Na, Sie werden ja bauchiger mit höherem Ladezustand. Die Zellen müssen deutlich stark „verbunden“ sein. Da darf nix arbeiten. Das wäre ja fatal im Auto.
Naja, in Autos sind meist Rundzellen oder Pouchzellen(Leaf) verbaut. Und die wenigen Prismatischen Zellen sind deutlich kleiner wie unsere 280er.
Ich habe Catl Zellen vom BMW IX3, die sind viel kürzer und dehnen sich daher beim laden nicht wirklich, weil die Bauform das nicht hergibt.
Ist beim Auto aber auch egal, weil da die Erwartung eher bei 1000-1500 Zyklen liegt
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
@isomeer
Weil 300KG völlig ausreichen um ein Ausdehnen zu verhindern.
Mit Beton würdest du aber eher mehr als 300Kg aufwenden, weil Beton, beim trocknen schwindet
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
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Wenn Beton schwindet, wird dann der Druck nicht kleiner?
..,-
@lausbubdaniel 300 kg sind deutlich stark.
Und mit Tellerfedern als Vorspannung reucht das allemal.
Sonnige Grüße
Thomas
@isomeer Es geht nicht um Kraft sondern darum das Sie nicht größer werden können. Bei 30% Ladezustand sind Sie nicht größer als Vorgesehen. Wie wir wissen können Sie 5T das Sind 10Tonnen Druckkraft 2 zwei Nebeneinander. Der kraft wird wenn nicht bauchig von den Kanten gehalten.
Bleibe dabei das die 300kilo so hoch gewählt wurde das Sie nicht Arbeiten können. Mit starren Verbindern und zb 100kilo druckkraft federnd können Sie arbeiten, so würde die Plus und Minuspols in der Zelle abreiten.
Wie wäs mit "die starre Umhausung muss min. 300kg auf die Fläche aushalten um ein Arbeiten effektiv und sicher zu verhindern?"
Das stimmt so nicht. Prismatische Zellen sind ebenfalls sehr verbreitet (z.B. e-tron, MEB-Plattform, i3, Volvo Truck, Daimler Truck…) und werden auch zukünftig stärker verbreitet sein, weil es mit Pouchzellen schwierig ist, die neuen Regularien zu erfüllen. Daher werden wir bald wahrscheinlich vorwiegend Rund und Prismatisch sehen.
Ich habe die vom I3X hier, das sind NMC. Da hört man kein Gluckern beim umdrehen, sind sehr formstabil weil sie nicht sehr hoch sind. Die dehnen sich nicht beim Laden.
In PKW wirst du nur sehr niedrige Zellen finden, weil die ja im Boden verbaut werden. Ich verbau die Zellen im Vectrix. So große Zellen wie die 280er wirst du nicht in PKW´s finden.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
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48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
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Vectrix VX-1
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Sollen die Zellen nun arbeiten dürfen (Verspannt mit Federn) , oder nicht? Der ganze Thread lässt mich langsam an meinem Aufbau zweifeln...
(Muttern handfest angezogen bei ca. 50% SOC. Die Leitungsführung wurde inzwischen optimiert)
Muttern handfest angezogen bei ca. 50% SOC
past schon kannst so lassen
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Wie wir wissen können Sie 5T das Sind 10Tonnen Druckkraft 2 zwei Nebeneinander. Der kraft wird wenn nicht bauchig von den Kanten gehalten.Woher wissen wir das?
Warum gibt EVE dann 280 bis 320 kgf an?
Bleibe dabei das die 300kilo so hoch gewählt wurde das Sie nicht Arbeiten können.Das ist unlogisch. Denn dann müßte EVE bei 300 kgf die Dicke nicht abhängig vom SoC definieren.
Was ist daran schwer zu verstehen das Rundzellen sicht nicht aus dehnen können
Das ist unlogisch. Denn dann müßte EVE bei 300 kgf die Dicke nicht abhängig vom SoC definieren.
