Naja, was will man erwarten wenn man so Blöcke Zweckentfremdet und in Serie klemmt. Kein Kommunikation zum WR/Laderegler gar nichts.
Da habe ich leider kein Mitleid mit den Leuten wenn sie solche Blöcke anders als für den Verwendungszweck vorgesehen nutzen.
Nun, den Leuten wird mit so einem Bildchen
suggeriert, dass das alles ganz easy sei.
3 Guerilla PV-Anlagen mit gesamt 3,8kWp an je einem Mikrowechselrichter.
E-Auto, DIY E-Trial-Motorrad, DIY E-Kinder-Motorrad, DIY E-Gravel-Bike
PV Überschussladung
Leider hast du meinen Beitrag nicht verstanden. War der Akku die Quelle? War er nur in Mitleidenschaft gezogen?
Keiner wird das sagen können, aber die Presse weiss es vor der Ankunft schon, denn alles andere ist langweilig und es liest keiner.
Da werden dann eher Fake-News vermutet, als daß es doch sein könnte,da da Akkus gebrannt haben. Was nichts sein darf, daß nicht sein kann.
Oliver
und der nächste
die sind dort tatsächlich echt ratlos.
Eine Reihenschaltung von solchen Blöcken ohne eine Art von "äußerer Balancer" kann auf Dauer nie funktionieren.
Der Strom durch alle Blöcke ist immer gleich - die Spannung auf Dauer nie.
(Er hat in dem video oben 17 V auf einem 12 V Akku - der ist noch nicht verschmort - kommt als nächstes)
Die Spannung in einem Block driftet immer weg (z.B. wenn ein Block eine höhere Selbstentladung hat). Ich kann sie nicht auffangen.
Ohne Energiezufuhr durch einen übergeordneten Modul Balancer - wie z.B. für andere 12V Batterien (AGM) auch - kann m.M.nach eine solche Anordnung zur Katastrophe führen.
Man vertraut wohl voll auf die Over Voltage Protection des BMS - wenn er denn eine hat.
Eine solche BMS Reihenschaltung ohne Kommunikation untereinander (gibt es ja z.B. von Daly) würde ich nie bauen - oder sehe ich das falsch/etwas übersehen?
diese Info passt wegen Thema Brandvermeidung besser hier herein:
Quelle:
The preload force effect on the thermal runaway and venting behaviors of large-format prismatic LiFePO4 batteries
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0306261922013575
Und diesmal vermutlich ein kommerzielles Produkt, trifft also auch nicht DIY'ler. Da mach ich es lieber selber, da weiß man was man hat.
http://www.ffbiedermannsdorf.at/cms/2023/03/08/b2-kellerbrand/
Was ist das für einer?
Sind nicht die Kommerziellen (Senec, LG) schon länger in das Brandgeschäft eingestiegen 😉 ?
Das heißt thermische Sanierung
moin,
... lustige diskussion bezüglich der gefahrenlage.... technische fehler in energieanlagen haben immer folgen für deren umgebung... hier mal ein recht aktuelles beispiel:
oder vor geraumer zeit mit "nachhaltiger" auswirkung:
https://www.bfs.de/DE/themen/ion/notfallschutz/notfall/tschernobyl/unfall.html
natürlich sollte man die gefahren von photovoltaik und speichertechnik niemals unterschätzen... man muss sich aber schon fragen, wie man sein bezugssystem wählt 😉
der fpg
Und diesmal vermutlich ein kommerzielles Produkt, trifft also auch nicht DIY'ler.Sind nicht die Kommerziellen (Senec, LG) schon länger in das Brandgeschäft eingestiegen 😉 ?
scheinbar neuer Teilnehmer ... Solax Triple Power...
Wenn einer was gegen DYI sagt, soll er mir ert mal eine Statistik vorlegen die DIY Speicher mit Brandproblemen oben zeigt...
Naja, wenn eine Kommerzielle Anlage in Flammen auf geht, will der Betreiber Aufmerksamkeit und Schadensersatz vom Hersteller.
Wenn die DIY Anlage in Flammen auf geht, wird das eher unter Teppich gekehrt, weils nix zu holen gibt und weils peinlich ist.
