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15 kWh DIY Powerwall

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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 48
Themenstarter  

Hallo zusammen,

hier ist meine 15 kWh Powerwall. 14s100p. Als BMS nutze ich Batrium.
Wechselrichter ist ein PowerManager Hybrid 10kW von FSP, baugleich mit dem Infini Hybrid.
Gespeist wird alles von 24 kWp PV.


   
Zitat
(@zorrex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
 

Schick,

wie lange hast Du für den Aufbau gebraucht?
Sind es neue oder gebrauchte Akkus?

Gruß,
Zorrex


   
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(@manfred-p)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1267
 

Beindruckend,

ich hätte auch gerne 24kWp …
Andreas würde sagen … die Stromführung des Speichers besser diagonal verdrahten …
Das sind doch vermutlich xt90 Stecker … halten die bis zu 200A (10kW bei 48V) aus???
Viel Spaß hier.

1 kWp Ost / 3,7 kWp West / 34 kWh LiFePO4 Inselanlage


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 48
Themenstarter  

Hi, ich habe ca. 1 Jahr gesammelt, gebaut und geplant.
Die XT 90 Stecker können 90A Dauer und 120A Peak.
Da ich das Pack mit maximal 50A belaste sowohl Be- als auch Entladestrom ist das kein Problem.
Ich arbeite gerade an einem weiteren Pack mit 14s140p, dann gehe ich auf 100A aber die verteilen sich ja dann auf die beiden Packs. Die Zellen sind alle gebraucht.


   
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(@zorrex)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 44
 

Du hast wohl eine gute Akkuquelle. LoL


   
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 DWL
(@dwl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 123
 

Hi JAD,

saubere Arbeit! Alle Achtung.
Wie lange hast du deine Anlage schon in Betrieb?
Hast du ein Monitoring wie SolPIPLOG an deinen FSP laufen?

Grüße Dirk

(4.4 kW PV, 15KWh DIY 18650 PW, MppHybrid 5K Inverter) <=== macht Glücklich 😉
(9,4 kWp PV, 45 kWh DIY 18650PW, MPPHybrid 5k Inverter) <=== macht Glücklicher :mrgreen:


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 48
Themenstarter  

@DWL ich konnte Dir auf Deine PM leider nicht antworten, wahrscheinlich bin ich zu neu.
In 20 Tagen läuft der Akku seit einem Jahr. Ich konnte mit 9,92 kWp PV und Akku unseren Netzbezug von 4600 kWh auf 1000 kWh reduzieren. Jetzt mit der PB Erweiterung wird das noch deutlich besser werden, der Verbrauch wird durch E-Auto aber auch drastisch ansteigen.
Die Akkuerweiterung mache ich in erster Linie um Lade und Entladestrom ohne starke Belastung für den Akku verdoppeln zu können. Das größte Manko in meinen Augen war, dass an schlechten Tagen mit kurzen Sonnenscheinfenstern nicht alles in den Akku geladen werden konnte, da die PV Leistung höher war als der Ladestrom zuließ.
Wenn ich aber die Akkus verdoppel und dann mit 100/120A laden und Entladen kann sollte das deutlich besser klappen.
Den FSP habe ich grundsätzlich an einem Raspi hängen, aber die Verbindung bricht leider immer mal wieder ab.


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

@DWL ich konnte Dir auf Deine PM leider nicht antworten, wahrscheinlich bin ich zu neu.
In 20 Tagen läuft der Akku seit einem Jahr. Ich konnte mit 9,92 kWp PV und Akku unseren Netzbezug von 4600 kWh auf 1000 kWh reduzieren. Jetzt mit der PB Erweiterung wird das noch deutlich besser werden, der Verbrauch wird durch E-Auto aber auch drastisch ansteigen.
Die Akkuerweiterung mache ich in erster Linie um Lade und Entladestrom ohne starke Belastung für den Akku verdoppeln zu können. Das größte Manko in meinen Augen war, dass an schlechten Tagen mit kurzen Sonnenscheinfenstern nicht alles in den Akku geladen werden konnte, da die PV Leistung höher war als der Ladestrom zuließ.
Wenn ich aber die Akkus verdoppel und dann mit 100/120A laden und Entladen kann sollte das deutlich besser klappen.
Den FSP habe ich grundsätzlich an einem Raspi hängen, aber die Verbindung bricht leider immer mal wieder ab.

Die PNs gingen erst ab 3 Beiträgen (war mir nicht bewusst 😀 ), jetzt ab 0.
PS. Sieht sehr gut aus, kannst du den Kasten auch verschließen oder ist es ein offenes Konzept? Ich frage aus Neugierde, da ich die Anlage bald neu aufbauen werde und noch nach Inspirationen suche.

Viele Grüße
Andreas


   
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 DWL
(@dwl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 123
 

Top, genau dahin gehen meine Bestrebungen auch. Wir haben anscheinend nahezu identische Stromverbräuche. Bin mal gespannt was ich so einsparen kann. Allerdings habe ich bisher nur gute 4kWp an PV. Das ist etwas mau. Geplant habe ich nochmal knappe 5kWp. Und eine Erweiterung mit 14s160p. Allerdings fehlen noch ein „paar“ Zellen.😉 Aber schön das du hier mit machst. Ich bin momentan mit dem Programmierer vom SolPipLog zugange, um meinen MPP Solar Hybrid 5k zu loggen und über emoncms darzustellen. Die mitgelieferte Software ist ziemlich geschlossen und sendet genau nix was man weiterverwenden könnte.

