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25-29 kWp Solar + Speicher

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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

Moin Leute,

wie Ihr dem Titel entnehmen könnt, plane ich auf meiner Doppelhaushälfte den Aufbau von ca 25-29kWp Solar welchen ich später (sobald ich das Geld wieder habe) auch um einen Speicher erweitern möchte. Als Module plane ich aktuell die "Trina Vertex S+ TSM-NEG9R.28 Link entfernt Bei dem Wechselrichter habe ich aktuell den "Growatt MID 30KTL3-XH 30kW Hybrid-Wechselrichter" ins Auge gefasst. Gerade wegen der 3 mppt Tracker mit je 2 Strings. Der Hybrid-Wechselrichter scheint auch günstiger zu sein als der normale Netz-Wechselrichter. Für denn Growatt scheine ich aber wohl auch einen zusätzlichen "SDM630CT-Modbus V3 Zähler" zu benötigen. Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Wechselrichter und dem Zähler? Wie gut lässt sich der Wechselrichter später in ein 3 Phasen Victron MP2 System integrieren?

Denn Akku (1 oder 2 Packs 14,4kWh oder 28,8kWh) wollte ich an 3 Victron MP2 5000er anschließen wobei ich diese gerne zwischen Hausanschlusszähler und Hausverteilung geschaltet hätte um eine vollständige Ersatzstromversorgen des Hauses zu erhalten sollten doch mal die Lichter ausgehen. 😅 Mir wurde jetzt aber gesagt das ich ohne Einverständnis des Netzbetreibers dort überhaupt nichts anschliessen darf. Stimmt das? Welche anderen Anschlussmethoden hätte ich noch zur Auswahl um den selben Effekt zu erreichen?

Zur PV Aufteilung:

Ostseite: Dach 30° 12-13 Module 5,4-5,85kWp

Westseite: Dach 30° 12-13 Module 5,4-5,85kWp

Südseite: Dach 30° 18-20 Module 8,1-9kWp

Capott: Dach 0° 6 Module 2,7kWp

Capott: Südwand 90° 4-6 Module 1,8-2,7kWp

Südhauswand: 90° 4-6 Module 1,8-2,7kWp

Gesamt: 56 Module (25,2kWp) -  64 Module (28,8kWp)

Ich weiß zwar noch nicht wie viel Strom ich tatsächlich pro Jahr verbrauchen werde für alles (Hausstrom, Wärmepumpe, E-Auto) aber ich erhoffe mir auf Jahr gesehen so an knapp 80% Autarkie zu kommen und zumindest wirtschaftlich Autark zu sein. Mein Auto kann ich gerade im Winter auch Problemlos auf der Arbeit laden und wenn irgendwann auch mal V2H möglich ist kommt ein weiterer Akku dem Haus zugute.

Vielleicht könnt ihr mir ja noch einige offene Fragen beantworten oder sagen wo ich einen Denk-/Planungsfehler habe.

Vielen Dank

Zero

 


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

Moin,

ich bin gerade bei der Planung meiner Dach und Carpot Montage. Beim Carpot bin ich mir aber jetzt gerade nicht sicher ob das so halten würde wie ich mir das ursprünglich Gedacht habe.

Das Carpot Dach (vielleicht 5° Neigung nach Osten) ist mit Trapetzblech belegt. Dafür hatte ich mir jetzt Kurzschienen (400x90x30mm) und die dazugehörigen Schrauben (6,3*25mm) gekauft.

Jetzt habe ich die Schiene mal an das Dach gehalten und bin mir nicht sicher ob das überhaupt halten würde.

Das Dachblech selbst ist wohl nur etwa 1 vielleicht 2 mm Dick und durch die vorgebohrten Löcher bekomme ich nur insgesamt 4 Schrauben fest. Ich kann auch noch 4 weitere Schrauben außerhalb der vorgebohrten Löcher reinschrauben aber würde das halten wenn die Schrauben kaum "Futter" haben?

