Ich hoffe meine Federn sind jtz nicht schlecht.
Jeweils 4 stk 85kg Federn pro 16stk.
ca jtz mit 200kg oder bissi mehr vorgespannt bei soc 40
32 STK EVE LF280K von https://www.gobelpower.com/?ref=5cGFblMh
Vic 3x MPII 5000 ESS Anlage und einen RS450/100 mit 6kwp Ost West
Fronius 3,7 mit 4kwp 25Grad Süd
Fronius 4,5 mit 4,5kwp Ost/West (Hendlstall 5g Ost und Gartenhütte Ost/West)
Als Anschaungsbeispiel reicht doch die Skizze von einer Zelle, warum sollten sie jetzt ne Skizze mit mehr Zellen machen?Habe mal versucht, etwas weiter zu denken:
Das Beispiel in Kapitel 3.3 und 3.4 wird unter "Testing Conditions" dargestellt als ein Testaufbau ("Testing Clamp"), und auf diesen Testaufbau wird dann ausschließlich verwiesen bei den Zyklentests unter 3.8.3.6 , 3.8.3.7 und 3.8.3.8.
Es handelt sich bei der Klemme also nicht um eine Einbauempfehlung.
Allerdings muss man einräumen: Ja, unter Testbedingungen (konstante Temperatur, begrenzte Testdauer) erreicht man die 6000 Zyklen offensichtlich auch ohne Federn. Somit wird sich die Kraft natürlich über den SOC gewaltig ändern, bleibt aber wohl im zulässigen Rahmen.
Und man muss einräumen, dass dieser Aufbau kein bißchen elastisch ist, die Zelle kann sich hier überhaupt nicht ausdehnen. Bei einer 10 mm Stahl- oder Aluplatte tut sich garnichts, und bei 6 M6-Bolzen tut sich selbst bei einer Verdopplung des Drucks ebenfalls garnichts (habe < 1/100 mm ausgerechnet).
Warum steht aber dann im Kapitel: "3.8.1 Dimensions":
Test conditions : 300kgf±20kgf
The thickness of the battery will increase as the SOC increases, and it will increase along with usage.
Wie sagte mein Namensvetter: "Und sie bewegt sich doch!"
Aber wie geht das denn, wo sie doch kein Hunderstel Platz hat?
Das geht, weil bei diesem Test ausdrücklich NICHT auf den Einsatz der Testklemme nach 3.3 / 3.4 verwiesen wird, hier wird von konstant 300 kgf ausgegangen. Und bei konstant 300 kgf wird sich die Zelle beim Laden ausdehnen.
Ferner wird uns hier aber auch gesagt, dass die Zelle sich über die Nutzungsdauer ausdehnt. Bei einer festen Einspannung wie in der Testklemme kann sie das aber nicht. Auf lange Sicht weiß man also garnicht, was sich da aktuell kräftemäßig abspielt. Ein weiterer Grund, die Testklemme nicht als Einbauempfehlung zu betrachten.
Wesentliche Erkenntnis: Ich gebe die Meinung auf, dass die Kraft über den gesamten SoC hinweg auf konstant 300kgf gehalten werden muss, um die 6000 Zyklen zu erreichen.
Bleibt dennoch die Frage: Sind die 300 kgf konstant trotzdem das Optimum, und wird uns die Testklemme hier nur als ein einfach zu bauendes Hilfsmittel für Testzwecke vorgestellt?
Die Diskussion der Chinesin mit den Ingenieuren von EVE spricht deutlich dafür:
Of course they do all their testing at 72F/22C degree AND that the 12 PSI was maintained for testing using monitored hydraulic clamps as they went through their charge and discharge ... IOW -- their clamp always exerted a perfect 300kgf or 12psi regardless of temp, or SOC...
In fact nearly everything affects the PSI -- and over the life of a LFP you will get a couple more years from a battery at 12PSI CONSTANTLY then one going between 6-17 -- BUT that's NOT the real world unless you have a spring or mechanical controlled clamping system.
Und, wie gesagt: Ohne Federn halte ich die Einstellung der Kraft für schwierig, selbst wenn man da nach einem Tabellenbuch o.ä. geht. Eine Feder ist gleichzeitig ein Messinstrument, das mir die tatsächliche Kraft auch anzeigt.
Die Zusammenhänge hatte ich doch hier https://www.akkudoktor.net/forum/postid/104856/ schon mal ausführlich erklärt.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Das funktioniert nicht, dein Holzgehäuse wird früher oder später nachgeben
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
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Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
280Ah Pack abgefackelt
Ich denke die Verspannung der Zellen hat nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun
zum Thema Verspannung der Zellen. Sollte sinnvoll sein.
Als Puffer zwischen den Zellen habe ich 2mm dicke SBR Platten verwendet (Temp. Bereich -40 - 70 Grad Normbereich eines Akkubetriebs, sehr guter Isolator und etwas aber nicht sehr komprimierbar) dazu die Multiplexplatten mit M10 Gewinde leicht verspannt etwas mehr als mit der Hand.
Das ist keine gute Idee. Zellen können durch Verunreinigungen selber hoch gehen. Es muss also ein Isolator auch im falle eines Brandes sein. Bleibt am Ende nur Glasfaser übrig
Wie verspannt man so eine Rundzelle?
Krasser Fall, für mich sehr schwer nachzuvollziehen was da gebrannt hat und was passiert ist. Finde es aber schon wichtig, das etwas zu analysieren. Was ich bisher verstanden habe:
- Liegende Lagerung. Aufeinandergestapelt, das ist schon sehr krass und gefährlich. Ich verstehe gar nicht wie man auf so eine Idee kommt...
