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15 kWh DIY Powerwall

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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
Themenstarter  

Da bin ich mir grad auch nicht 100%tig sicher.
Aber wenn es einen Spannungsfall auf der Busbar gibt, muss ja mit der Energie irgendwas passieren.
Sie kann also durch den Widerstand eigentlich nur in Wärme umgewandelt werden, oder?


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 6 Jahren
Beiträge: 1124
 

Ich glaube, dass da einfach weniger durchgeht. Die Spannungsdifferenz, die ich angebe ist ja nur irgendein Wert, um es in Prozent "sichtbar" zu machen. In der Realität würde ich jetzt denken, dass
der Strom den Weg des geringsten Widerstands nimmt und die vorderen Zellen diese Leistung dann übernehmen müssen.
Eine gewisse Verlustleistung hast du natürlich an den Bars, aber die sollte sehr gering sein. Ich muss aber gestehen, dass ich mir auch nicht 100% sicher bin.

Viele Grüße
Andreas


   
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(@elton100)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 98
 

Bin der gleichen Meinung wie Andreas.
Im E-Auto-Umbau-Bereich wird bei ca. 100A Dauer und bis zu 450A kurzzeitig in der Regel mit 70mm² Kabeln gearbeitet. Ich weiss nicht mit wieviel Ampere du das System für wieviele Minuten maximal belastest, aber angenommen du belastest das System ab und zu mit 50A für 20-30 min., dann würde ich auf mindestens 35mm² gehen und außerdem die Anschlüsse in der Mitte des Packs installieren. Je besser ein Pack anschlusstechnisch im "Gleichgewicht", desto besser.
Hast du ein IR-Thermometer? Wenn ja, einfach mal bei vollem Akku alle Verbraucher auf höchster Stufe anmachen und über 30 min. die Temperaturen an den Packs, Kabeln und Steckern messen. Erfahrungsgemäß werden die Stecker am wärmsten (bin Modellflieger). Eine Temperatur von maximal 40-50°C bei 20°C Raumtemperatur ist m.M.n. noch im Rahmen (vorausgesetzt die Temp. steigt nicht weiter an). Ab spätestens 60°C würde ich abschalten und das System umbauen.

BG, Elton


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
Themenstarter  

Hi,

ich lade und Entlade mit maximal 50A.
Der Lagevorgang mit 50A kann schonmal über 3-4 Stunden gehen.
Die Zellen erwärmen sich dabei auf maximal 30°C, die 95qmm Zuleitung zum Hauptverteiler erwärmt sich gar nicht.
Die 50qmm zu den Akkupacks sowie die XT90 Stecker werden maximal handwarm. Das ist in meinen Augen also alles absolut im Rahmen.


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich habe jetzt nochmal mit diversen Leitungsverlustrechner gerechnet und komme immer auf einen Spannungsabfall von 1,7% bei 16qmm Busbar, 25A (ich habe ja zwei Busbars parallel daher halber Strom). Habe ich dabei einen Denkfehler?

Gruß Sebastian


   
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(@stefan-b)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 11
 

Nabend,

habe da mal ne Frage zum Wechselrichter:
Wie lange braucht der um ans Netz zu gehen?
Und läuft der stabil den ganzen Tag durch?

Ich habe heute bei meinem FSP Power Manager Hybrid 10.0 beobachtet, dass er zwischendurch immer mal wieder weggeschaltet hat. Außerdem braucht er manchmal über zwei Stunden bis er am Netz ist, weil für ihn immer wieder die Netzspannung wegfällt (was natürlich nicht der Fall ist). Fehlercode 2 und 4. Manchmal geht es auch schon nach ein paar Minuten. Das scheint mir irgendwie nicht normal zu sein.
Ich betreibe ihn noch im Grid-Tie Mode, weil mein Akku noch nicht geliefert wurde. Habe aber heute gesehen, dass man den WR auch im Backup Mode ohne Akku betreiben kann. Ohne Akku macht das aber keinen Unterschied...

Ich habe zwei Strings. Einer auf dem Hausdach mit 4,8 kWp, der Andere auf dem Carportdach mit 5,2kWp (wird noch um 4,4kWp erweitert). Den String auf dem Hausdach habe ich gestern erst in Betrieb genommen. Performance scheint gut zu passen soweit. Nur dieses Zuschalten zum Netz finde ich komisch.

In einem der jüngsten Video von Andreas habe ich gesehen, dass die Software seines MPP Solar WR mit der von FSP ähnlich ist. Zumindest ist die Anzeige auf dem Display identisch.
Was sind so eure Erfahrungen mit MPP Solar und FSP?
Ein Arbeitskollege betreibt eine reine Grid-Tie Anlage ohne Akku. Er meinte sein Kostal braucht Morgens auch ein paar Anläufe bis er am Netz ist. Was sagt ihr dazu?

Grüße, Stefan

Aktuell 10kWp in zwei Strings
4,8 kWp auf dem Hausdach (schräg)
5,2 kWp auf dem Carportdach (flach)
Powerwall in Zulauf: 64 Stück 100Ah LFP Zellen
BMS von Batrium
WR: FSP Power Manager Hybrid 10.0
EV: Hyundai Ioniq5 RWD LR
Wallbox: EVA S2 11kW


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
Themenstarter  

Hi, bei mir läuft der stabil durch. Habe zwei 10kW im Einsatz.

Die lange Zuschaltest kommt mir auch komisch vor.

Bei schönem Wetter war er jetzt auch im April schon morgens um 6:30 Uhr mit der PV Produktion am Start.

 

Gruß Sebastian


   
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