Welches Montagesystem kann ich denn jetzt für die Carpotwand nehmen? Wellblech auch ca 1-2 mm dick? Ursprünglich wollte ich dort auch die selben Kurzschienen wie fürs Dach nehmen, aber da bin ich mir gerade auch nicht mehr sicher wie gut das hält.

Vielleicht könnt Ihr mir da ja eben weiterhelfen.

Gruß

Zero


   
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(@brinki)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 11 Monaten
Beiträge: 249
 

Alles über einen Wechselrichter würde ich nicht machen.

Da du von einer Erweiterung mit Victron MP2 sprichst, nehme ich mal an, dass du einen 48V DIY Akku betreiben willst.
Ich persönlich würde hier zu einem Deye 12k 48V Wechselrichter + Microwechselrichter raten.
Läuft auch erstmal ohne Akku.
Süd aufgeteilt auf 2x10 Module an Mppt 1 (bis 26A)
Ost/West zusammen auf Mppt 2 (13A)
Für die 90° Wände würde ich Deye M160 G4 + Deye M80 G4 nehmen, damit alles in einer App ist.
Wenn der Spitzenertrag nicht zwingend erreicht werden muss,
dann kannst du beim Carport auch jewseils ein Wand+ Dachmodul per Y zusammenklemmen ist aber dann eine Menge Verkabelung,
die sich evtl. finanziell nicht wirklich lohnt.
Mikrowechselrichter deshalb, da an deinen Wänden eine zufällige Beschattung durchaus zu erwarten ist.
Alternativ geht natürlich auch jeweils ein HM-2250-6T

Die Schienen auf deinem Blachdach mit 4 Schrauben wird halten wenn du die Schrauben nicht mit dem Akkuschrauber überdrehst.
An den Wänden würde ich mit Stockschrauben und Schienen arbeiten.

Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)


   
Auric reacted
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 3948
 

Deine Planung funktioniert mit einem Growatt nicht, da du dann mit der Leistung über dem Batteriewechselrichter liegst und somit die 1.0 Regel überschreitest.

https://www.victronenergy.com/live/ac_coupling:start

Das würde auch mit einem 12er Deye nicht gehen.

Ich würde das auf zwei Wechselrichter aufteilen, Somit kannst du mit bis zu 15KW PV an den AC-Out von den 3 5000er Multis, und den 2. Wechselrichter klemmst du an den AC-in von den Multis. Bei Netzausfall würde der WR am AC-In ausfallen, der WR am AC-Out würde weiter laufen. Bei Victron kannst du mehrere WR ins System einbinden, wenn sie Modbus kompatibel sind, kannst du sie ohne extra Zähler ins Monitoring bekommen. Sind sie nicht modbus kompatibel, dann geht das einfach mit einem Energymeter.

Alternativ könntest du den 2.WR durch einen Laderegler ersetzen, die den Speicher direkt laden. Wenn der Speicher voll ist, übernehmen die Multis und schieben den Überschuss ins Netz. Somit hättest du die volle PV Leistung auch im Notstromfall zur Verfügung.

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 893
 

Ob das Wellblech 1 oder 2mm Stärke hat macht schon einen enormen Unterschied in der Haltbarkeit. Ich denke 2mm ist sehr unwahrscheinlich, vermutlich eher 1 - 1,5mm max. Wenn die Schrauben richtig greifen wird das schon einiges aushalten, aber es hängt natürlich von der Windlast ab und wie windgeschützt die Ecke ist.

Ich denke, es macht Sinn auf beiden Seiten noch 1-2 zusätzliche Schrauben zu setzen.