- Er hat vermutlich Glück gehabt, dass es sich dabei um LiFePO4 handelt. Die haben ja offensichtlich ordentlich gegast aber nicht wirklich stark gebrannt / explodiert. Wenn das NMC oder NCA gewesen wäre, dann wären die möglicherweise nicht mehr am Leben.
- Brandursache ist ungeklärt soweit ich das verstanden habe? Könnte ja praktisch alles gewesen sein. Denke das mach wenig Sinn zu spekulieren.
Haltet ihr es für sinnvoll, dass ich den Fall nochmal auf YouTube erwähne und nochmal auf Dinge wie: Zwischenlagen, stehend lagern, gute Überwachung, Zellen vor Nutzung testen usw. hinweisen?
Also keine Spektulationsfolge, sondern nur zeigen: Auch das kann gefährlich sein und man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Viele Grüße
Andreas
Wie verspannt man so eine Rundzelle?
Gegenfrage: Zeig mir das Datenblatt wo für eine Rundzelle die Verspannung vorgegeben wird. BTW das auf Deinem Bild ist doch eine LTO Zelle.
Krasser Fall, für mich sehr schwer nachzuvollziehen was da gebrannt hat und was passiert ist. Finde es aber schon wichtig, das etwas zu analysieren. Was ich bisher verstanden habe:
- Liegende Lagerung. Aufeinandergestapelt, das ist schon sehr krass und gefährlich. Ich verstehe gar nicht wie man auf so eine Idee kommt...
- Er hat vermutlich Glück gehabt, dass es sich dabei um LiFePO4 handelt. Die haben ja offensichtlich ordentlich gegast aber nicht wirklich stark gebrannt / explodiert. Wenn das NMC oder NCA gewesen wäre, dann wären die möglicherweise nicht mehr am Leben.
- Brandursache ist ungeklärt soweit ich das verstanden habe? Könnte ja praktisch alles gewesen sein. Denke das mach wenig Sinn zu spekulieren.
Haltet ihr es für sinnvoll, dass ich den Fall nochmal auf YouTube erwähne und nochmal auf Dinge wie: Zwischenlagen, stehend lagern, gute Überwachung, Zellen vor Nutzung testen usw. hinweisen?
Also keine Spektulationsfolge, sondern nur zeigen: Auch das kann gefährlich sein und man sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Ja, halte ich für sinnvoll, gerade weil hier im Thread auch ein User einen Speicher ohne Isolatoren gebaut hat.
Und ich denke das wird nicht der einzige ohne Isolatoren hier im Forum sein.
Liegende Zellen halte ich jetzt nicht für ein Sicherheitsrisiko, das geht wohl eher nur auf die lebenserwartung, ausser wenn es da dann zu defekten führen kann die sich thermisch bemerkbar machen können.
Die liegenden Zellen auf dem Foto vom Brand sind eher die Folge von der Feuerwehr, die waren vorher besimmt nicht so auf dem Boden liegend.
Was ich aber noch als Risiko einschätze sind starre Busbars, da gibts auch in anderen Foren immer wieder Leute, die dann Federscheiben einbauen weil sich die Busbars durch die Bewegung der Zellen lockern. Da kanns unter Last auch mal ganz schnelle sehr warm werden.
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@drbacke ich würde es gut finden wenn auf die Gefahren hingewiesen wird aber ohne die Brandursache zu kennen wird es wohl schwer daraus kein Panikvideo zu machen.
Perfekt wäre es wohl wenn die Brandursache bekannt ist und man dann noch auf ein paar potentielle Gefahren hinweist (andere Geräte im Keller, Kurzschluss durch kippende Zellen, Kabelbrand durch falsche Dimensionierung etc)
@stromsparer99 die federscheiben sind dazu gedacht die temperaturabhängige Längenänderung der Schrauben bzw. Bolzen zu kompensieren.
wenn mich nicht alles täuscht sind die in Hochstromanlagen sogar vorgeschrieben. Das hat mir zumindest mein Elektriker so erzählt.
wenn die Schrauben/muttern so lose wären das sich die Bus bars darunter verschieben lassen wird, wie du schon sagst, der übergangswiederstand nicht mehr beherrschbar und es kann heiß werden was wiederum noch mehr Längung verursacht.
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Du hast den Beitrag nicht verstanden.
Gegen Federringe habe ich ja auch nichts einzuwenden, ich habe auch Federringe verbaut.
Aber, es gibt Speicher, da verschieben sich die starren Busbars auf den Zellen, weil sich die Zellen beim laden ausdehen.
Und da sind Federringe eben nicht die Lösung.
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Danke für eure Kommentare. Ich würde das Thema dann aufgreifen und ein Video machen.
Idee wäre:
Den Brand nur ganz kurz erwähnen im Sinne von "ist nicht ungefährlich, bitte passt auf
Spekulationen werde ich nicht anfangen.
Und dann direkt auf Punkte eingehen die wir als diy Community für wichtig halten. Das sollten wir in einem separaten Thread zusammenfassen. Oder gibt es das schon irgendwo?
Ich würde das Video dann eher konstruktiv halten und erklären was in unseren Augen wichtig ist
@stromsparer Der Punkt mit den starren busbsars macht mir auch schon länger Sorgen. Was verwendest du? Erdungsband?
Viele Grüße
Andreas
@drbacke beim Umgang mit solchen Energiemengen und Strömen besteht immer ein erhöhtes Risiko das etwas ordentlich schief gehen kann.
Deswegen ist es um so wichtiger, bei einem Publikum wie auf YouTube, auch auf banale Fehlerquellen hin zuweisen.
Aus berufenem Mund wird das eher akzeptiert als eine Schriftliche Ansage hier im Forum.
Von daher könnte das eines der wichtigsten videos überhaupt werden 👍
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