Den Durchmesser eines Fussballs kannst du auch nur korrekt bei einem bestimmten Druck angeben, weil sich das Ding nunmal ausdehnt.
Machs doch einfach wie die Akkuhersteller (z.B. Pylontech). Die müssen nämlich ihren Kopf dafür hinhalten und haben bestimmt mit dem Zellhersteller gesprochen.
Den Durchmesser eines Fussballs kannst du auch nur korrekt bei einem bestimmten Druck angeben, weil sich das Ding nunmal ausdehnt.
Ja, genau davon reden wir. Deshalb ist im aktuellen Datenblatt speziell die Angabe der Dicke an den SoC gebunden. Es gibt eine ältere Version des Datenblattes: da ich als Neuling keine Links setzen darf suche man nach
File No:LF280-72174
Version:E
Effective Date:April 30th, 2019
Da steht noch explizit drin, um wieviel sich die Zellen ausdehnen:
Thickness (30% SOC) 71.5±1.0mm
Thickness (100% S C) 72.0±1.0mm
Also 0,5 mm schon von 30 auf 100%, geht man unter die 30% wird es sicher noch mehr. Wenn man nun wie üblich 8 Zellen nebeneinander plaziert, dann sind das immerhin 4+x mm. Wenn man sie jetzt bei 30% SoC einbetoniert, dann will ich nicht wissen was da bei 100% in den Zellen abgeht.
Also: Sie brauchen einen gleichmäßigen Druck auf die Fläche, damit sie sich ausdehnen können ohne sich zu verbeulen, und zwar laut Datenblatt 300+/-20 kgf, wenn man die 6000 Zyklen erreichen will.
Ohne den gleichmäßigen Druck werden sie nicht abbrennen, aber die unkontrollierte Verformung verkürzt die Lebensdauer.
Machs doch einfach wie die Akkuhersteller (z.B. Pylontech). Die müssen nämlich ihren Kopf dafür hinhalten und haben bestimmt mit dem Zellhersteller gesprochen.
Ich habe hier die Pylontech Garantiebedingungen, die sind online leicht zu finden. Zunächst einmal ist der Garantieanspruch natürlich gespickt mich jeglichen Hürden und Bedingungen, ok, bis zu einem gewissen Punkt verständlich.
Eine Bedingung lautet allerdings:
e) es wird in einem Ein-Tages-Zyklus innerhalb einer ortsfesten Photovoltaik-Anlage betrieben.
Bei nur einem Zyklus am Tag schafft man in der Garantiezeit von 10 Jahren theoretisch maximal 3653 Vollzyklen, in der Praxis sind es nicht mehr als 1500...2500, und das schaffen die Zellen auch ohne korrektes Einspannen, da kann Pylontech ruhig schlafen.
Ich will aber, dass mein Akku erheblich länger hält als 10 Jahre oder 2000 Zyklen, und deshalb treibe ich das bißchen Aufwand, ihn nach Vorschrift im Datenblatt mit 300 kgf einzuspannen: 2 * 4 Gewindestangen, 2 * 2 Druckplatten aus Alu, ein paar geeignete Federn von Gutekunst.
Es gab dazu auch schon Rückfragen beim Hersteller EVE durch eine Chinesin aus dem amerikanischen diysolarforum, ghostwriter66. Ich habe das mal zusammengefasst im photovoltaikforum, Thema "... Erfahrung mit LiFePO4 Zellen 280Ah aus China ...", Beitrag 2860. Wer es noch detaillierter wissen will, folge meinen dort gesetzten Links zu den ausführlichen Beiträgen von ghostwriter66 im US-Forum.
Der zentrale Satz, mit dem die Chinesin einen Ingenieur von EVE zitiert lautet:
YES they did see a dramatic increase in longevity by putting the cells under pressure -- BUT that 12 PSI was the sweet spot