(4.4 kW PV, 15KWh DIY 18650 PW, MppHybrid 5K Inverter) <=== macht Glücklich 😉
(9,4 kWp PV, 45 kWh DIY 18650PW, MPPHybrid 5k Inverter) <=== macht Glücklicher :mrgreen:


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 48
Themenstarter  

Die Akkus sitzen in einem Metallschrank welcher von innen mit zwei Lagen Fermacell verkleidet ist. Das ganze steht im Heizungskeller.

Zu den Querschnitten:

Die Busbars sind 16qmm Kupferleitungen, welche dann aber über zwei kurze 10qmm Kabel an die XT90 gehen. Es gibt einen XT90 pro Pol. Die Zellen sind per 0,2mm Kupferdraht an die Busbars gelötet.

Vom Wechselrichter gehen zwei 95qmm Litzen zum NH Trenner. In diesem sind zwei 125A Sicherungen. Von dort geht es mit 95qmm zu einem Schneider Schütz welches vom Batrium gesteuert wird.
Hinter dem Schneider Schütz sitzt noch der Strom Shunt vom Batrium, dann kommt der Verteiler.
Vom Verteiler geht es per 50qmm zu einer 100A Schmelzsicherung und dann an die Packs.


   
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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

@ JAD53359:
Die Dicke der Busbars ist schon problematisch bei der Pack-Länge, da die vorderen Zellen bei der Konfiguration stärker belastet werden als die hinteren.
Ich hab das in diesem Video vorgerechnet:

Du müsstest mit deiner Konfiguration ca. 6% Spannungsdifferenz von der vordersten bis zu hintersten Zelle liegen. Das ist noch kein Drama, aber trotzdem schon relativ viel. Ich würde die vorderen Zellen da alle paar Monate mal checken.
Zumindest Stichprobenartig oder bei den Bars nochmal nachlegen.

Viele Grüße
Andreas


   
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(@jad53359)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 48
Themenstarter  

@drbacke das ist auf jeden Fall ein interessanter Denkansatz.
Ich kann leider nicht den Gesamtwirkungsgrad meines Komplettsystems bestimmen, aber den Wirkungsgrad des reinen Akkus über die Erfassung des Batriums. Hier liegen Ladung und Entladung bei fast 100%.
Da das System ja meist mit 15A Last vor sich hin dümpelt kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass das wirklich ins Gewicht fällt. Wenn der jetzt die ganze Zeit im Grenzbereich laufen würde natürlich auf jeden Fall.

Die Frage wäre noch was passiert wenn man die Busbars von + und - gegenläufig anschliesst.


   
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Nick81
(@nick81)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 1696
 

@JAD53359
Super Konstruktion. Und auch mit der Komponentenauswahl mit Batrium ist schon echt eine Hochwertige DIY Powerwall. Bin da schon neidisch Smile
Kannst du mal ein paar Bericht über den SolPipLog geben? Soweit ich gelesen habe läuft SolPipLog mit meinem PIP5048MS problemlos. Was muss denn bei dir gemacht werden? Ist die Kommunikation mit deinem WR anders? Läuft das dort nicht über RS485?

PIP 5048MS | 6x 340Wp mono (2KWp) Ostdach | 14S80P Powerwall
3x MP2 5000 | 11 kWp Ost- + Westdach | 14kWh LFP
Mitsubishi Multi MXZ2F42VF+MSZEF25VGKW+MSZEF35VGK


   
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 DWL
(@dwl)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Jahren
Beiträge: 123
 

Hi Nick81.
SolPipLog https://github.com/njfaria/SolPipLog sollte bei deinem auch problemlos laufen. Nuno, der Programmierer, sagt aber das die PIPs, Hybriden unterschiedliche Protokolle haben und die erstmal "entschlüsselt" werden wollen. Bei den weit verbreiteten PIPs ist das auch schon durch. Allerdings hat er bisher "nur" einen 3 Phasen Hybrid inverter implementiert. Und der spricht, wie solls anders sein, wider eine andere "Sprache" als mein einphasiger Kollege.
Um die Schnittstelle USB oder RS232 ging es bei den Problemen nicht so sehr.

Grüße Dirk

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drbacke
(@drbacke)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 1145
 

@drbacke das ist auf jeden Fall ein interessanter Denkansatz.
Ich kann leider nicht den Gesamtwirkungsgrad meines Komplettsystems bestimmen, aber den Wirkungsgrad des reinen Akkus über die Erfassung des Batriums. Hier liegen Ladung und Entladung bei fast 100%.
Da das System ja meist mit 15A Last vor sich hin dümpelt kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass das wirklich ins Gewicht fällt. Wenn der jetzt die ganze Zeit im Grenzbereich laufen würde natürlich auf jeden Fall.

Die Frage wäre noch was passiert wen n man die Busbars von + und - gegenläufig anschliesst.

Mit dem Wirkungsgrad hat das praktisch nichts zu tun (wenn ich mich nicht täusche). Der Widerstand ist einfach nur etwas höher und dadurch verteilt sich die Last ungünstig. Am einfachsten kannst du es bestimmen, wenn du den Widerstand von Pluspol zu der ersten und letzten Zelle bestimmst (mit einem vapcell oder so). Dann geht's ja mit dem ohmschen Gesetz. Zudem wüsstest du es dann ganz genau, meine Rechnungen sind ja nur "Schätzungen".
Wie gesagt bei 5-6% würde ich jetzt nicht allzu viel Arbeit reinstecken, aber es ist manchmal gut sowas zu wissen. Falls dir die oberen Zellen zuerst Probleme machen, weißt du warum und bist vorgewarnt.

Wenn du die diagonal verbindest, verbessert sich das wesentlich. Ich habe aber im Moment keine Zahlen im Kopf.

Viele Grüße
Andreas


   
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