Von der Dimensionierung ist die Anlage ja schon fast overkill für einen normalen Haushalt. EV und WP brauchen natürlich einiges und im Winter kann man nie genug haben, von daher, wenn der Platz reicht - alles gut. Und wenn man DIY macht, lohnt es sich auch. Warum großer Growatt und zusätzlich noch 3x MP 5000 ist mir jetzt nicht ganz klar - das wäre ja mehr Leistung als von PV je kommen kann? 30 + 15 kW WR gegen max. 30 kWp von PV? Die 30 kW werden wohl auch nur in 5% der Zeit überhaupt erreicht. Typischerweise dimensioniert man den WR 20-30% unter der max. Leistung der PV.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 740
 

Distanzhülsen mit Dichtung und in der Sicke verschrauben. Oder halt Stockschrauben mit Dichtung. 


   
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(@markiese)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 7
 

Moin @zero95,

Wie hast du die String-Aufteilung am Growatt-WR geplant? Je Eingang an einem MPPT sollten üblicherweise gleiche Modulanzahl und Ausrichtung haben.
Pass bei deiner Dach-Südseite auf. Die Module besitzen eine Leerlaufspannung von 52,9V. Damit kannst du nur 18 Stk. in einen String packen um unter den 1000V Leerlaufspannung zu bleiben.

Denk dran ab 25kWp bekommt die Anlage nen Rundsteuerempfänger und kann vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Ob die das tun sei mal dahingestellt aber möglich wäre es.

Die Unterkonstruktion für dein Carport (und auch Dach/Fassade) darf, soweit ich das laienhaft sagen kann, nicht im Blech der Dachhaut verankert werden sondern muss durchgeschraubt in die Holz-/Metallkonstruktion des Carports werden.

Gruß

 


   
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stromsparer99
(@stromsparer99)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 3948
 

Dein Dachprofil ist gefühlt von der sehr günstigen Sorte, da ist der Lack eher dicker wie das Blech. Ich glaube nicht, dass du die PV am Dachprofil dauerhaft fest bekommst.

 

9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ


   
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(@maclaud)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 3
 

nicht in die Sicke, sondern obendrauf, Neopren Dichtungsband, breitkrempige Schraube, Kasosseriescheibe unten mit selbstsichernder Mutter.

 


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @markiese

Moin @zero95,

Wie hast du die String-Aufteilung am Growatt-WR geplant? Je Eingang an einem MPPT sollten üblicherweise gleiche Modulanzahl und Ausrichtung haben.
Pass bei deiner Dach-Südseite auf. Die Module besitzen eine Leerlaufspannung von 52,9V. Damit kannst du nur 18 Stk. in einen String packen um unter den 1000V Leerlaufspannung zu bleiben.

MPPT 1 String 1: 12-13 Module Westseite

MPPT 2 String 1: 18 Module Südseite

MPPT 2 String 2: 6 Module Carpot Wand Süd

MPPT 3 String 1: 12-13 Module Ostseite

MPPT 3 String 2: 6 Module Carpot Dach

 

Wenn du sagst das ich die gleiche Modul Anzahl pro String brauche kann ich das schon mal vergessen dann kann ich nur die 3 Dachflächen auf die 3 MPPT Anschließen und muss die Carpot Module dann über 2 Laderegler DC Seitig anschliessen.

 

Denk dran ab 25kWp bekommt die Anlage nen Rundsteuerempfänger und kann vom Netzbetreiber abgeschaltet werden. Ob die das tun sei mal dahingestellt aber möglich wäre es.

Ja es war der Plan im ersten Jahr max 25 kWp anzumelden und dann ein Jahr später denn Rest.

 

Die Unterkonstruktion für dein Carport (und auch Dach/Fassade) darf, soweit ich das laienhaft sagen kann, nicht im Blech der Dachhaut verankert werden sondern muss durchgeschraubt in die Holz-/Metallkonstruktion des Carports werden.

Die Holzkonstruktion ist nur finde ich nicht sehr gut verteilt. Die Streben sind in ca 90cm Abstand (Dach) und ca 1m (Wand) zu einander Gesamtlänge etwa 6M. Da bin ich mir nicht wirklich sicher wie ich das anschrauben und gegensichern soll.

