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29kwp + Erweiterung brauchen einen Akku

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(@janosch25786)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 19
Themenstarter  

Ich hoffe den richtigen Forumsbereich hier gefunden zu haben um euch mein Vorhaben vorzustellen und hoffentlich alsbald mit Bildern zu füttern. Da zu einem Projekt ja aber auch Fragen gehören, fange ich mal so entsprechend an 🙂

Ausgangslage:

  • 29kwp (13 kwp -120° NO ; 15,5kwp 60° SW ; alle mit 18° Neigung) an Huawei SUN2000 33ktl
  • Erdwärmepumpe (Waterkotte DS 5008.5) mit 8kW Heizleistung, Direktspeisung des Estrich und Warmwasser über einen 400ltr Pufferspeicher an eine Frischwasserstation. Die Wärmepumpe ist so umgebaut, dass ich sie über mein KNX steuern kann (Analogaktoren simulieren die Temperatursensoren)
  • Audi etron 55 und Polestar 2 als Fahrzeuge, wobei der Polestar 2 Firmenfahrzeug ist und selten bis gar nicht Zuhause geladen wird
  • Die Maßnahmen sind sowohl finanziell, als auch ideologisch getrieben. Meine Frau und ich haben uns als persönliches Ziel gesetzt bis 2025 nur noch 25% CO2 eines "Norm-Bundesbürgers" zu verbauchen, ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen.

Da ich noch einen komplett ungenutzten MPPT-Tracker am Huawei habe, werde ich wohl nochmal ~6kwp auf die Garage nach SO (-30° ausgerichtet) installieren. Suche nur gerade nach günstigten Modulen.

Im vergangenen Jahr habe ich bemerkt, das nach NO ein String nicht lief und ich daher "nur" 24MWh produziert habe, Selbstnutzung lag aber bei lediglich 4,5MWh.

Was habe ich bisher getan zur Optimierung des Eigenbedarfs:

  • Wärmepumpe produziert abhängig der PV-Leistung das Warmwasser
  • evcc.io installiert und seither ausschließliche Ladung des E-Fahrzeuges über PV

Das hat, hochgerechnet auf das Jahr, jetzt nochmal das Potential 1-1,2 MWh selbst zu nutzen.

Kommen wir aber nun zum Akku und dem aktuellen Plan und hier würde ich mich freuen, wenn ihr eure Meinung nennt. Finanzen sind jetzt nicht der primäre Faktor, aber ich möchte nur Geld ausgeben für etwas, was sich mir sinnig erschließt. Daher folgende Fragen:

  • 1x Victron Multiplus 2 48/5000 GX oder 3x Victron Multiplus 2 48/3000? Ich habe ausreichend oft die Chance 11-12kWh Überschuss zu haben, den ich dann einspeise. Alleine deswegen machen die 3x 3000er mehr Sinn. Was ich nicht will ist den etron aus der Batterie laden, sondern lediglich das Haus über die Nacht bringen, inkl. Heizung.
  • Macht es Sinn, wenn dreiphasig aufgebaut wird, die Wärmepumpe direkt an die Victrons anzuschließen, da die sowieso daneben steht? 
  • Sollte ich die 6kwp von der Garage über einen Victron 450/100 in den Akku pumpen, oder lieber den 33ktl nutzen? Der 33ktl steht keine 2m neben den Platten auf dem Garagendach.
  • Wie groß soll ich den Akku bauen? Laut dem PVTool macht der Unterschied zwischen 16kwp und 20kwp lediglich 2% Autarkie aus, lohnt sich das ganze dann? Bisher hatte ich geplant 2x 16S1P zu bauen. Nehme ich meine Wunschzellen (CALB L300F187) lande ich bei 17kwh, nehme ich EVE LF280K lande ich bei knapp 27kWh. Das ganze macht aber auch mal eben 1300€ Unterschied aus und da frage ich mich, ob sich das lohnt. Und dann komme ich schon wieder ans Überlegen, ob nicht gleich nur 1x 16S1P reicht mit den 280iger Zellen...

Der Rest der Planung ist quasi abgeschlossen. Als BMS kommt das JK rein, als Housing werde ich einen Rittal-Schrank nehmen. Alles eher no-brainer für den Moment.

 

Ich bin mal gespannt, was eure Meinung zu den Themen sein wird. Danke vorab!

 

LG


   
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