen, da es keinen Überschuss geben wird denn der geht ins Trinkwasser und sollte dieser auch voll sein weiter in die Pufferspeicher. Würde dies mit dem Cerbo realisierbar sein, oder sollte man dies anders lösen in Form von einem Raspi mit passender Reglung?
Jetzt zu einer Frage wo ich derzeit nicht weiter komme:
Peakleistung im Haus passiert beim Kochen >4kW gemessen (Herd allein zieht schon die 4kW zzgl Backofen oder andere Kleinverbraucher). Da reicht der 48/5000 def. nicht aus kann ich dazu einen oder 2 48/3000 hinzunehmen?Nein ich will kein Drehstrom im Haus produzieren da nicht benötigt. Die Großen Maschinen stehen in der Scheune die nicht mit versorgt von der Anlage.
Wie könnte ich elegant das Problem lösen denn die Stromverteilung im Haus ist auf 3 Phasen verteilt vom Vorbesitzer und ist leider ohne Riesenaufwand nicht änderbar. :sick:
Meine Idee wäre den 48/5000 Herd und andere Kleinverbraucher anzuschließen (L1) 48/3000 (L2 ggf L3 falls man die Brücken kann) den Rest des Hauses zu versorgen.
Oder doch ne ganze andere Idee jmd?
Grüße Robert
zu den modulen 11 von den 405wp modulen haben eine leerlaufspannung bei -10° von etwa 450,5V überschreitet also minimal
400wp module hätten etwa 448,9V damit kann victron schon mal nicht die garantie verweigern.
diese spannung wird aber in der realität fast nie erreicht dazu müssten folgende vorruassetzungen zutreffen
-10°C
sonnenstand und einstrahlung wie im sommer
voller akku
du siest alles nur theoretische werte
zu deiner insel
das ist ja dann nur im notstrombetrieb möglich da brauchst du keinen herd mit über 4kw einschalten weil du eh sparen musst mit 7kwp und dem kleinen akku.
die phasen kannst du mit nem umschalter brücken netz und notstrom im notstrom die phasen brücken
die phasen dürfen nur gebrückt sein wenn das netz von außen getrennt ist das macht der schalter
sonst gibts nen kurzen sobald das netz wieder kommt
die phasenkopplung über 2 zusätzliche sicherungen schleifen also l2 und l3 an zb 32A
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.