 

Gruß

 

 

 

 


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @stromsparer99

Deine Planung funktioniert mit einem Growatt nicht, da du dann mit der Leistung über dem Batteriewechselrichter liegst und somit die 1.0 Regel überschreitest.

https://www.victronenergy.com/live/ac_coupling:start

Naja der Growatt ist inzwischen schon gekauft und angeschlossen (Die erste Vorstellung ist ja von Anfang Mai gewesen). Außerdem muss ich die Ausgangsleistung des Growatts auf ca 50% reduzieren, also max 15kW und wenn ich jetzt doch nur die 3 Dachflächen daran anschließen kann werde ich die 15 KW wahrscheinlich nicht sehen. Ja wegen der 1.0 Regel muss ich nochmal schauen aber wenn ich mich an das Video von Jens richtig erinner können die 3 MP2 ja je voller der Akku ist bis zu ~12kW in den Akku laden? Das sollte dann ja eig. genug Zeit sein damit die MP2 den Wechselrichter runterregeln. (Zumindest war das jetzt mein Gedanke, bzw. wie ich das verstanden habe)

Das würde auch mit einem 12er Deye nicht gehen.

Ich würde das auf zwei Wechselrichter aufteilen, Somit kannst du mit bis zu 15KW PV an den AC-Out von den 3 5000er Multis, und den 2. Wechselrichter klemmst du an den AC-in von den Multis. Bei Netzausfall würde der WR am AC-In ausfallen, der WR am AC-Out würde weiter laufen. Bei Victron kannst du mehrere WR ins System einbinden, wenn sie Modbus kompatibel sind, kannst du sie ohne extra Zähler ins Monitoring bekommen. Sind sie nicht modbus kompatibel, dann geht das einfach mit einem Energymeter.

Alternativ könntest du den 2.WR durch einen Laderegler ersetzen, die den Speicher direkt laden. Wenn der Speicher voll ist, übernehmen die Multis und schieben den Überschuss ins Netz. Somit hättest du die volle PV Leistung auch im Notstromfall zur Verfügung.

Ja ich werde ich wohl jetzt doch die Carpot Module über Laderegler anschließen müssen

 


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @brinki

Alles über einen Wechselrichter würde ich nicht machen.

Da du von einer Erweiterung mit Victron MP2 sprichst, nehme ich mal an, dass du einen 48V DIY Akku betreiben willst.
Ich persönlich würde hier zu einem Deye 12k 48V Wechselrichter + Microwechselrichter raten.
Läuft auch erstmal ohne Akku.
Süd aufgeteilt auf 2x10 Module an Mppt 1 (bis 26A)
Ost/West zusammen auf Mppt 2 (13A)
Für die 90° Wände würde ich Deye M160 G4 + Deye M80 G4 nehmen, damit alles in einer App ist.
Wenn der Spitzenertrag nicht zwingend erreicht werden muss,
dann kannst du beim Carport auch jewseils ein Wand+ Dachmodul per Y zusammenklemmen ist aber dann eine Menge Verkabelung,
die sich evtl. finanziell nicht wirklich lohnt.
Mikrowechselrichter deshalb, da an deinen Wänden eine zufällige Beschattung durchaus zu erwarten ist.
Alternativ geht natürlich auch jeweils ein HM-2250-6T

Die Schienen auf deinem Blachdach mit 4 Schrauben wird halten wenn du die Schrauben nicht mit dem Akkuschrauber überdrehst.
An den Wänden würde ich mit Stockschrauben und Schienen arbeiten.

 

Naja der Growatt ist inzwischen schon gekauft und Angeschlossen.

 

Die Hauswand werde ich wohl doch nicht belegen können. Habe nochmal nachgemessen würde da "nur" 2 Module quer dranbekommen und das lohnt sich dann nicht wirklich.