Wenn du trotzdem mehr Infos von brennenden DIY Anlagen findest, kannst du davon ausgehen, dass DIY anlagen prozentual viel öfters abfackeln wie Kommerziele.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Hier mal das Video von Andreas zum Thema
So kann es aussehen wenn ein "kommerzieller" Akku (Wenn auch nicht LFP) hoch geht:
Dagegen sind die LFP Katastrophen gar nicht mehr so schlimm.
Und wer aus dem Bereich Modellbau kommt, weis das auch ein vergleichsweise winziger LiPo-Akku schon viele Garagen und Häuser abgefackelt hat.
Da braucht es keine 280Ah.
Hier ein älteres aber extremes Beispiel:
M.E. hat das alles wenig mit DIY zu tun. Eher mit leichtfertigem und ggf. unüberlegtem Handeln.
Hat jemand eine Idee für eine konstruktive Lösung für den Worst-Case?
Hatte überlegt, meine kleine 3kWh DIY-Solarbatterie luftdicht in eine 0,8mm Alu-Kiste zu packen mit einer Öffnung nach oben, durch die die heißen Elektrolytgase in einen Aluflexrohr mit 20cm Durchmesser ( sind auch 25,30 oder 40cm möglich) und 5-10m Länge strömen können. Der Aluschlauch ist sehr flexibel und bis dauerhaft 250°C ausgelegt - soll aber vor allem als leistungsstarker, preiswerter Wärmetauscher und "aufblasbarer" Elektrolytfänger dienen. Schlauchende wird natürlich mit Aluendkappe luftdicht verschlossen.
Inspiration sind gewissermaßen die luftdichten LiPo-Pouches aus Aluverbundmaterial, die sich auch mal gehörig aufblähen können, bevor durch den hohen Innendruck beim thermal runaway die Folie aufplatzt.... A und O ist eben die freigesetzte Wärme so schnell wie möglich abzuleiten - jedoch ohne Einsatz von Wasser ( Flussäure!) und Gasaustritt in Innenraum bestmöglich zu vermeiden. Diese Aluflexrohre werden sowohl für niedrige Temperaturen in der <a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">Abgasabführung in der Industrie als auch etwa als Warmluftschlauch für <a href=" Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">3kW Warmluftheizer genutzt,
Das bis zu 500°C heiße Elektrolygas strömt dann im WorstCase aus der luftdichten Kiste durch die 20cm Öffnung in den zusammengestauchten Schlauch und bläht diesen auf volle Länge auf. Durch die hohe Wärmeabgabe kühlt das Elektrolytgas sehr schnell ab und kondensiert. Das Volumen des austrendenden Gases nimmt dadurch schnell ab und im Idealfall tritt gar kein Elektrolytgas in die Umgebung aus. Dann wäre nur der Akku hinüber ...aber der Keller / die Wohnung unversehrt...
Zudem kann das Schlauchende dank der große Länge auch einfach und schnell zu einer Fensteröffnung transportiert werden, um die Gase nach draußen abzuleiten, wenn man die Endkappe entfernt.
Klar ist schneller Transport des Akkus nach draußen noch besser...aber man ist ja leider nicht immer so schnell zugegen...und wenn es heiß darausdampft...glaube ich kaum, dass jemand die heiße giftige Brühe beim Tragen im Gesicht haben will^^
Was meint ihr? Könnte das Konzept klappen?
Hier mal ein Beispiel für so ein qualitatives und preiswertes <a href="http:// Link entfernt " target="_blank" rel="noopener">Aluflexrohr von der dt. Firma Intelmann
@lausbubdaniel Ich werde auf ein geschlossenes Stahlgehäuse wechseln und Glasfaser als Trenner nehmen. Sicher ist sicher
im prinzip muss man die heißen gase ja nicht abführen wenn das gehäuse 100% luftdicht und entsprechend groß ist dass sich der druck dort abbauen kann.
dann ist es noch hilfreich jede einzelzelle durch zb gipsfaserplatten thermisch abzusichern
so wie zb hier
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.