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Hallo zusammen,
Vielen Dank Andreas für Deine vielen tollen ausführlichen Videos. Ich bin sicher dass Du mit ihnen vielen hilfst die ähnliche Projekte verfolgen.
ich habe über die letzten 6 Jahre inzwischen 18 kwh im Schrank. Gestartet bin ich mit reduzierter laden und Entladeleistung 2kw 2016 mit 4,5 kwh 15s42p. Aufgrund der vorsichtigen Auslegung der Sicherung 2 amp glühen und 2,5 amp durchbrennen, kämpfe ich seitdem jedoch mit hochschnellender Leistung beim laden und fallender Spannung beim Entladen.
An der minus Seite habe ich 0,8mm Kupferdraht an der + Seite den sehr dünnen Kupfer Draht, der auf eine 6mm² kupfer busbar läuft. insgesamt habe ich pro modul 3 busbars also 18mm². Die Module sind in Serie mit 40mm² Kabel verdrahtet und vom Akkuschrank zum Sunny Island gehts die 2 Meter mit 70mm². Ich denke dass die Sicherungen für den anstieg der Spannung um 0,2 V bei 3,4 kw und entsprechendem Spannungsabfall bei discharge von 60 amp verantwortlich sind.
Für die Zukunft träume ich von einer Notstromoption welche nicht nur eine Phasengleichschaltung sondern auch eine echte Drehstromoption zum Betrieb meiner Wärmepumpe ermöglicht. Dies erfordert jedoch zwei weitere Sunny Islands.
Zum Zeitpunkt des 8 kwh Ausbaus habe ich ein mal ein Video erstellt.
Viele Grüße Alexander
Deine Anlage sieht gut aus. Auch Danke für dein Video.
Mich würden die Kosten interessieren, die du für deine Anlage in den letzten Jahren ausgegeben hast.
Benötigt deine Wärmepumpe echten Drehstrom? Heutzutage sind oft die Motoren/Pumpen mit einer Steuerung ausgestattet, damit die auch ohne echten Drehstrom funktionieren.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK
Danke für die Blumen,
Kosten für die gesamte Anlage puh,
24x Cellpro 275 Watt Module, Sunny Tripower 6000, Sunny Home Manager, SMA Energymeter, inkl. Taubenschutz und Dachmontage im Jahr 2014 netto 9500 Euro. 30% Eigenverbrauch ohne Akku
Sunny Island, BMS, Rack, Kabel, Stecker, DIY DC Sicherungsbox, AC Sicherungen Modulhalter, Lötzinn und 600 Euro für gebraucht gekaufte Laptopakkus 3900 Euro. Damit komme ich auf 69% Eigenverbrauch und einer Armotisierung nach 6,5 Jahre bei nicht gekauftem Strom im Wert von 600 Euro.
Nicht eingerechnet sind die Wechselverluste durch das Laden und entladen. Letztes Jahr habe ich recht früh das BMS balancen lassen (nicht aktiv) und daher einen 2% schlechteren Wirkungsgrad gehabt.
Das lezte Jahr nabe ich nicht gebalanced und das BMS nur zur Überwachung genutzt. Damit bin ich dann auf 78% gekommen.
Der Ansatz mit der Wärmepumpe ist richtig. Sie zieht im Betrieb nur 1,8-2,2 kw was über eine phase locker abgedeckt werden kann. Was drei phasen braucht ist der Heizstab, auf welchen man in einer Backupsiuation sicher verzichten kann wenn der reguläre Betrieb möglich ist. Hier werde ich mal versuchen über den Hersteller etwas in Erfahrung zu bringen (Erst mal das Handbuch lesen :-))
War deine Anlage zuerst mit Einspeisung gebaut und danach hast du dir eine powerwall dazu gebaut mit einem neuen WR? Oder hast du jetzt zwei getrennte Systeme?
Ich hatte für mich die Möglichkeit ein System mit Einspeisung verworfen, da mein Netzbetreiber eine Abnahme durch einen Fachmann verlangt. Aber ich werde wohl keinen Fachmann finden der eine DIY powerwall abnehmen wird.
Kannst du etwas zu deinem BMS erzählen?
Ich überlege aktuell noch das DIYBMS ( https://github.com/stuartpittaway/diyBMS ) System zu installieren. Der Entwickler von dem Projekt testet gerade aus, ob er die PCB boards auf Standard Komponenten zu ändern, dann könnte man die Board über jlcpcb.com direkt bestücken.
Der Heizstab wird wahrscheinlich kein richtigen drehstrom brauchen.
PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
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Genau, ich habe die Anlage als Einspeisung gebaut und schon alles vorbereitet, dass der Sunny Island später nachgerüstet werden konnte, was ich selbst gemacht habe. Bei einer Netz gebundenen Einspeiseanlage hat man ja die Möglichkeit
1. Hart auf 70% Modulleistung die Begrenzung zu reduzieren, 2.einen Rundfunkempfänger zu installieren damit der Netzbetreiber die Möglichkeit hat den Regler herunter zu regeln oder 3. eine Weiche Regelung mit einem separaten Stromzähler, der sicherstellt, dass der Eigenverbrauch noch abgezogen wird. Wenn ich also 100% Ertrag bekomme 6600 Watt ist ja schon einmal ein Limit durch den Wechselrichter der Nur 5900 Watt schafft gegeben. Einspeisen darf ich maximal (70% von 6600) 4620 Watt. Somit kann ich immer die Differenz 1280 Watt selbst verbrauchen oder in den Akku laden. Speziell gemeldet habe ich das niemandem. Somit betreibe ich ein Guerilla Speicher :-).
Für mich war klar, dass ich ein System möchte das aus einer Hand kommt. Der bzw. bald Die PV Wechselrichter kommunizieren mit dem Sunny Island und der Smart Energy über den Home Manager.... so dass immer jeder weiß ob gerade strom eingespeist oder bezogen wird und der Akku ge oder entladen werden muss um möglichst viel vom selbst erzeugten Strom selbst zu verbrauchen.
Der Sunny Island kommuniziert über einen Bus mit dem BMS. Das REC war damals das einzige mir bekannte mit welchem man ein DIY Speicher aus 18650 an das SMA System angeschlossen bekommt.
Ein Traum wäre natürlich eine E3DC Pro samt Notstromoption und daran einen eigenen Akku <3
Speziell gemeldet habe ich das niemandem. Somit betreibe ich ein Guerilla Speicher :-).
👍
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3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
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Ich habe gerade meine Wärmepumpe mal aufgeschraubt und im Installationshandbuch die Anschlussoptionen nachgesehen.
Sowohl der Kompressor als auch die Zuheizung sind dreiphasig angeschlossen. Somit kein Warmes Wasser und auch keine Heizung mit einem Sunny Island der im Backupfall nur die Option hat alle Phasen gleichgeschaltet zu versorgen 🙁
Um in der SMA Wolke zu bleiben, wäre wohl die einzige Möglichkeit zwei weitere SI zu kaufen um in Backupfall echte 400V zu haben.