Das Carpot (Dach und Wand) sind im Sommer nie Beschattet und die werde ich wohl über 2 Laderegler anschließen

 

Okay werde das erstmal mit 4 Schrauben montieren und dann schau ich nochmal weiter vielleicht nutze ich aber doch insgesamt 8 Schrauben um doch sicher zu gehen. Wobei ich ja auf dem Dach keine große Windlast erwarten sollte Pray  

 


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 7 Monaten
Beiträge: 12
Themenstarter  

@stromsparer99 

Ja habe auch das Gefühl das die Konstruktion sehr "billig" ist. Also sollte ich doch besser so viele Schrauben wie es geht nutzen? Wobei ich ja bei der Ausrichtung (Flach ~5° Ost) nicht keine so große Windlast erwarten sollte (meiner Meinung nach, lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen)


   
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
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Beiträge: 12
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Veröffentlicht von: @paddy72

Ob das Wellblech 1 oder 2mm Stärke hat macht schon einen enormen Unterschied in der Haltbarkeit. Ich denke 2mm ist sehr unwahrscheinlich, vermutlich eher 1 - 1,5mm max. Wenn die Schrauben richtig greifen wird das schon einiges aushalten, aber es hängt natürlich von der Windlast ab und wie windgeschützt die Ecke ist.

Ja habe leider keinen Messschieber da um die Dicke exakt bestimmen zu können.

Mit was für einer Windlast muss ich denn rechnen wenn ich die Module flach Montiere also ohne extra Aufständerung da sollte die doch recht gering sein. Zumindest hätte ich das jetzt gedacht.

 

Ich denke, es macht Sinn auf beiden Seiten noch 1-2 zusätzliche Schrauben zu setzen.

Gut dann werde ich mir noch ein paar Schrauben mehr holen und versuchen 8 Schrauben pro Schiene zu verwenden.

Von der Dimensionierung ist die Anlage ja schon fast overkill für einen normalen Haushalt. EV und WP brauchen natürlich einiges und im Winter kann man nie genug haben, von daher, wenn der Platz reicht - alles gut. Und wenn man DIY macht, lohnt es sich auch. Warum großer Growatt und zusätzlich noch 3x MP 5000 ist mir jetzt nicht ganz klar - das wäre ja mehr Leistung als von PV je kommen kann? 30 + 15 kW WR gegen max. 30 kWp von PV? Die 30 kW werden wohl auch nur in 5% der Zeit überhaupt erreicht. Typischerweise dimensioniert man den WR 20-30% unter der max. Leistung der PV.

Natürlich ist die Anlage für einen normalen Haushalt viel zu groß, aber ich habe die Flächen da also kann ich die auch nutzen gerade weil bei DIY die Kosten sich ja in Grenzen halten und im Winter bin ich für jedes Watt mehr dankbar.

Ich gehe davon aus das ich bei meiner Ausrichtung wohl nicht mehr als 12-13kW in der Spitze sehen werde. Aber das werde ich sehen sobald die Module auf dem Dach sind und die Anlage läuft.

Naja ich hatte ursprünglich geplant das ich die ganze Anlage an einem Wechselrichter (AC-Seitig) anzuschliessen und die 3 MP2 eigentlich nur für den Akku verwende. Inzwischen sieht es wohl danach aus das ich die Dachflächen 5,4+8,1+5,4 an den Growatt anschliesse und das Carpott 2*2,7 an 2 Laderegler auf DC Seite. Da ist der Growatt in der größe jetzt natürlich Overkill aber der ist ja inzwischen angeschlossen also kann ich es ehh nicht mehr ändern.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Monaten von Zero95

   
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(@markiese)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 6 Monaten
Beiträge: 7
 

Veröffentlicht von: @markiese

Wenn du sagst das ich die gleiche Modul Anzahl pro String brauche kann ich das schon mal vergessen dann kann ich nur die 3 Dachflächen auf die 3 MPPT Anschließen und muss die Carpot Module dann über 2 Laderegler DC Seitig anschliessen.

Schau mal die die Bedienungsanleitung des Growatt. Bei mir steht es so drin (anderer Hersteller).

Kann aber auch sein das es trotzdem funktioniert.


   
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